Servicestelle Kommunen in der Einen Welt/Engagement Global: Neuauflage der Studie zu Bürgerhaushalten

Von der im Jahr 2010 in drei Sprachen erschienenen Studie „Vom Süden lernen: Bürgerhaushalte weltweit – eine Einladung zur globalen Kooperation“ ist nun die Neuauflage mit dem englischen Titel „Participatory Budgeting worldwide – Updated version“ erschienen. Für die Neuauflage wurde eine Revision der Typologien von Bürgerhaushalten vorgenommen, in der einige bisherige Modelle in Frage gestellt und die Beziehung zwischen den Modellen und deren Umsetzung in die Praxis genauer untersucht wurden. Grundsätzlich ist im Vergleich zu 2010 ein Anstieg von Bürgerhaushalten zu verzeichnen – vor allem in den Ländern Osteuropas. Auch neue Dynamiken in Afrika, insbesondere in den französisch- und portugiesischsprachigen Ländern wie Mozambique, Senegal, Kamerun und Madagaskar sind erkennbar. Erfreulich ist auch die Bereitschaft der Weltbank und des Weltverbandes der Kommunen, sich stärker in diesen Kontext einzubringen. Und auch in Ländern mit weniger demokratischen oder autoritären Systemen wie etwa im Mittleren Osten und China ist eine Annäherung zum Thema erkennbar. Die Studie wird noch auf Deutsch übersetzt. Die englische Version kann auf der Internetseite der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt herunterladen werden.

Quelle: Eine Welt Newsletter von Februar 2014Von der im Jahr 2010 in drei Sprachen erschienenen Studie „Vom Süden lernen: Bürgerhaushalte weltweit – eine Einladung zur globalen Kooperation“ ist nun die Neuauflage mit dem englischen Titel „Participatory Budgeting worldwide – Updated version“ erschienen. Für die Neuauflage wurde eine Revision der Typologien von Bürgerhaushalten vorgenommen, in der einige bisherige Modelle in Frage gestellt und die Beziehung zwischen den Modellen und deren Umsetzung in die Praxis genauer untersucht wurden. Grundsätzlich ist im Vergleich zu 2010 ein Anstieg von Bürgerhaushalten zu verzeichnen – vor allem in den Ländern Osteuropas. Auch neue Dynamiken in Afrika, insbesondere in den französisch- und portugiesischsprachigen Ländern wie Mozambique, Senegal, Kamerun und Madagaskar sind erkennbar. Erfreulich ist auch die Bereitschaft der Weltbank und des Weltverbandes der Kommunen, sich stärker in diesen Kontext einzubringen. Und auch in Ländern mit weniger demokratischen oder autoritären Systemen wie etwa im Mittleren Osten und China ist eine Annäherung zum Thema erkennbar. Die Studie wird noch auf Deutsch übersetzt. Die englische Version kann auf der Internetseite der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt herunterladen werden.

Quelle: Eine Welt Newsletter von Februar 2014