[:de]Dr. Anneke Trux leitet das Sektorvorhaben Desertifikationsbekämpfung. Dieses GIZ-Projekt berät sowohl das BMZ, als auch Projekte der deutschen Entwicklungszusammenarbeit und deren Partnerorganisationen weltweit zu Fragen der nachhaltigen Landnutzung. Mit ihrem Team steuert sie außerdem das Sekretariat der internationalen „Economics of Land Degradation Initiative“, das sich mit den wirtschaftlichen Folgen der Zerstörung fruchtbarer Böden befasst. Zuvor war die promovierte Biologin 10 Jahre für die GIZ im Ausland tätig. Lesen Sie hier das Interview mit Dr. Anneke Trux in der Reihe “Bonn Voices” zum Thema Desertifikation und Zerstörung fruchtbarer Böden.

Frau Trux, Sie beschäftigen sich mit dem Thema Desertifikationsbekämpfung und Landdegradierung. Was versteht man genau darunter?

Dr. Trux: Unter Landdegradierung versteht man die Verödung von Land und den Verlust an fruchtbarem Boden. Das bedeutet, dass der Boden an Potential verliert, Nahrung und andere landwirtschaftliche Produkte sowie Holz und Gras zu produzieren. Die Ernteerträge nehmen also ab. Von Desertifikation sprechen wir, wenn diese Landdegradierung in trockenen Gebieten stattfindet.

Das Thema wird allgemein sehr stiefmütterlich behandelt. Warum eigentlich?

Wahrscheinlich ist das Thema für die meisten Menschen einfach nicht fassbar. Landdegradierung ist im alltäglichen Erleben schwer sichtbar zu machen. Der Boden spricht uns emotional auch weniger an als andere Themen, die stärkere Auswirkungen auf unseren Alltag haben. Zum Beispiel das Klima, das uns in Form von Wetter begegnet, oder die Artenvielfalt, der wir uns durch verschiedene Tierarten emotional verbunden fühlen.

Wie schaffen Sie es, das politische Umfeld für dieses Thema zu sensibilisieren?

Die GIZ ist ein Bundesunternehmen und wir werden als solches auch von der Bundesregierung als Experten angefragt: Wenn das Thema in internationalen Verhandlungen eine Rolle spielt, oder wenn Anfragen aus der Politik oder von interessierten Bürgern anstehen. Da haben wir sehr gute Argumente an der Hand. Wir wissen heute, dass innerhalb der letzten 25 Jahre ungefähr ein Viertel der Landoberfläche für die landwirtschaftliche Nutzung verloren gegangen ist. Das betrifft nicht nur Entwicklungsländer, sondern Länder weltweit – auch in Europa.

Außerdem sind Klimaschutz und Artenvielfalt politisch und gesellschaftlich akzeptierte Ziele. Beide Ziele sind nicht ohne das Stoppen der Landdegradierung zu erreichen.

Wie können Sie die Öffentlichkeit für dieses Thema sensibilisieren?

Ich glaube, durch Betroffenheit. Es ist den wenigsten Menschen bewusst, dass zehn Zentimeter Bodenoberfläche 2000 Jahre braucht, um zu entstehen. Zehn Zentimeter ist eine Größe, die über die Jahre leicht durch Wind oder Wasser weggewaschen werden könnte. Solche Bilder können wir anwenden und erklären: Boden ist die Grundlage unserer Ernährung. Außerdem stellen wir unsere Botschaften in den Mittelpunkt: Wir sind Akteure! Desertifikation wird oft als ein Problem weit entfernter Länder wahrgenommen und es wird verdrängt, dass wir für unseren eigenen Konsum auch Anbaufläche in Entwicklungsländern benötigen. Diese wird aber oft nicht nachhaltig genutzt.

Landdegradierung ist ein globales Problem, Maßnahmen werden aber meist nur auf lokaler, regionaler oder nationaler Ebene umgesetzt. Es gibt kaum grenzüberschreitende Initiativen. Wie gehen Sie mit dieser Herausforderung um?

Ich denke, wir müssen trennen zwischen internationalen Vereinbarungen und Umsetzung. Was wir brauchen, sind gemeinsame Erkenntnisse und globale Ziele im Kampf gegen Landdegradierung. Auf dem Erdgipfel in Rio im Juni 2012 haben wir einen Konsens zu einer internationalen Verpflichtung erreicht, die voranschreitende Verödung von Land zu stoppen. Umsetzen müssen wir dies aber im Rahmen von nationalen Aktionen. Es gibt immer wieder grenzüberschreitenden Handlungsbedarf, aber der Kern des Handelns liegt schon in der nationalen Verantwortung.

Wenn man die jährlichen Kosten, die durch Landdegradierung entstehen, berechnet, käme man auf 70 US Dollar pro Weltenbürger. Warum ist es wichtig, der Ressource Boden einen Wert zuzuordnen?

Die wirtschaftlichen Folgen von Landdegradierung sind nicht alles, aber Geld ist einfach eine gemeinsame Sprache. Wirtschaftliche Argumente können die Folgen von Landdegradierung gegenüber Akteuren verdeutlichen, die sonst nicht so viel damit zu tun haben. Zum Beispiel ein Finanzminister, der über Investitionen in bestimmte Sektoren seines Landes bei knappem Budget entscheiden muss. Partner fragen immer wieder nach: „Was sind eigentlich die Kosten von Handeln und Nichthandeln?“ Es gibt wirtschaftliche Gründe, sich um Landdegradierung zu kümmern, denn sie kostet.

Wird der Boden knapp, steigen die Lebensmittelpreise – Nahrungsmittelunsicherheit, Armut und Hunger nehmen zu. Aufgrund der wachsenden Weltbevölkerung wird sich die Nahrungsmittelproduktion bis 2050 verdoppeln müssen.

Landdegradierung könnte dazu führen, dass einzelne Lebensmittel bis zu 30 Prozent teurer werden.

Mit welcher Intention wurde das Sekretariat „Economics of Landdegradation“ gegründet?

Die GIZ betreibt im Auftrag des BMZ, der Europäischen Kommission, der Vereinten Nationen und anderer Partner das Sekretariat „Economics of Landdegradation“. Wir wollen mehr Daten und Zahlen zu den wirtschaftlichen Folgen von Landdegradierung ermitteln. Aber auch wirtschaftliche Argumente für besseres Handeln finden, mit denen wir in die Diskussion mit unseren Partnern und der Privatwirtschaft gehen können.

Welche Maßnahmen müssten kurz- und mittelfristig getroffen werden, um die fortschreitende Landdegradierung aufzuhalten und umzukehren?

Ich glaube, wir können sehr pragmatisch sein. Es gibt viele Sektoren, die mit Land- und Bodenschutz zu tun haben. Und wir müssen sehr kurzfristig lernen, Boden- und Landdegradierung bei Entscheidungen über Landwirtschafts- und Forststrategien sowie Siedlungspolitik mitzudenken. Wir müssen für nachhaltiges und zukünftiges Handeln Anreize schaffen. Zum Beispiel durch bessere rechtliche Rahmenbedingungen, aber auch durch finanzielle Anreize, um Investitionsbarrieren zu überwinden. Wir müssen uns auch sehr viel mehr um den Ausbau von Kapazitäten und Ausbildungen kümmern, denn in vielen Ländern der Welt fehlt es an „qualifizierten Beratungssystemen für den ländlichen Raum“.

Der Klimawandel verschärft das Problem. Können wir den Prozess der Landdegradierung überhaupt noch umkehren, oder müssen wir uns mit der Tatsache abfinden, dass sich Wüsten weltweit ausdehnen werden?

Nein, wir müssen uns damit nicht abfinden. Ich finde, wir haben das Heft des Handelns in der Hand und arbeiten mit dem Slogan „Geht nicht, gibt’s nicht“. Es wird sicherlich sehr problematische Regionen geben, aber wir haben aus der langen Arbeit der GIZ mit unseren Partnern auch ein sehr breites Spektrum an Lösungen. Zum Beispiel gibt es im westlichen Sahel ein großes Problem mit der Erosion in Talauen. Wir haben dort Ansätze entwickelt, mit Hilfe von Flussschwellen die Abflussgeschwindigkeit von Wasser zu bremsen, die Anbaumöglichkeiten zu verbessern und auch degradiertes Gebiet für die landwirtschaftliche Produktion zurück zu gewinnen.

Was ist ihre persönliche Zukunftsvision? Wie werden wir 2050 mit diesem Thema umgehen?

Ich bin davon überzeugt, dass Land ein knappes Gut sein wird. Wir werden sehr viel aufmerksamer damit umgehen, es wird wichtiger sein. Wir werden aber auch mehr Lösungen zur Hand haben. Es wird technische Innovationen geben, die wir uns heute noch nicht vorstellen können. Und es wird neue Ansätze geben, die sich gerade entwickeln und bedeutsamer werden – zum Beispiel Urban Agriculture. Wir werden uns den Anbau von Lebensmitteln wieder mehr in unsere Lebensbereiche zurückholen.

Was motiviert Sie morgens und wie denken Sie abends darüber nach?

Was mich motiviert ist das Wissen um Erfolge, aber auch ein bisschen Idealismus, den ich mit vielen Kolleginnen und Kollegen in der GIZ teile. Abends ziehe ich Bilanz über den Tag und freue mich, wenn ich sagen kann: Ja, meine Arbeit hat ein bisschen zum Ziel beigetragen.

Welche Frage würden Sie gerne mal beantworten, die Ihnen noch nie gestellt wurde?

Ich würde gerne von einem DAX-Unternehmen die Frage gestellt bekommen: „Ich möchte in nachhaltige Landnutzung investieren und gegen die Landdegradierung vorgehen, was kann ich tun?“

Das Gespräch führten Marie-Josephine Keller und Wolf Berdel

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[:en]Dr. Anneke Trux leitet das Sektorvorhaben Desertifikationsbekämpfung. Dieses GIZ-Projekt berät sowohl das BMZ, als auch Projekte der deutschen Entwicklungszusammenarbeit und deren Partnerorganisationen weltweit zu Fragen der nachhaltigen Landnutzung. Mit ihrem Team steuert sie außerdem das Sekretariat der internationalen „Economics of Land Degradation Initiative“, das sich mit den wirtschaftlichen Folgen der Zerstörung fruchtbarer Böden befasst. Zuvor war die promovierte Biologin 10 Jahre für die GIZ im Ausland tätig. Lesen Sie hier das Interview mit Dr. Anneke Trux in der Reihe “Bonn Voices” zum Thema Desertifikation und Zerstörung fruchtbarer Böden.

Frau Trux, Sie beschäftigen sich mit dem Thema Desertifikationsbekämpfung und Landdegradierung. Was versteht man genau darunter?

Dr. Trux: Unter Landdegradierung versteht man die Verödung von Land und den Verlust an fruchtbarem Boden. Das bedeutet, dass der Boden an Potential verliert, Nahrung und andere landwirtschaftliche Produkte sowie Holz und Gras zu produzieren. Die Ernteerträge nehmen also ab. Von Desertifikation sprechen wir, wenn diese Landdegradierung in trockenen Gebieten stattfindet.

Das Thema wird allgemein sehr stiefmütterlich behandelt. Warum eigentlich?

Wahrscheinlich ist das Thema für die meisten Menschen einfach nicht fassbar. Landdegradierung ist im alltäglichen Erleben schwer sichtbar zu machen. Der Boden spricht uns emotional auch weniger an als andere Themen, die stärkere Auswirkungen auf unseren Alltag haben. Zum Beispiel das Klima, das uns in Form von Wetter begegnet, oder die Artenvielfalt, der wir uns durch verschiedene Tierarten emotional verbunden fühlen.

Wie schaffen Sie es, das politische Umfeld für dieses Thema zu sensibilisieren?

Die GIZ ist ein Bundesunternehmen und wir werden als solches auch von der Bundesregierung als Experten angefragt: Wenn das Thema in internationalen Verhandlungen eine Rolle spielt, oder wenn Anfragen aus der Politik  oder von interessierten Bürgern anstehen. Da haben wir sehr gute Argumente an der Hand. Wir wissen heute, dass innerhalb der letzten 25 Jahre ungefähr ein Viertel der Landoberfläche für die landwirtschaftliche Nutzung verloren gegangen ist. Das betrifft nicht nur Entwicklungsländer, sondern Länder weltweit – auch in Europa.

Außerdem sind Klimaschutz und Artenvielfalt politisch und gesellschaftlich akzeptierte Ziele. Beide Ziele sind nicht ohne das Stoppen der Landdegradierung zu erreichen.

Wie können Sie die Öffentlichkeit für dieses Thema sensibilisieren?

Ich glaube, durch Betroffenheit. Es ist den wenigsten Menschen bewusst, dass zehn Zentimeter Bodenoberfläche 2000 Jahre braucht, um zu entstehen. Zehn Zentimeter ist eine Größe, die über die Jahre leicht durch Wind oder Wasser weggewaschen werden könnte. Solche Bilder können wir anwenden und erklären: Boden ist die Grundlage unserer Ernährung. Außerdem stellen wir unsere Botschaften in den Mittelpunkt: Wir sind Akteure! Desertifikation wird oft als ein Problem weit entfernter Länder wahrgenommen und es wird verdrängt, dass wir für unseren eigenen Konsum auch Anbaufläche in Entwicklungsländern benötigen. Diese wird aber oft nicht nachhaltig genutzt.

Landdegradierung ist ein globales Problem, Maßnahmen werden aber meist nur auf lokaler, regionaler oder nationaler Ebene umgesetzt. Es gibt kaum grenzüberschreitende Initiativen. Wie gehen Sie mit dieser Herausforderung um?

Ich denke, wir müssen trennen zwischen internationalen Vereinbarungen und Umsetzung. Was wir brauchen, sind gemeinsame Erkenntnisse und globale Ziele im Kampf gegen Landdegradierung. Auf dem Erdgipfel in Rio im Juni 2012 haben wir einen Konsens zu einer internationalen Verpflichtung erreicht, die voranschreitende Verödung von Land zu stoppen.  Umsetzen müssen wir dies aber im Rahmen von nationalen Aktionen. Es gibt immer wieder grenzüberschreitenden Handlungsbedarf, aber der Kern des Handelns liegt schon in der nationalen Verantwortung.

Wenn man die jährlichen Kosten, die durch Landdegradierung entstehen, berechnet, käme man auf 70 US Dollar pro Weltenbürger. Warum ist es wichtig, der Ressource Boden einen Wert zuzuordnen?

Die wirtschaftlichen Folgen von Landdegradierung sind nicht alles, aber Geld ist einfach eine gemeinsame Sprache. Wirtschaftliche Argumente können die Folgen von Landdegradierung gegenüber Akteuren verdeutlichen, die sonst nicht so viel damit zu tun haben. Zum Beispiel ein Finanzminister, der über Investitionen in bestimmte Sektoren seines Landes bei knappem Budget entscheiden muss. Partner fragen immer wieder nach: „Was sind eigentlich die Kosten von Handeln und Nichthandeln?“ Es gibt wirtschaftliche Gründe, sich um Landdegradierung zu kümmern, denn sie kostet.

Wird der Boden knapp, steigen die Lebensmittelpreise – Nahrungsmittelunsicherheit, Armut und Hunger nehmen zu. Aufgrund der wachsenden Weltbevölkerung wird sich die Nahrungsmittelproduktion bis 2050 verdoppeln müssen.

Landdegradierung könnte dazu führen, dass einzelne Lebensmittel bis zu 30 Prozent teurer werden.

Mit welcher Intention wurde das Sekretariat „Economics of Landdegradation“ gegründet?

Die GIZ betreibt im Auftrag des BMZ, der Europäischen Kommission, der Vereinten Nationen und anderer Partner das Sekretariat „Economics of Landdegradation“. Wir wollen mehr Daten und Zahlen zu den wirtschaftlichen Folgen von Landdegradierung ermitteln. Aber auch wirtschaftliche Argumente für besseres Handeln finden, mit denen wir in die Diskussion mit unseren Partnern und der Privatwirtschaft gehen können.

Welche Maßnahmen müssten kurz- und mittelfristig getroffen werden, um die fortschreitende Landdegradierung aufzuhalten und umzukehren?

Ich glaube, wir können sehr pragmatisch sein. Es gibt viele Sektoren, die mit Land- und Bodenschutz zu tun haben. Und wir müssen sehr kurzfristig lernen, Boden- und Landdegradierung bei Entscheidungen über Landwirtschafts- und Forststrategien sowie Siedlungspolitik mitzudenken. Wir müssen für nachhaltiges und zukünftiges Handeln Anreize schaffen. Zum Beispiel durch bessere rechtliche Rahmenbedingungen, aber auch durch finanzielle Anreize, um Investitionsbarrieren zu überwinden. Wir müssen uns auch sehr viel mehr um den Ausbau von Kapazitäten und Ausbildungen kümmern, denn in vielen Ländern der Welt fehlt es an „qualifizierten Beratungssystemen für den ländlichen Raum“.

Der Klimawandel verschärft das Problem. Können wir den Prozess der Landdegradierung überhaupt noch umkehren, oder müssen wir uns mit der Tatsache abfinden, dass sich Wüsten weltweit ausdehnen werden?

Nein, wir müssen uns damit nicht abfinden. Ich finde, wir haben das Heft des Handelns in der Hand und arbeiten mit dem Slogan „Geht nicht, gibt’s nicht“. Es wird sicherlich sehr problematische Regionen geben, aber wir haben aus der langen Arbeit der GIZ mit unseren Partnern auch ein sehr breites Spektrum an Lösungen. Zum Beispiel gibt es im westlichen Sahel ein großes Problem mit der Erosion in Talauen. Wir haben dort Ansätze entwickelt, mit Hilfe von Flussschwellen die Abflussgeschwindigkeit von Wasser zu bremsen, die Anbaumöglichkeiten zu verbessern und auch degradiertes Gebiet für die landwirtschaftliche Produktion zurück zu gewinnen.

Was ist ihre persönliche Zukunftsvision? Wie werden wir 2050 mit diesem Thema umgehen?

Ich bin davon überzeugt, dass Land ein knappes Gut sein wird. Wir werden sehr viel aufmerksamer damit umgehen, es wird wichtiger sein. Wir werden aber auch mehr Lösungen zur Hand haben. Es wird technische Innovationen geben, die wir uns heute noch nicht vorstellen können. Und es wird neue Ansätze geben, die sich gerade entwickeln und bedeutsamer werden – zum Beispiel Urban Agriculture. Wir werden uns den Anbau von Lebensmitteln wieder mehr in unsere Lebensbereiche zurückholen.

Was motiviert Sie morgens und wie denken Sie abends darüber nach?

Was mich motiviert ist das Wissen um Erfolge, aber auch ein bisschen Idealismus, den ich mit vielen Kolleginnen und Kollegen in der GIZ teile. Abends ziehe ich Bilanz über den Tag und freue mich, wenn ich sagen kann: Ja, meine Arbeit hat ein bisschen zum Ziel beigetragen.

Welche Frage würden Sie gerne mal beantworten, die Ihnen noch nie gestellt wurde?

Ich würde gerne von einem DAX-Unternehmen die Frage gestellt bekommen: „Ich möchte in nachhaltige Landnutzung investieren und gegen die Landdegradierung vorgehen, was kann ich tun?“

Das Gespräch führten Marie-Josephine Keller und Wolf Berdel

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