Nach langen Verhandlungen haben sich die EU-Mitgliedstaaten in der Nacht zu Mittwoch auf die Eckpunkte für eine grundlegende Reform der gemeinsamen Fischereipolitik verständigt. “Das ist eine wichtige Weichenstellung. Auch wenn ich mir noch weitergehende Schritte zum Schutz der Meeresressourcen und bei der Einführung von Rückwurfverboten gewünscht hätte, haben wir dennoch viel erreicht“, sagte Bundesministerin Ilse Aigner am Morgen in Luxemburg. Deutschland habe dem Kompromiss zugestimmt, weil damit in der europäischen Fischereipolitik die Weichen für einen grundlegenden Kurswechsel gestellt werden. So sollen die europäischen Fischereien so bald wie möglich, spätestens aber bis 2020, nach dem Prinzip des maximalen Dauerertrages (MSY) bewirtschaftet werden. Dieses Prinzip sichert die nachhaltige Nutzung der Bestände und ist Grundlage einer wirtschaftlich tragfähigen Fischerei.
Lesen Sie hier den Artikel in voller Länge.Nach langen Verhandlungen haben sich die EU-Mitgliedstaaten in der Nacht zu Mittwoch auf die Eckpunkte für eine grundlegende Reform der gemeinsamen Fischereipolitik verständigt. “Das ist eine wichtige Weichenstellung. Auch wenn ich mir noch weitergehende Schritte zum Schutz der Meeresressourcen und bei der Einführung von Rückwurfverboten gewünscht hätte, haben wir dennoch viel erreicht“, sagte Bundesministerin Ilse Aigner am Morgen in Luxemburg. Deutschland habe dem Kompromiss zugestimmt, weil damit in der europäischen Fischereipolitik die Weichen für einen grundlegenden Kurswechsel gestellt werden. So sollen die europäischen Fischereien so bald wie möglich, spätestens aber bis 2020, nach dem Prinzip des maximalen Dauerertrages (MSY) bewirtschaftet werden. Dieses Prinzip sichert die nachhaltige Nutzung der Bestände und ist Grundlage einer wirtschaftlich tragfähigen Fischerei.
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