Die ökologisch bewirtschaftete Fläche in Deutschland hat 2011 erstmals die Marke von 1 Million Hektar überstiegen. Das geht aus den Jahresmeldungen der Bundesländer über den ökologischen Landbau hervor, die dem Bundeslandwirtschaftsministerium vorliegen. Demnach wurden Ende 2011 in Deutschland 1.022.718 Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche von insgesamt 22.506 Betrieben nach den EU-weit geltenden Kriterien des ökologischen Landbaus bewirtschaftet. Bei der Fläche entspricht das einem Zuwachs von 32.016 Hektar und somit 3,2 Prozent . Die Zahl der Betriebe ist um 564 gewachsen, was einem Anstieg von 2,6 Prozent entspricht. “Der langfristige Trend ist klar: Für die Bio-Branche stehen die Zeichen weiter auf Wachstum. Der ökologische Landbau hat seinen festen Platz in der Land- und Ernährungswirtschaft gefunden. Deutschland ist innerhalb der EU der größte Absatzmarkt für Bioprodukte geworden”, sagte Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner am Dienstag in Berlin.
Insgesamt betrug der Anteil der Bio-Betriebe an der Gesamtzahl der landwirtschaftlichen Betriebe im vergangenen Jahr 7,5 Prozent , der Anteil des Ökolandbaus an der gesamten landwirtschaftlichen Nutzfläche ist auf 6,1 Prozent gestiegen. Annähernd zwei Drittel aller Öko-Betriebe liegen in Bayern und Baden-Württemberg, wo rund ein Drittel der gesamten Ökolandbaufläche bewirtschaftet wird.
Das zentrale Förderinstrument des Bundes im Bereich des Ökolandbaus ist die Gemeinschaftsaufgabe “Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutz” (GAK). “Die Bundesregierung steht zur Förderung des Ökolandbaus und hat die Beihilfen für die Einführung und Beibehaltung von ökologischen Anbauverfahren bereits 2009 um 7 bis 24 Prozent erhöht. Damit hat der Bund erhebliche Anstrengungen unternommen, um den Wachstumskurs der Biobranche in Deutschland auch in Zukunft zu unterstützen. Jetzt sind die Länder am Zug: Sie entscheiden in eigener Verantwortung über den Einsatz der Mittel und darüber, ob sie den vollen Spielraum der GAK ausschöpfen”, sagte Aigner. Für die besonderen Umweltleistungen, die nicht über den Markt entgolten werden, erhalten ökologisch wirtschaftende Betriebe über die Agrarumweltmaßnahmen der Bundesländer spezielle Flächenprämien. Im Jahr 2011 haben Bund, Länder und die EU dafür die ökologisch wirtschaftenden Betriebe mit rund 137 Millionen Euro unterstützt.
Neben dem Anbau verzeichnet der Biosektor auch bei den verarbeitenden Betrieben, die 2011 um 4,5 Prozent auf insgesamt 8049 gestiegen sind, Zuwächse. Die Anzahl der Importeure stieg im Vergleich zum Vorjahr um 8,4 Prozent, die Anzahl der Betriebe, die Bio-Erzeugnisse sowohl verarbeiten als auch importieren, hat um 5,9 Prozent zugenommen. Reine Handelsunternehmen verzeichneten einen Zuwachs von 11,3 Prozent.
Insgesamt waren 2011 im Bio-Sektor 33.905 Erzeuger, Verarbeiter und Importeure tätig. All diese Unternehmen werden durch staatlich zugelassene und von den Ländern überwachte Öko-Kontrollstellen nach den strengen Regeln der EU-Öko-Verordnung kontrolliert. Die Kontrollen finden mindestens einmal im Jahr statt und werden durch zusätzliche risikoorientierte Kontrollen und unangekündigte Stichprobenkontrollen ergänzt.
Die ökologisch bewirtschaftete Fläche in Deutschland hat 2011 erstmals die Marke von 1 Million Hektar überstiegen. Das geht aus den Jahresmeldungen der Bundesländer über den ökologischen Landbau hervor, die dem Bundeslandwirtschaftsministerium vorliegen. Demnach wurden Ende 2011 in Deutschland 1.022.718 Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche von insgesamt 22.506 Betrieben nach den EU-weit geltenden Kriterien des ökologischen Landbaus bewirtschaftet. Bei der Fläche entspricht das einem Zuwachs von 32.016 Hektar und somit 3,2 Prozent . Die Zahl der Betriebe ist um 564 gewachsen, was einem Anstieg von 2,6 Prozent entspricht. “Der langfristige Trend ist klar: Für die Bio-Branche stehen die Zeichen weiter auf Wachstum. Der ökologische Landbau hat seinen festen Platz in der Land- und Ernährungswirtschaft gefunden. Deutschland ist innerhalb der EU der größte Absatzmarkt für Bioprodukte geworden”, sagte Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner am Dienstag in Berlin.
Insgesamt betrug der Anteil der Bio-Betriebe an der Gesamtzahl der landwirtschaftlichen Betriebe im vergangenen Jahr 7,5 Prozent , der Anteil des Ökolandbaus an der gesamten landwirtschaftlichen Nutzfläche ist auf 6,1 Prozent gestiegen. Annähernd zwei Drittel aller Öko-Betriebe liegen in Bayern und Baden-Württemberg, wo rund ein Drittel der gesamten Ökolandbaufläche bewirtschaftet wird.
Das zentrale Förderinstrument des Bundes im Bereich des Ökolandbaus ist die Gemeinschaftsaufgabe “Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutz” (GAK). “Die Bundesregierung steht zur Förderung des Ökolandbaus und hat die Beihilfen für die Einführung und Beibehaltung von ökologischen Anbauverfahren bereits 2009 um 7 bis 24 Prozent erhöht. Damit hat der Bund erhebliche Anstrengungen unternommen, um den Wachstumskurs der Biobranche in Deutschland auch in Zukunft zu unterstützen. Jetzt sind die Länder am Zug: Sie entscheiden in eigener Verantwortung über den Einsatz der Mittel und darüber, ob sie den vollen Spielraum der GAK ausschöpfen”, sagte Aigner. Für die besonderen Umweltleistungen, die nicht über den Markt entgolten werden, erhalten ökologisch wirtschaftende Betriebe über die Agrarumweltmaßnahmen der Bundesländer spezielle Flächenprämien. Im Jahr 2011 haben Bund, Länder und die EU dafür die ökologisch wirtschaftenden Betriebe mit rund 137 Millionen Euro unterstützt.
Neben dem Anbau verzeichnet der Biosektor auch bei den verarbeitenden Betrieben, die 2011 um 4,5 Prozent auf insgesamt 8049 gestiegen sind, Zuwächse. Die Anzahl der Importeure stieg im Vergleich zum Vorjahr um 8,4 Prozent, die Anzahl der Betriebe, die Bio-Erzeugnisse sowohl verarbeiten als auch importieren, hat um 5,9 Prozent zugenommen. Reine Handelsunternehmen verzeichneten einen Zuwachs von 11,3 Prozent.
Insgesamt waren 2011 im Bio-Sektor 33.905 Erzeuger, Verarbeiter und Importeure tätig. All diese Unternehmen werden durch staatlich zugelassene und von den Ländern überwachte Öko-Kontrollstellen nach den strengen Regeln der EU-Öko-Verordnung kontrolliert. Die Kontrollen finden mindestens einmal im Jahr statt und werden durch zusätzliche risikoorientierte Kontrollen und unangekündigte Stichprobenkontrollen ergänzt.