“Turn down the Heat – Climate Extremes, Regional Impacts and the Case for Resilience”
Die Weltbank hat heute in London den zweiten Teil ihres “Turn Down the Heat”-Berichts zu den Auswirkungen des Klimawandels vorgestellt. Der erste Teil erschien im November 2012 und bildet die Grundlage für diesen zweiten Teil.
Der heute erschienene Bericht zeigt durch eine profunde Risikoanalyse die regionalen Auswirkungen des Klimawandels, die bei 2°C und die bei 4°C globaler Erwärmung auftreten. In unterschiedlichen Szenarien betrachtet die Weltbank dabei für soziale und ökonomische Stabilität und Entwicklung wichtige Sektoren, Lebensumfelder sowie natürliche Ressourcen wie landwirtschaftliche Produktion, Wasserressourcen, Küstenökosysteme und Städte in Sub-Sahara Afrika, Südasien und Südostasien analysieren.
Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel erklärte zum Bericht: “Unsere Generation wird noch erleben, welche dramatischen Folgen der Klimawandel bei einer Erwärmung um bis zu zwei Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau hat: Nahrungsmittelknappheit und bisher nicht da gewesene Hitzewellen sowie Überflutungen treffen besonders die ärmsten Bevölkerungsgruppen in unseren Partnerländern. Das, was wir bislang dagegen tun, reicht bei weitem noch nicht aus so dass die Erwärmung sogar vier Grad betragen könnte. Wir müssen daher sofort handeln und unsere Partner sowohl bei der Anpassung an die Erwärmung unterstützen, als auch nach Kräften bei weiteren Anstrengungen im Kampf gegen den Klimawandel. Die Weltbank ist in diesem Prozess ein wichtiger Partner und kann eine entscheidende Führungsrolle übernehmen.”
Wie auch der erste Teil wurde der Bericht vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und Climate Analytics erstellt.
“Der Bericht zeigt einmal mehr, wie wichtig Anstrengungen zur Minderung von Treibhausgasemissionen und zur Anpassung an den Klimawandel sind. Nur wenn wir es schaffen, die globale Erwärmung ernsthaft zu begrenzen, sind Anpassungsmaßnahmen in weiten Teilen der Welt überhaupt darstellbar. Die Anpassung an den Klimawandel und die Minderung von Treibhausgasemissionen gehen bei der Bekämpfung des Klimawandels Hand in Hand”, sagte Bundesumweltminister Peter Altmaier zum Bericht.
Die Weltbank ist heute einer der wichtigsten Akteure der internationalen Klimafinanzierung und unterstützt klimarelevante Maßnahmen in mehr als 130 Ländern. Deutschland als einer der internationalen Vorreiter einer nachhaltigen und klimasensiblen Entwicklung unterstützt die Weltbank dabei, Klima und Nachhaltigkeitsthemen noch prominenter in ihrer neuen strategischen Ausrichtung und ihren Programmen zu verankern. BMU und BMZ haben zu diesem Zweck Anfang Juni Konsultationen mit der Bank zum Nexus Armutsbekämpfung und Klimawandel und Nachhaltigkeit durchgeführt.
Weltbank-Präsident Kim ist derzeit anlässlich des 11. Deutschen Weltbankforums “Leadership Matters – Business and Politics as Drivers for Sustainable Development” in Berlin zu Gast. Auch im Rahmen dieser Fachveranstaltung wird die Frage, wie Entscheidungsträger – sei es in Unternehmen oder im öffentlichen Sektor in Entwicklungs- und Schwellenländern – zu einem ökologisch nachhaltigen Wachstum beitragen können, im Mittelpunkt stehen.
Pressemitteilung“Turn down the Heat – Climate Extremes, Regional Impacts and the Case for Resilience”
Die Weltbank hat heute in London den zweiten Teil ihres “Turn Down the Heat”-Berichts zu den Auswirkungen des Klimawandels vorgestellt. Der erste Teil erschien im November 2012 und bildet die Grundlage für diesen zweiten Teil.
Der heute erschienene Bericht zeigt durch eine profunde Risikoanalyse die regionalen Auswirkungen des Klimawandels, die bei 2°C und die bei 4°C globaler Erwärmung auftreten. In unterschiedlichen Szenarien betrachtet die Weltbank dabei für soziale und ökonomische Stabilität und Entwicklung wichtige Sektoren, Lebensumfelder sowie natürliche Ressourcen wie landwirtschaftliche Produktion, Wasserressourcen, Küstenökosysteme und Städte in Sub-Sahara Afrika, Südasien und Südostasien analysieren.
Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel erklärte zum Bericht: “Unsere Generation wird noch erleben, welche dramatischen Folgen der Klimawandel bei einer Erwärmung um bis zu zwei Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau hat: Nahrungsmittelknappheit und bisher nicht da gewesene Hitzewellen sowie Überflutungen treffen besonders die ärmsten Bevölkerungsgruppen in unseren Partnerländern. Das, was wir bislang dagegen tun, reicht bei weitem noch nicht aus so dass die Erwärmung sogar vier Grad betragen könnte. Wir müssen daher sofort handeln und unsere Partner sowohl bei der Anpassung an die Erwärmung unterstützen, als auch nach Kräften bei weiteren Anstrengungen im Kampf gegen den Klimawandel. Die Weltbank ist in diesem Prozess ein wichtiger Partner und kann eine entscheidende Führungsrolle übernehmen.”
Wie auch der erste Teil wurde der Bericht vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und Climate Analytics erstellt.
“Der Bericht zeigt einmal mehr, wie wichtig Anstrengungen zur Minderung von Treibhausgasemissionen und zur Anpassung an den Klimawandel sind. Nur wenn wir es schaffen, die globale Erwärmung ernsthaft zu begrenzen, sind Anpassungsmaßnahmen in weiten Teilen der Welt überhaupt darstellbar. Die Anpassung an den Klimawandel und die Minderung von Treibhausgasemissionen gehen bei der Bekämpfung des Klimawandels Hand in Hand”, sagte Bundesumweltminister Peter Altmaier zum Bericht.
Die Weltbank ist heute einer der wichtigsten Akteure der internationalen Klimafinanzierung und unterstützt klimarelevante Maßnahmen in mehr als 130 Ländern. Deutschland als einer der internationalen Vorreiter einer nachhaltigen und klimasensiblen Entwicklung unterstützt die Weltbank dabei, Klima und Nachhaltigkeitsthemen noch prominenter in ihrer neuen strategischen Ausrichtung und ihren Programmen zu verankern. BMU und BMZ haben zu diesem Zweck Anfang Juni Konsultationen mit der Bank zum Nexus Armutsbekämpfung und Klimawandel und Nachhaltigkeit durchgeführt.
Weltbank-Präsident Kim ist derzeit anlässlich des 11. Deutschen Weltbankforums “Leadership Matters – Business and Politics as Drivers for Sustainable Development” in Berlin zu Gast. Auch im Rahmen dieser Fachveranstaltung wird die Frage, wie Entscheidungsträger – sei es in Unternehmen oder im öffentlichen Sektor in Entwicklungs- und Schwellenländern – zu einem ökologisch nachhaltigen Wachstum beitragen können, im Mittelpunkt stehen.