05.06.2014 | GIZ: Keine Chemie, keine Entwicklung! Internationales nachhaltiges Chemikalienmanagement – ein Schlüsselthema für nachhaltige Entwicklung

Aus der Reihe „Forschung trifft Praxis: nachhaltige Entwicklung in der internationalen Zusammenarbeit“.

Chemikalien sind Teil unseres täglichen Lebens – sie sind in vielen Produkten finden, wie in Kleidung, Elektronik- und Spielwaren, Arzneimitteln und Baumaterialien. Die chemische Industrie ist mit über 3.000 Mrd. Euro Jahresumsatz eine der wichtigsten Säulen in der Weltwirtschaft. Rund 4 Mio. verschiedene Chemikalien werden weltweit hergestellt und jährlich kommen 1000 neue Stoffe hinzu.

Chemikalien tragen wesentlich zu Komfort und höherem Lebensstandard bei. Auch in Schwellen- und Entwicklungsländern werden Chemikalien in immer größerem Umfang verwendet. Trotz internationaler Konventionen, die den Umgang mit gefährlichen Substanzen und Abfällen regeln, sind gerade dort Menschen und Umwelt vielen Chemikalien ausgesetzt. Ein Schlüsselthema für globale nachhaltige Entwicklung ist deshalb, ein funktionierendes – und nachhaltiges – internationales Chemikalienmanagement zu etablieren.

Die nächste Veranstaltung der Reihe „Forschung trifft Praxis“ widmet sich diesem Thema unter anderem mit den Fragen: Wie soll mit Chemikalien umgegangen werden und wie können im Sinne einer „nachhaltigen Chemie“ weniger schädliche Ersatzstoffe identifiziert werden? Inwiefern trägt die Wissenschaft zur Bewertung und Erforschung schädlicher Umweltauswirkungen bereits vorhandener und neuer Stoffe bei? Welche Rolle spielt die internationale Zusammenarbeit für globales nachhaltiges Chemikalienmanagement?

Es diskutieren: Prof. Dr. Klaus Kümmerer, (Institut für nachhaltige Chemie und Umweltchemie, Leuphana Universität Lüneburg) und Wolfgang Schimpf (Konventionsvorhaben Chemikaliensicherheit, GIZ), Moderation: Monika Hoegen.

Die Dialogveranstaltung findet am Weltumwelttag, dem 05.06.2014, ab 16.00 Uhr statt. Anschließend lädt die GIZ zum Austausch und Netzwerken bei Getränken und Snacks ein.

Ort: GIZ, Godesberger Allee 119, 53175 Bonn

Kontakt und Anmeldung (bitte bis 29.05.14): Friederike Rochowanski, forschungtrifftpraxis@giz.de

Weitere Informationen

Aus der Reihe „Forschung trifft Praxis: nachhaltige Entwicklung in der internationalen Zusammenarbeit“.

Chemikalien sind Teil unseres täglichen Lebens – sie sind in vielen Produkten finden, wie in Kleidung, Elektronik- und Spielwaren, Arzneimitteln und Baumaterialien. Die chemische Industrie ist mit über 3.000 Mrd. Euro Jahresumsatz eine der wichtigsten Säulen in der Weltwirtschaft. Rund 4 Mio. verschiedene Chemikalien werden weltweit hergestellt und jährlich kommen 1000 neue Stoffe hinzu.

Chemikalien tragen wesentlich zu Komfort und höherem Lebensstandard bei. Auch in Schwellen- und Entwicklungsländern werden Chemikalien in immer größerem Umfang verwendet. Trotz internationaler Konventionen, die den Umgang mit gefährlichen Substanzen und Abfällen regeln, sind gerade dort Menschen und Umwelt vielen Chemikalien ausgesetzt. Ein Schlüsselthema für globale nachhaltige Entwicklung ist deshalb, ein funktionierendes – und nachhaltiges – internationales Chemikalienmanagement zu etablieren.

Die nächste Veranstaltung der Reihe „Forschung trifft Praxis“ widmet sich diesem Thema unter anderem mit den Fragen: Wie soll mit Chemikalien umgegangen werden und wie können im Sinne einer „nachhaltigen Chemie“ weniger schädliche Ersatzstoffe identifiziert werden? Inwiefern trägt die Wissenschaft zur Bewertung und Erforschung schädlicher Umweltauswirkungen bereits vorhandener und neuer Stoffe bei? Welche Rolle spielt die internationale Zusammenarbeit für globales nachhaltiges Chemikalienmanagement?

Es diskutieren: Prof. Dr. Klaus Kümmerer, (Institut für nachhaltige Chemie und Umweltchemie, Leuphana Universität Lüneburg) und Wolfgang Schimpf (Konventionsvorhaben Chemikaliensicherheit, GIZ), Moderation: Monika Hoegen.

Die Dialogveranstaltung findet am Weltumwelttag, dem 05.06.2014, ab 16.00 Uhr statt. Anschließend lädt die GIZ zum Austausch und Netzwerken bei Getränken und Snacks ein.

Ort: GIZ, Godesberger Allee 119, 53175 Bonn

Kontakt und Anmeldung (bitte bis 29.05.14): Friederike Rochowanski, forschungtrifftpraxis@giz.de

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