Die UNO-Sondergesandte für Katastrophenvorsorge, Margareta Wahlström, hat am Montag, 14. Mai, gemeinsam mit Bonns Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch ein Handbuch unter dem Titel “How to Make Cities More Resilient” vorgestellt. Es soll Bürgermeister und lokale Eliten darüber aufklären, wie sie ihre Städte zukunftssicher machen. Anlass ist der Weltkongress für zukunftssichere Städte, der derzeit in Bonn tagt. Das Buch dient auch der Vorbereitung des bisher größten Gipfels zum Thema Nachhaltige Entwicklung in Rio de Janeiro im kommenden Monat.
Margareta Wahlström wandte sich bei der Buchvorstellung an die Bürgermeister: “Städte sind als erste von ökonomischen Verlusten betroffen, zum Beispiel durch die erhöhte Hochwassergefahr und andere Katastrophen, die seit dem Start dieser Kampagne vor zwei Jahren beim ersten Weltkongress zukunftsfähiger Städte zugenommen haben. Die Verluste belaufen sich seither auf eine Summe von 500 Milliarden US Dollar. Die Städte sind das Herz unserer globalisierten Wirtschaft. Mit einem Online-Programm können sie sich nun einem Selbsttest unterziehen, der zeigt, ob die zehn nötigen Schritte zur Zukunftsfähigkeit erreicht werden.”
Oberbürgermeister Nimptsch sprach für Bonn als Vorbild einer zukunftsfähigen Stadt über den Nutzen des Buchs: “Das Bonner Büro für Internationale Strategien zur Katastrophenvorsorge der Vereinten Nationen hilft den Städten dabei, Risiken zu verstehen, die beispielsweise dadurch begünstigt werden, dass in der Stadtentwicklung keine Bebauungspläne zum Einsatz kommen, und dass die Bevölkerungszahl unkontrolliert zunimmt. Ihre Zukunftsfähigkeit haben die Städte in ihren Händen, aber nur wenn sie risikobewusst sind und bereit, ihre Verwundbarkeit zu beseitigen. Das ist das Ziel unserer Kampagne und darauf zielt das Handbuch ab.”
Das Buch ist für Bürgermeister weltweit entwickelt worden, um zu erklären, warum die Katastrophenvorsorge in Städten zwingend notwendig ist. Es legt Strategien und Maßnahmen dar, mit denen die Städte vor Natur- und Klimakatastrophen besser gewappnet sind.
Der Weltkongress für zukunftssichere Städte tagt vom 12. bis zum 15 Mai in Bonn. Er wird vom Internationalen Städtenetzwerk ICLEI gemeinsam mit dem Weltbürgermeisterrat zum Klimawandel (WMCCC) veranstaltet. Mit der Buchvorstellung tritt die Kampagne für zukunftsfähige Städte in eine neue Phase ein. 1020 Städte rund um den Globus gehören ihr an.
Das Bonner Büro für Internationale Strategien zur Katastrophenvorsorge der Vereinten Nationen (UNISDR) wird von der UNO-Sondergesandten Wahlström geführt. Es unterstützt die Umsetzung des Hyogo-Maßnahmenpakets 2005 bis 2015 zur Stärkung der Widerstandsfähigkeit der Nationen und Gemeinschaften gegen Katastrophen. Diesen Rahmenvertrag (Hyogo Framework for Action – HFA) haben 168 UNO-Mitgliedsstaaten im Jahr 2005 bei der Weltkonferenz zur Katastrophenvorsorge angenommen.
Die UNO-Sondergesandte für Katastrophenvorsorge, Margareta Wahlström, hat am Montag, 14. Mai, gemeinsam mit Bonns Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch ein Handbuch unter dem Titel “How to Make Cities More Resilient” vorgestellt. Es soll Bürgermeister und lokale Eliten darüber aufklären, wie sie ihre Städte zukunftssicher machen. Anlass ist der Weltkongress für zukunftssichere Städte, der derzeit in Bonn tagt. Das Buch dient auch der Vorbereitung des bisher größten Gipfels zum Thema Nachhaltige Entwicklung in Rio de Janeiro im kommenden Monat.
Margareta Wahlström wandte sich bei der Buchvorstellung an die Bürgermeister: “Städte sind als erste von ökonomischen Verlusten betroffen, zum Beispiel durch die erhöhte Hochwassergefahr und andere Katastrophen, die seit dem Start dieser Kampagne vor zwei Jahren beim ersten Weltkongress zukunftsfähiger Städte zugenommen haben. Die Verluste belaufen sich seither auf eine Summe von 500 Milliarden US Dollar. Die Städte sind das Herz unserer globalisierten Wirtschaft. Mit einem Online-Programm können sie sich nun einem Selbsttest unterziehen, der zeigt, ob die zehn nötigen Schritte zur Zukunftsfähigkeit erreicht werden.”
Oberbürgermeister Nimptsch sprach für Bonn als Vorbild einer zukunftsfähigen Stadt über den Nutzen des Buchs: “Das Bonner Büro für Internationale Strategien zur Katastrophenvorsorge der Vereinten Nationen hilft den Städten dabei, Risiken zu verstehen, die beispielsweise dadurch begünstigt werden, dass in der Stadtentwicklung keine Bebauungspläne zum Einsatz kommen, und dass die Bevölkerungszahl unkontrolliert zunimmt. Ihre Zukunftsfähigkeit haben die Städte in ihren Händen, aber nur wenn sie risikobewusst sind und bereit, ihre Verwundbarkeit zu beseitigen. Das ist das Ziel unserer Kampagne und darauf zielt das Handbuch ab.”
Das Buch ist für Bürgermeister weltweit entwickelt worden, um zu erklären, warum die Katastrophenvorsorge in Städten zwingend notwendig ist. Es legt Strategien und Maßnahmen dar, mit denen die Städte vor Natur- und Klimakatastrophen besser gewappnet sind.
Der Weltkongress für zukunftssichere Städte tagt vom 12. bis zum 15 Mai in Bonn. Er wird vom Internationalen Städtenetzwerk ICLEI gemeinsam mit dem Weltbürgermeisterrat zum Klimawandel (WMCCC) veranstaltet. Mit der Buchvorstellung tritt die Kampagne für zukunftsfähige Städte in eine neue Phase ein. 1020 Städte rund um den Globus gehören ihr an.
Das Bonner Büro für Internationale Strategien zur Katastrophenvorsorge der Vereinten Nationen (UNISDR) wird von der UNO-Sondergesandten Wahlström geführt. Es unterstützt die Umsetzung des Hyogo-Maßnahmenpakets 2005 bis 2015 zur Stärkung der Widerstandsfähigkeit der Nationen und Gemeinschaften gegen Katastrophen. Diesen Rahmenvertrag (Hyogo Framework for Action – HFA) haben 168 UNO-Mitgliedsstaaten im Jahr 2005 bei der Weltkonferenz zur Katastrophenvorsorge angenommen.