Die Stadt Bonn ist Gastgeberin für die Herbsttagung des Beirats für Beschaffungswesen und Auftragsvergabe des Deutschen Städtetages. Mehr als 20 Mitglieder, Vertreterinnen und Vertreter deutscher Großstädte sowie einiger Bundesländer, beraten am Donnerstag und Freitag, 8. und 9. November, über nachhaltige Beschaffung.
„Bonn ist als Tagungsort gut gewählt. Von Bonn gehen weltweite Impulse zum Thema Nachhaltigkeit aus“, sagte Bonns Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch, als er die Arbeitskreismitglieder im Alten Rathaus begrüßte. In der Bundesstadt konzentrierten sich die Anstrengungen der Vereinten Nationen für eine nachhaltige Entwicklung. Und „über die hier ansässigen UNO-Sekretariate hinaus hat sich in Bonn ein einzigartiges Cluster für Nachhaltigkeit entwickelt.“
Zur nachhaltigen Beschaffung referieren während der Herbsttagung Klaus-Peter Tiedtke, Direktor des Beschaffungsamtes des Bundesinnenministeriums, und Vanessa Schmidt von der Berliner Energieagentur. Darüber hinaus stellen Dr. Christiane Dreher (Berlin) und Ralf-Olav Halm (Wiesbaden) ihre jeweiligen Länderinitiativen zur nachhaltigen Beschaffung vor.
Natürlich geht es bei der Herbsttagung des Beirats auch um das zum 1. Mai in NRW in Kraft getretene Tariftreue- und Vergabegesetz. Kommunen dürfen Aufträge nur an Unternehmen vergeben, die sich schriftlich verpflichten müssen, ihren Beschäftigten einen vergabespezifischen Mindestlohn zu zahlen, konkrete Nachhaltigkeitsanforderungen erfüllen und soziale Kriterien (so genannte ILO-Kernarbeitsnormen) beim Warenbezug einzuhalten. Diese Vorgaben umzusetzen, stellt die kommunalen Beschaffer, aber auch die Lieferanten vor Probleme.
PressemitteilungDie Stadt Bonn ist Gastgeberin für die Herbsttagung des Beirats für Beschaffungswesen und Auftragsvergabe des Deutschen Städtetages. Mehr als 20 Mitglieder, Vertreterinnen und Vertreter deutscher Großstädte sowie einiger Bundesländer, beraten am Donnerstag und Freitag, 8. und 9. November, über nachhaltige Beschaffung.
„Bonn ist als Tagungsort gut gewählt. Von Bonn gehen weltweite Impulse zum Thema Nachhaltigkeit aus“, sagte Bonns Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch, als er die Arbeitskreismitglieder im Alten Rathaus begrüßte. In der Bundesstadt konzentrierten sich die Anstrengungen der Vereinten Nationen für eine nachhaltige Entwicklung. Und „über die hier ansässigen UNO-Sekretariate hinaus hat sich in Bonn ein einzigartiges Cluster für Nachhaltigkeit entwickelt.“
Zur nachhaltigen Beschaffung referieren während der Herbsttagung Klaus-Peter Tiedtke, Direktor des Beschaffungsamtes des Bundesinnenministeriums, und Vanessa Schmidt von der Berliner Energieagentur. Darüber hinaus stellen Dr. Christiane Dreher (Berlin) und Ralf-Olav Halm (Wiesbaden) ihre jeweiligen Länderinitiativen zur nachhaltigen Beschaffung vor.
Natürlich geht es bei der Herbsttagung des Beirats auch um das zum 1. Mai in NRW in Kraft getretene Tariftreue- und Vergabegesetz. Kommunen dürfen Aufträge nur an Unternehmen vergeben, die sich schriftlich verpflichten müssen, ihren Beschäftigten einen vergabespezifischen Mindestlohn zu zahlen, konkrete Nachhaltigkeitsanforderungen erfüllen und soziale Kriterien (so genannte ILO-Kernarbeitsnormen) beim Warenbezug einzuhalten. Diese Vorgaben umzusetzen, stellt die kommunalen Beschaffer, aber auch die Lieferanten vor Probleme.