Auf der nationalen Konferenz zum Abschluss der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ vom 29.09. bis 30.09.2014 in Bonnhaben rund 450 Nachhaltigkeitsexpertinnen und -experten eine überwiegend positive Bilanz gezogen. Der Präsident der Deutschen UNESCO-Kommission, Walter Hirche, bezeichnete die rund 2.000 während der UN-Dekade ausgezeichneten Einzelprojekte als großen Erfolg. Jetzt gehe es um die Verstetigung der Projekte, die Entwicklung neuer Initiativen und die systematische Integration von Bildung für nachhaltige Entwicklung in Lern- und Ausbildungspläne. In ihrer gemeinsam verabschiedeten „Bonner Erklärung 2014“ unterstützen die Konferenzteilnehmerinnen und -teilnehmer das auf fünf Jahre angelegte Weltaktionsprogramm „Bildung für nachhaltige Entwicklung“, das sich ab 2015 an die UN-Dekade anschließen wird, und den von der UNESCO entwickelten Zielkatalog. „Wir werden uns in den fünf Jahren des Weltaktionsprogramms gemeinsam entschieden für dessen Ziele in Deutschland einsetzen“, heißt es in der Erklärung. Besondere Aufmerksamkeit soll dabei auf die Qualifizierung von pädagogischen Fach- und Lehrkräften in allen Bildungsbereichen gelegt werden. Zudem sollen Kinder und Jugendliche bei der Umsetzung des Weltaktionsprogramms künftig mehr Mitsprache in nationalen Gremien und Foren erhalten. Sie sollen ermutigt werden, eigeninitiativ Verantwortung für Bildung für nachhaltige Entwicklung zu übernehmen. Lokale und regionale Verbünde, in denen Kommunen, Bildungseinrichtungen, Unternehmen und die Zivilgesellschaft kooperieren, sollen angemessen gefördert werden.
Quelle: Eine-Welt-Nachrichten Nr. 153, Oktober 2014
Auf der nationalen Konferenz zum Abschluss der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ vom 29.09. bis 30.09.2014 in Bonnhaben rund 450 Nachhaltigkeitsexpertinnen und -experten eine überwiegend positive Bilanz gezogen. Der Präsident der Deutschen UNESCO-Kommission, Walter Hirche, bezeichnete die rund 2.000 während der UN-Dekade ausgezeichneten Einzelprojekte als großen Erfolg. Jetzt gehe es um die Verstetigung der Projekte, die Entwicklung neuer Initiativen und die systematische Integration von Bildung für nachhaltige Entwicklung in Lern- und Ausbildungspläne. In ihrer gemeinsam verabschiedeten „Bonner Erklärung 2014“ unterstützen die Konferenzteilnehmerinnen und -teilnehmer das auf fünf Jahre angelegte Weltaktionsprogramm „Bildung für nachhaltige Entwicklung“, das sich ab 2015 an die UN-Dekade anschließen wird, und den von der UNESCO entwickelten Zielkatalog. „Wir werden uns in den fünf Jahren des Weltaktionsprogramms gemeinsam entschieden für dessen Ziele in Deutschland einsetzen“, heißt es in der Erklärung. Besondere Aufmerksamkeit soll dabei auf die Qualifizierung von pädagogischen Fach- und Lehrkräften in allen Bildungsbereichen gelegt werden. Zudem sollen Kinder und Jugendliche bei der Umsetzung des Weltaktionsprogramms künftig mehr Mitsprache in nationalen Gremien und Foren erhalten. Sie sollen ermutigt werden, eigeninitiativ Verantwortung für Bildung für nachhaltige Entwicklung zu übernehmen. Lokale und regionale Verbünde, in denen Kommunen, Bildungseinrichtungen, Unternehmen und die Zivilgesellschaft kooperieren, sollen angemessen gefördert werden.
Quelle: Eine-Welt-Nachrichten Nr. 153, Oktober 2014