Stadt Bonn: "Das Ziel: E-Mobilität mit "grünem Strom" fördern"

Je mehr Bürgerinnen und Bürger aus Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis künftig mit Elektrofahrzeugen unterwegs sein werden, desto mehr Strom wird benötigt. Damit Elektromobilität wirklich einen Beitrag zum Klimaschutz leistet, muss die dafür benötigte Energie regenerativ über Photovoltaik-, Windkraft- und Biomasse-Anlagen zusätzlich in der Region erzeugt werden.

Das ist Ziel einer “Gemeinsamen Erklärung zur Förderung der E-Mobilität”, die Peter Weckenbrock für SWB Energie und Wasser, Dr. Dieter Steinkamp für die RheinEnergie AG, Dr. Heinz-Willi Mölders für die RWE Deutschland AG, Dr. Hans-Jürgen Weck für die rhenag Rheinische Energie AG und Peter Blatzheim für die Stadtwerke Troisdorf GmbH, Frithjof Kühn, Landrat des Rhein-Sieg-Kreises, und Bonns Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch am 22. August im Alten Rathaus in Bonn unterzeichnet haben. Für die Umsetzung wollen die Energieversorger in den nächsten Jahren bis zu 20 Millionen Euro investieren. Alle Vertragspartner betonten, die Unterzeichnung der Erklärung sei bislang bundesweit einmalig.

Man geht auf Basis der Zielvorgaben der Bundesregierung davon aus, dass – heruntergerechnet auf die Region – bis zum Jahr 2020 etwa 6000 bis 12 000 Elektrofahrzeuge in Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis gemeldet sein werden. Bei einer mittleren Fahrleistung von jährlich etwa 10 000 Kilometern pro Fahrzeug wird der benötigte Energiebedarf in den kommenden zehn Jahren auf jährlich 10 bis 25 Millionen Kilowattstunden geschätzt.

Partnerschaftlich Projekte entwickeln und umsetzen

Die fünf Energieversorgungsunternehmen aus der Region wollen freiwillig und partnerschaftlich Projekte gemeinsam entwickeln und umsetzen, um den Energiebedarf für die Elektrofahrzeuge mit grünem Strom abdecken zu können. Die Versorger setzen bewusst auf den Neubau von Anlagen, bereits beauftragte, im Bau befindliche oder installierte Stromerzeugungsanlagen werden nicht berücksichtigt. Die Stadt Bonn und der Rhein-Sieg-Kreis werden – im Rahmen ihrer Möglichkeiten – die Versorger bei der Planung und Koordination der Maßnahmen unterstützen. Wichtig ist allen Partnern eine gleichmäßige Verteilung von Photovoltaik-, Windkraft- und Biomasseanlagen in der Region; die lokalen Rahmenbedingungen sollen dabei berücksichtigt werden.

Alle zwei Jahre wird die Relation von Energieverbrauch durch Elektromobilität und Energieerzeugung aus Erneuerbaren Energieanlagen überprüft. Die Ergebnisse sollen veröffentlicht werden.

Hintergrund

Der Hauptausschuss der Stadt Bonn und der Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz des Rhein-Sieg-Kreises haben die jeweiligen Verwaltungen beauftragt, unter Beteiligung der regionalen Energieversorgungsunternehmen ein Konzept “Starthilfe Elektromobilität” zu entwickeln. Dazu zählt, den erforderlichen Strombedarf innerhalb der Region durch erneuerbare Energien abzudecken.

PressemitteilungJe mehr Bürgerinnen und Bürger aus Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis künftig mit Elektrofahrzeugen unterwegs sein werden, desto mehr Strom wird benötigt. Damit Elektromobilität wirklich einen Beitrag zum Klimaschutz leistet, muss die dafür benötigte Energie regenerativ über Photovoltaik-, Windkraft- und Biomasse-Anlagen zusätzlich in der Region erzeugt werden.

Das ist Ziel einer “Gemeinsamen Erklärung zur Förderung der E-Mobilität”, die Peter Weckenbrock für SWB Energie und Wasser, Dr. Dieter Steinkamp für die RheinEnergie AG, Dr. Heinz-Willi Mölders für die RWE Deutschland AG, Dr. Hans-Jürgen Weck für die rhenag Rheinische Energie AG und Peter Blatzheim für die Stadtwerke Troisdorf GmbH, Frithjof Kühn, Landrat des Rhein-Sieg-Kreises, und Bonns Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch am 22. August im Alten Rathaus in Bonn unterzeichnet haben. Für die Umsetzung wollen die Energieversorger in den nächsten Jahren bis zu 20 Millionen Euro investieren. Alle Vertragspartner betonten, die Unterzeichnung der Erklärung sei bislang bundesweit einmalig.

Man geht auf Basis der Zielvorgaben der Bundesregierung davon aus, dass – heruntergerechnet auf die Region – bis zum Jahr 2020 etwa 6000 bis 12 000 Elektrofahrzeuge in Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis gemeldet sein werden. Bei einer mittleren Fahrleistung von jährlich etwa 10 000 Kilometern pro Fahrzeug wird der benötigte Energiebedarf in den kommenden zehn Jahren auf jährlich 10 bis 25 Millionen Kilowattstunden geschätzt.

Partnerschaftlich Projekte entwickeln und umsetzen

Die fünf Energieversorgungsunternehmen aus der Region wollen freiwillig und partnerschaftlich Projekte gemeinsam entwickeln und umsetzen, um den Energiebedarf für die Elektrofahrzeuge mit grünem Strom abdecken zu können. Die Versorger setzen bewusst auf den Neubau von Anlagen, bereits beauftragte, im Bau befindliche oder installierte Stromerzeugungsanlagen werden nicht berücksichtigt. Die Stadt Bonn und der Rhein-Sieg-Kreis werden – im Rahmen ihrer Möglichkeiten – die Versorger bei der Planung und Koordination der Maßnahmen unterstützen. Wichtig ist allen Partnern eine gleichmäßige Verteilung von Photovoltaik-, Windkraft- und Biomasseanlagen in der Region; die lokalen Rahmenbedingungen sollen dabei berücksichtigt werden.

Alle zwei Jahre wird die Relation von Energieverbrauch durch Elektromobilität und Energieerzeugung aus Erneuerbaren Energieanlagen überprüft. Die Ergebnisse sollen veröffentlicht werden.

Hintergrund

Der Hauptausschuss der Stadt Bonn und der Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz des Rhein-Sieg-Kreises haben die jeweiligen Verwaltungen beauftragt, unter Beteiligung der regionalen Energieversorgungsunternehmen ein Konzept “Starthilfe Elektromobilität” zu entwickeln. Dazu zählt, den erforderlichen Strombedarf innerhalb der Region durch erneuerbare Energien abzudecken.

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