07.11. und 08.11.2014 | Theaterimballsaal Bonn: Food Crash

Die szenische Lesung aus Felix zu Löwensteins Buch „Food Crash“ findet im November wieder 2 x in Bonn statt.

  • Milliarden Menschen auf der Welt hungern.
  • Die Zahl der Menschen steigt unerbittlich an.
  • Immer mehr Menschen essen immer mehr tierische Proteine.
  • Dafür brauchen wir mehr Futter.
  • Agro-Treibstoffe brauchen rasant mehr Fläche.
  • Allerdings ist Anbaufläche kaum vermehrbar.

Daher scheint eines unausweichlich: FOOD CRASH

Das fringe ensemble präsentiert die Lecture-Performance des gleichnamigen Buches von Felix zu Löwenstein im theaterimballsaal in Bonn Endenich: Am 07. und 08. November 2014 jeweils um 20 Uhr.

Konzept und Durchführung : Severin von Hoensbroech | Musik: Christian Padberg und Peter Böving | Bühne: Eduardo Seru | Dramaturgie: Claudia Grönemeyer  | Assistenz: Maggie Thomas und Angelina Boller

theaterimballsaal, Frongasse 9, 53121 Bonn

Karten: 14,- € / 9,- €

Kartenreservierung: 0228 797901 und karten@theater-im-ballsaal.de

www.fringe-ensemble.de

Inhalt:

Die Weltbevölkerung wächst und wächst und wächst und isst und trinkt und isst und trinkt noch mehr. Irgendwann wird wohl der Planet leer sein. Und dann war es das vermutlich… – Food Crash, aus und vorbei.

Oder geht es auch anders? Dieser Frage stellte sich der Agrarwissenschaftler, Biolandwirt und Vorsitzender des Bundes Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) Felix zu Löwenstein in seinem Buch „Food Crash“. Er analysiert darin die globalen Zusammenhänge der Nahrungsmittelproduktion und der Ernährung der Welt: auf ökonomischer, agrarwissenschaftlicher, politischer und ökologischer Ebene. Er sucht und er findet Wege aus der Sackgasse.

Die entscheidende Frage, wie nämlich die Menschen auf unserer Erde satt werden kann, ist auf den ersten Blick leicht zu beantworten: Das geht selbstverständlich nur mit industrieller Nahrungsmittelproduktion, mit einer Erhöhung der Produktivität pro Quadratmeter. Alles andere ist romantischer Quatsch. Denn: Wie will man bitte Millionenstädte mit kleinbäuerlichen Strukturen und netter Bio-Landwirtschaft ernähren?

Felix zu Löwenstein kommt zu einem anderen Ergebnis: Und er hat nicht nur gute Argumente, zahlreiche Gutachten und den Weltagrarbericht auf seiner Seite, sondern kennt die Verhältnisse der Landwirtschaft, hier wie in Haiti, in Afrika oder im politischen Geschäft.

Der Stoff muss auf die Bühne, dachte sich der Regisseur, Schauspieler und ebenfalls Biolandwirt Severin von Hoensbroech. In seiner szenisch-musikalischen Lesung gleichen Titels folgt er Löwensteins Gedanken sehr eindrücklich mit starken Bildern und einer Portion wohltuendem Anarchismus und stellt dabei ebenso sachlich wie emotional die Frage: Wie wird die Stadt satt?

Es klappert die Mühle am rauschenden Bach, im Märzen der Bauer… Die beiden Musiker Christian Padberg und Peter Böving (Dad’s Phonkey feat. Ostböv) bereiten das Thema musikalisch auf und finden in dem Canon deutscher Volkslieder erstaunliches Material zum Thema Ernährung und Landwirtschaft. In ihren Interpretationen kann der Zuschauer diese noch mal ganz neu erleben, während der Bühnenbildner Eduardo Seru den Raum nach und nach in unsere zunehmend bevölkerte Welt verwandelt.

Die szenisch-musikalische Lesung „Food Crash“ offenbart gleichermaßen atemberaubend, faktenreich und unterhaltsam, wie unser Ernährungssystem funktioniert und wo es nicht funktioniert und wie es funktionieren würde.

Eine Produktion des fringe ensemble. Gefördert von der Bundesstadt Bonn und dem Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW.

Quelle: Mitteilung des Theater im Ballsaal vom 29.10.2014Die szenische Lesung aus Felix zu Löwensteins Buch „Food Crash“ findet im November wieder 2 x in Bonn statt.

  • Milliarden Menschen auf der Welt hungern.
  • Die Zahl der Menschen steigt unerbittlich an.
  • Immer mehr Menschen essen immer mehr tierische Proteine.
  • Dafür brauchen wir mehr Futter.
  • Agro-Treibstoffe brauchen rasant mehr Fläche.
  • Allerdings ist Anbaufläche kaum vermehrbar.

Daher scheint eines unausweichlich: FOOD CRASH

Das fringe ensemble präsentiert die Lecture-Performance des gleichnamigen Buches von Felix zu Löwenstein im theaterimballsaal in Bonn Endenich: Am 07. und 08. November 2014 jeweils um 20 Uhr.

Konzept und Durchführung : Severin von Hoensbroech | Musik: Christian Padberg und Peter Böving | Bühne: Eduardo Seru | Dramaturgie: Claudia Grönemeyer  | Assistenz: Maggie Thomas und Angelina Boller

theaterimballsaal, Frongasse 9, 53121 Bonn

Karten: 14,- € / 9,- €

Kartenreservierung: 0228 797901 und karten@theater-im-ballsaal.de

www.fringe-ensemble.de

 

Inhalt:

Die Weltbevölkerung wächst und wächst und wächst und isst und trinkt und isst und trinkt noch mehr. Irgendwann wird wohl der Planet leer sein. Und dann war es das vermutlich… – Food Crash, aus und vorbei.

Oder geht es auch anders? Dieser Frage stellte sich der Agrarwissenschaftler, Biolandwirt und Vorsitzender des Bundes Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) Felix zu Löwenstein in seinem Buch „Food Crash“. Er analysiert darin die globalen Zusammenhänge der Nahrungsmittelproduktion und der Ernährung der Welt: auf ökonomischer, agrarwissenschaftlicher, politischer und ökologischer Ebene. Er sucht und er findet Wege aus der Sackgasse.

Die entscheidende Frage, wie nämlich die Menschen auf unserer Erde satt werden kann, ist auf den ersten Blick leicht zu beantworten: Das geht selbstverständlich nur mit industrieller Nahrungsmittelproduktion, mit einer Erhöhung der Produktivität pro Quadratmeter. Alles andere ist romantischer Quatsch. Denn: Wie will man bitte Millionenstädte mit kleinbäuerlichen Strukturen und netter Bio-Landwirtschaft ernähren?

Felix zu Löwenstein kommt zu einem anderen Ergebnis: Und er hat nicht nur gute Argumente, zahlreiche Gutachten und den Weltagrarbericht auf seiner Seite, sondern kennt die Verhältnisse der Landwirtschaft, hier wie in Haiti, in Afrika oder im politischen Geschäft.

Der Stoff muss auf die Bühne, dachte sich der Regisseur, Schauspieler und ebenfalls Biolandwirt Severin von Hoensbroech. In seiner szenisch-musikalischen Lesung gleichen Titels folgt er Löwensteins Gedanken sehr eindrücklich mit starken Bildern und einer Portion wohltuendem Anarchismus und stellt dabei ebenso sachlich wie emotional die Frage: Wie wird die Stadt satt?

Es klappert die Mühle am rauschenden Bach, im Märzen der Bauer… Die beiden Musiker Christian Padberg und Peter Böving (Dad’s Phonkey feat. Ostböv) bereiten das Thema musikalisch auf und finden in dem Canon deutscher Volkslieder erstaunliches Material zum Thema Ernährung und Landwirtschaft. In ihren Interpretationen kann der Zuschauer diese noch mal ganz neu erleben, während der Bühnenbildner Eduardo Seru den Raum nach und nach in unsere zunehmend bevölkerte Welt verwandelt.

Die szenisch-musikalische Lesung „Food Crash“ offenbart gleichermaßen atemberaubend, faktenreich und unterhaltsam, wie unser Ernährungssystem funktioniert und wo es nicht funktioniert und wie es funktionieren würde.

Eine Produktion des fringe ensemble. Gefördert von der Bundesstadt Bonn und dem Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW.

Quelle: Mitteilung des Theater im Ballsaal vom 29.10.2014