Zugvögel, die bis zu Tausenden von Kilometern jedes Jahr zurücklegen, ziehen immer mehr Menschen in ihren Bann. Das Motto des Weltzugvogeltags 2012 Zugvögel und Menschen im Lauf der Zeit beleuchtet die engen Beziehungen zwischen Menschen und Zugvögeln. Die Vereinten Nationen – das Übereinkommen zur Erhaltung wandernder wildlebender Tierarten sowie das Abkommen zur Erhaltung der afrikanisch-eurasischen wandernden Wasservögel – organisiert den Aktionstag. Weltweit finden am kommenden Wochenende mehr als 180 Veranstaltungen in 70 Ländern statt. In Deutschland sind Aktionen in List auf Sylt, Werther und Gotha geplant.
Zugvögel bereiten nicht nur ein ästhetisches Vergnügen. Vielerorts erkennt man auch ihr wirtschaftliches Potenzial. Vogelbeobachtung schafft wirtschaftliche Vorteile für viele Länder und Kommunen, nicht nur in den Industrieländern. Für immer mehr Menschen wird Tierbeobachtung und insbesondere die Vogelbeobachtung entscheidend für die Auswahl eines Reiseziels. Vogelbeobachtung verbessert nicht nur den Schutz der Vögel und ihrer Lebensräume, sondern schafft zudem Arbeitsplätze und stärkt die Wirtschaft.
Im wachsenden Ökotourismus spielt Vogelbeobachtung eine wichtige Rolle.So zeigt der Bericht zur Grünen Wirtschaft des UN-Umweltprogramms, dass die weltweiten Ausgaben in allen Bereichen des Ökotourismus um das Sechsfache steigen im Vergleich zur herkömmlichen Branche.
Das Übereinkommen zur Erhaltung wandernder wildlebender Tierarten (UNEP/CMS oder Bonner Konvention) und das Abkommen zur Erhaltung der afrikanisch-eurasischen wandernden Wasservögel (AEWA) sind die Organisatoren des Weltzugvogeltags. Als Teil des Umweltprogramms der Vereinten Nationen entwickeln sie Aktionspläne zum Schutz zahlreicher bedrohter wandernder Tierarten und sorgen für ihre Umsetzung auf internationaler Ebene.
Weitere Informationen zum Weltzugvogeltag im Internet unter www.worldmigratorybirdday.org
PressemitteilungZugvögel, die bis zu Tausenden von Kilometern jedes Jahr zurücklegen, ziehen immer mehr Menschen in ihren Bann. Das Motto des Weltzugvogeltags 2012 Zugvögel und Menschen im Lauf der Zeit beleuchtet die engen Beziehungen zwischen Menschen und Zugvögeln. Die Vereinten Nationen – das Übereinkommen zur Erhaltung wandernder wildlebender Tierarten sowie das Abkommen zur Erhaltung der afrikanisch-eurasischen wandernden Wasservögel – organisiert den Aktionstag. Weltweit finden am kommenden Wochenende mehr als 180 Veranstaltungen in 70 Ländern statt. In Deutschland sind Aktionen in List auf Sylt, Werther und Gotha geplant.
Zugvögel bereiten nicht nur ein ästhetisches Vergnügen. Vielerorts erkennt man auch ihr wirtschaftliches Potenzial. Vogelbeobachtung schafft wirtschaftliche Vorteile für viele Länder und Kommunen, nicht nur in den Industrieländern. Für immer mehr Menschen wird Tierbeobachtung und insbesondere die Vogelbeobachtung entscheidend für die Auswahl eines Reiseziels. Vogelbeobachtung verbessert nicht nur den Schutz der Vögel und ihrer Lebensräume, sondern schafft zudem Arbeitsplätze und stärkt die Wirtschaft.
Im wachsenden Ökotourismus spielt Vogelbeobachtung eine wichtige Rolle. So zeigt der Bericht zur Grünen Wirtschaft des UN-Umweltprogramms, dass die weltweiten Ausgaben in allen Bereichen des Ökotourismus um das Sechsfache steigen im Vergleich zur herkömmlichen Branche.
Das Übereinkommen zur Erhaltung wandernder wildlebender Tierarten (UNEP/CMS oder Bonner Konvention) und das Abkommen zur Erhaltung der afrikanisch-eurasischen wandernden Wasservögel (AEWA) sind die Organisatoren des Weltzugvogeltags. Als Teil des Umweltprogramms der Vereinten Nationen entwickeln sie Aktionspläne zum Schutz zahlreicher bedrohter wandernder Tierarten und sorgen für ihre Umsetzung auf internationaler Ebene.
Weitere Informationen zum Weltzugvogeltag im Internet unter www.worldmigratorybirdday.org