Hungerkrisen in Afrika sind zum scheinbar ständigen Begleiter unserer medialen Welt geworden. Dabei sollte der Hunger im 21. Jahrhundert längst ausgerottet sein. „Trockenheit ist eine Strafe Gottes. Hunger aber ist von Menschen verursacht“, sagt der kenianische Antikorruptionsguru John Gitongo dazu. Wir wollen Sie herzlich einladen, Ursachen und Auswirkungen und Lösungsansätze zum Thema Hunger in Ostafrika mit uns und spannenden Referenten zu diskutieren.
Pater Wolfgang Schonecke war 30 Jahre für die Afrikamissionare (Weiße Väter) unter anderem in Uganda und Kenia tätig. Heute leitet er das Berliner Büro des „Netzwerkes Afrika Deutschland“ (NAD). Er wird die komplexe Thematik „Hunger“ anhand verschiedener Krisen analysieren und Wechselwirkungen zwischen Klima, Welthandel Politik und Entwicklung aufzeigen. Dass Hunger und Dürre kein unabänderliches Schicksal sind, hat die deutsche Bischofskonferenz zuletzt noch einmal bekräftigt. Welche Rolle und Verantwortung der Kirche im Kampf gegen Hunger und Armut zukommt und warum wir uns als Christen dort engagieren, werden wir mit Dr. Ralf Poirel reflektieren. Dr. Poirel ist Leiter des Referats Mission und interreligiöser Dialog / Afrika der deutschen Bischofskonferenz.
Wir freuen uns ganz besonders, Salesianerpater George Tharaniyil SDB aus Kenia bei uns begrüßen zu dürfen. Pater George ist Leiter des Entwicklungsbüros für die Don Bosco Projekte in Kenia. Er hat die umfangreichen Hilfsaktivitäten der Dürrekatastrophe 2011 in Ostafrika koordiniert. Neben einem Einblick in kurzfristige Maßnahmen wie Lebensmittelverteilungen wird uns Pater George weitere Beispiele zeigen, wie mit Bildung ein Ausweg aus dem Hungerkreislauf geschaffen werden kann. Für eine Übersetzung seines Vortrages ins Deutsche ist gesorgt.
Referenten:
Pater Wolfgang Schonecke (Netzwerk Afrika Deutschland)
Dr. Ralph Poirel (Referat Weltkirche der dt. Bischofskonferenz)
Pater George Tharaniyil SDB
Datum/Zeit: Di.,26.06.2012 – 19:00 Uhr
Ort: St. Winfried/Don Bosco Mission 53113 Bonn Strässchensweg 3Hungerkrisen in Afrika sind zum scheinbar ständigen Begleiter unserer medialen Welt geworden. Dabei sollte der Hunger im 21. Jahrhundert längst ausgerottet sein. „Trockenheit ist eine Strafe Gottes. Hunger aber ist von Menschen verursacht“, sagt der kenianische Antikorruptionsguru John Gitongo dazu. Wir wollen Sie herzlich einladen, Ursachen und Auswirkungen und Lösungsansätze zum Thema Hunger in Ostafrika mit uns und spannenden Referenten zu diskutieren.
Pater Wolfgang Schonecke war 30 Jahre für die Afrikamissionare (Weiße Väter) unter anderem in Uganda und Kenia tätig. Heute leitet er das Berliner Büro des „Netzwerkes Afrika Deutschland“ (NAD). Er wird die komplexe Thematik „Hunger“ anhand verschiedener Krisen analysieren und Wechselwirkungen zwischen Klima, Welthandel Politik und Entwicklung aufzeigen. Dass Hunger und Dürre kein unabänderliches Schicksal sind, hat die deutsche Bischofskonferenz zuletzt noch einmal bekräftigt. Welche Rolle und Verantwortung der Kirche im Kampf gegen Hunger und Armut zukommt und warum wir uns als Christen dort engagieren, werden wir mit Dr. Ralf Poirel reflektieren. Dr. Poirel ist Leiter des Referats Mission und interreligiöser Dialog / Afrika der deutschen Bischofskonferenz.
Wir freuen uns ganz besonders, Salesianerpater George Tharaniyil SDB aus Kenia bei uns begrüßen zu dürfen. Pater George ist Leiter des Entwicklungsbüros für die Don Bosco Projekte in Kenia. Er hat die umfangreichen Hilfsaktivitäten der Dürrekatastrophe 2011 in Ostafrika koordiniert. Neben einem Einblick in kurzfristige Maßnahmen wie Lebensmittelverteilungen wird uns Pater George weitere Beispiele zeigen, wie mit Bildung ein Ausweg aus dem Hungerkreislauf geschaffen werden kann. Für eine Übersetzung seines Vortrages ins Deutsche ist gesorgt.
Referenten:
Pater Wolfgang Schonecke (Netzwerk Afrika Deutschland)
Dr. Ralph Poirel (Referat Weltkirche der dt. Bischofskonferenz)
Pater George Tharaniyil SDB
Datum/Zeit: Di.,26.06.2012 – 19:00 Uhr
Ort: St. Winfried/Don Bosco Mission 53113 Bonn Strässchensweg 3