„Die Menschen müssen sich einsetzen, um die Welt zu verbessern“

    „Es gibt bestimmt einen Grund, die Menschenrechtserklärung jedes Jahr noch einmal zu feiern.“ Das sagt Stéphane Hessel anlässlich des heutigen Internationalen Tages der Menschenrechte (10. Dezember). Der 1917 in Deutschland geborene französische Diplomat war Mitglied der französischen Résistance im Zweiten Weltkrieg. Gegen Kriegsende wurde er von der Gestapo verhaftet, überlebte aber den Aufenthalt im Konzentrationslager Buchenwald. Nach dem Krieg trat Hessel in den diplomatischen Dienst und vertrat Frankreich bei den Vereinten Nationen in New York. 1948 wirkte er am Entwurf der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte mit. Sein 2010 veröffentlichter Essay „Empört euch“ wurde ein internationaler Bestseller.

    „Diese große Erklärung, die ich immer bei mir trage, ist für uns sehr wichtig“, sagte Hessel in einem Gespräch mit Afsané Bassir-Pour, Direktorin des Regionalen Informationszentrums der Vereinten Nationen in Westeuropa (UNRIC). Die Menschenrechtserklärung sei noch immer gültig, man müsse sie „kräftig unterstützen“.

    Stéphane Hessels deutschsprachige Botschaft zum diesjährigen Internationalen Tag der Menschenrechte finden Sie hier:https://vimeo.com/55259486

    Das vollständige Interview in englischer Sprache finden Sie hier: http://vimeo.com/55114537

    Auf Wunsch können die Videos auch in hoher Auflösung (HD) zur Verfügung gestellt werden.

    Pressekontakt:

    Regionales Informationszentrum der Vereinten Nationen für Westeuropa (UNRIC)
    Verbindungsbüro in Deutschland, UN Campus
    Arne Molfenter: Tel.: +49 228 815-2773, Simon Riesche: Tel.: +49 228 815-2774
    deutschland@unric.org
    www.uno.de

    Stéphane Hessel zum Internationalen Tag der Menschenrechte (10. Dezember)

    „Es gibt bestimmt einen Grund, die Menschenrechtserklärung jedes Jahr noch einmal zu feiern.“ Das sagt Stéphane Hessel anlässlich des heutigen Internationalen Tages der Menschenrechte (10. Dezember). Der 1917 in Deutschland geborene französische Diplomat war Mitglied der französischen Résistance im Zweiten Weltkrieg. Gegen Kriegsende wurde er von der Gestapo verhaftet, überlebte aber den Aufenthalt im Konzentrationslager Buchenwald. Nach dem Krieg trat Hessel in den diplomatischen Dienst und vertrat Frankreich bei den Vereinten Nationen in New York. 1948 wirkte er am Entwurf der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte mit. Sein 2010 veröffentlichter Essay „Empört euch“ wurde ein internationaler Bestseller.

    „Diese große Erklärung, die ich immer bei mir trage, ist für uns sehr wichtig“, sagte Hessel in einem Gespräch mit Afsané Bassir-Pour, Direktorin des Regionalen Informationszentrums der Vereinten Nationen in Westeuropa (UNRIC). Die Menschenrechtserklärung sei noch immer gültig, man müsse sie „kräftig unterstützen“.

    Stéphane Hessels deutschsprachige Botschaft zum diesjährigen Internationalen Tag der Menschenrechte finden Sie hier:https://vimeo.com/55259486

    Das vollständige Interview in englischer Sprache finden Sie hier: http://vimeo.com/55114537

    Auf Wunsch können die Videos auch in hoher Auflösung (HD) zur Verfügung gestellt werden.

    Pressekontakt:

    Regionales Informationszentrum der Vereinten Nationen für Westeuropa (UNRIC)
    Verbindungsbüro in Deutschland, UN Campus
    Arne Molfenter: Tel.: +49 228 815-2773, Simon Riesche: Tel.: +49 228 815-2774
    deutschland@unric.org
    www.uno.de