16.12.2013 | Global Policy Forum & terres des hommes: Gemeinsame Prinzipien – unterschiedliche Verantwortung, Verteilungsgerechtigkeit in den Klima- und Post-2015-Verhandlungen

    (c) Jeremy Vandel
    (c) Jeremy Vandel

    Entwicklungszusammenarbeit oder die extraterritorialen Staatenpflichten im Bereich des Menschenrechtsschutzes stehen vor ähnlichen Herausforderungen. Kann möglicherweise ein neu begründetes und weiterentwickeltes Prinzip der gemeinsamen, aber unterschiedlichen Verantwortlichkeiten über den Klimabereich hinaus für die gesamte Post-2015-Agenda als Leitprinzip dienen?

    Für den Klimabereich liegen bereits diverse Vorschläge für die „Operationalisierung“ des Prinzips auf dem Tisch. So hat z.B. das Stockholmer Umweltinstitut das Greenhouse Development Rights Framework entwickelt, das Wuppertal Institut hat bereits vor einigen Jahren einen Vorschlag für „Equity in the Greenhouse“ unterbreitet, und der Wissenschaftliche Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) hat einen „Budgetansatz“ vorgeschlagen, der eine globale Obergrenze für den CO2-Ausstoß sowie die Aufteilung der Emissionsrechte pro Kopf der Weltbevölkerung vorsieht. Was sind die Vor-und Nachteile der bisherigen Modelle? Gibt es Alternativen?

    Bei unserem Fachgespräch sollen die politische Bedeutung und die aktuellen Kontroversen um das Rio-Prinzip dargestellt und Empfehlungen für die Weiterentwicklung dieses Prinzips vor dem Hintergrund der veränderten geopolitischen und weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen zur Diskussion gestellt werden. Wir laden Sie ein, sich an der Diskussion über diese brisanten Fragen zu beteiligen.

    Den geplanten Ablauf des Fachgesprächs entnehmen Sie bitte dem Programm.

    Um uns die weiteren Planungen zu erleichtern, bitten wir um Anmeldung bis spätestens zum 9. Dezember 2013 unter https://rsvp.globalpolicy.org/cbdr oder per email an gpf@globalpolicy.org.

    Information

    (c) Jeremy Vandel
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    Entwicklungszusammenarbeit oder die extraterritorialen Staatenpflichten im Bereich des Menschenrechtsschutzes stehen vor ähnlichen Herausforderungen. Kann möglicherweise ein neu begründetes und weiterentwickeltes Prinzip der gemeinsamen, aber unterschiedlichen Verantwortlichkeiten über den Klimabereich hinaus für die gesamte Post-2015-Agenda als Leitprinzip dienen?

    Für den Klimabereich liegen bereits diverse Vorschläge für die „Operationalisierung“ des Prinzips auf dem Tisch. So hat z.B. das Stockholmer Umweltinstitut das Greenhouse Development Rights Framework entwickelt, das Wuppertal Institut hat bereits vor einigen Jahren einen Vorschlag für „Equity in the Greenhouse“ unterbreitet, und der Wissenschaftliche Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) hat einen „Budgetansatz“ vorgeschlagen, der eine globale Obergrenze für den CO2-Ausstoß sowie die Aufteilung der Emissionsrechte pro Kopf der Weltbevölkerung vorsieht. Was sind die Vor-und Nachteile der bisherigen Modelle? Gibt es Alternativen?

    Bei unserem Fachgespräch sollen die politische Bedeutung und die aktuellen Kontroversen um das Rio-Prinzip dargestellt und Empfehlungen für die Weiterentwicklung dieses Prinzips vor dem Hintergrund der veränderten geopolitischen und weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen zur Diskussion gestellt werden. Wir laden Sie ein, sich an der Diskussion über diese brisanten Fragen zu beteiligen.

    Den geplanten Ablauf des Fachgesprächs entnehmen Sie bitte dem Programm.

    Um uns die weiteren Planungen zu erleichtern, bitten wir um Anmeldung bis spätestens zum 9. Dezember 2013 unter https://rsvp.globalpolicy.org/cbdr oder per email an gpf@globalpolicy.org.

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