Einen Tag vor dem Start des EU-Gipfels haben heute 13 große Unternehmen und Wirtschaftsverbände in einem Appell an Bundeskanzlerin Angela Merkel ein deutliches Zeichen für ambitionierte und verbindliche EU-Klimaziele gesetzt. Germanwatch begrüßt die Forderung der Unternehmen an die Politik, deutlich über die schwachen Vorschläge der EU-Kommission für die 2030-Ziele hinauszugehen.
“So kurz vor dem EU-Gipfel ist das ein ganz wichtiges Signal“, sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. “Diese Unternehmen haben zu Recht große Sorgen vor einem schwachen Klima- und Energiepaket. Immer mehr Unternehmen drängen auf eine Nachbesserung der Vorschläge der Kommission, damit sich in Deutschland und in der EU Investitionen in die CO2-arme Wirtschaft von morgen lohnen. Diese Investitionen brauchen wir für den Klimaschutz und gegen die Wirtschaftskrise in großen Teilen Europas.” Bals ergänzt: „Die Bundesregierung sollte sich vehement dafür einsetzen, dass es spätestens im Juni ein Klima- und Energiepaket gibt, das deutlich ambitionierter ist als die Vorschläge der EU-Kommission. Ohne ein solches Signal gerät der wichtige Klimagipfel von UN-Generalsekretär Ban-Ki Moon im September in sehr schwieriges Fahrwasser.“
Die Unternehmen aus ganz unterschiedlichen Branchen – darunter die Deutsche Bahn, EnBW und Otto – bitten die Kanzlerin unter anderem, sich für ein CO2-Reduktionsziel von “mehr als 40 Prozent” einzusetzen. Die Unternehmen plädieren zudem für verbindliche nationale Ziele für den Ausbau der Erneuerbaren Energien und Energieeffizienz sowie für eine Reform des EU-Emissionshandels, die entgegen den Kommissionsvorschlägen schon vor 2021 ansetzt. Die “Süddeutsche Zeitung” hatte heute vorab über den Appell berichtet.
Quelle: Pressemitteilung vom 19.03.2014Einen Tag vor dem Start des EU-Gipfels haben heute 13 große Unternehmen und Wirtschaftsverbände in einem Appell an Bundeskanzlerin Angela Merkel ein deutliches Zeichen für ambitionierte und verbindliche EU-Klimaziele gesetzt. Germanwatch begrüßt die Forderung der Unternehmen an die Politik, deutlich über die schwachen Vorschläge der EU-Kommission für die 2030-Ziele hinauszugehen.
“So kurz vor dem EU-Gipfel ist das ein ganz wichtiges Signal“, sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. “Diese Unternehmen haben zu Recht große Sorgen vor einem schwachen Klima- und Energiepaket. Immer mehr Unternehmen drängen auf eine Nachbesserung der Vorschläge der Kommission, damit sich in Deutschland und in der EU Investitionen in die CO2-arme Wirtschaft von morgen lohnen. Diese Investitionen brauchen wir für den Klimaschutz und gegen die Wirtschaftskrise in großen Teilen Europas.” Bals ergänzt: „Die Bundesregierung sollte sich vehement dafür einsetzen, dass es spätestens im Juni ein Klima- und Energiepaket gibt, das deutlich ambitionierter ist als die Vorschläge der EU-Kommission. Ohne ein solches Signal gerät der wichtige Klimagipfel von UN-Generalsekretär Ban-Ki Moon im September in sehr schwieriges Fahrwasser.“
Die Unternehmen aus ganz unterschiedlichen Branchen – darunter die Deutsche Bahn, EnBW und Otto – bitten die Kanzlerin unter anderem, sich für ein CO2-Reduktionsziel von “mehr als 40 Prozent” einzusetzen. Die Unternehmen plädieren zudem für verbindliche nationale Ziele für den Ausbau der Erneuerbaren Energien und Energieeffizienz sowie für eine Reform des EU-Emissionshandels, die entgegen den Kommissionsvorschlägen schon vor 2021 ansetzt. Die “Süddeutsche Zeitung” hatte heute vorab über den Appell berichtet.
Quelle: Pressemitteilung vom 19.03.2014