VENRO: "Klimaschutz: Deutschland soll sich bei EU für 30 Prozent-Ziel einsetzen"

    Die Bundesregierung soll sich dafür einsetzen, dass die europaweiten Treibhausgase bis 2020 um mindestens 30 Prozent gesenkt werden. Dies fordert der Verband Entwicklungspolitik deutscher Nichtregierungsorganisationen (VENRO) im Vorfeld des Treffens des EU-Umweltministerrats, das am 9. März in Brüssel stattfindet.

    Der Verband hat sich in einem Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel gewandt. „Die EU hat sicher einen maßgeblichen Beitrag in Durban dazu geleistet, dass ein Fahrplan für ein verbindliches Abkommen verabschiedet werden konnte. Kein Zweifel besteht aber auch daran, dass die derzeit vorhandene internationale Klimaschutzambition weit hinter dem Notwendigen zurückbleibt. Dies gilt insbesondere für das derzeitige Klimaschutzziel der EU, die Emissionen bis 2020 um 20 Prozent zu verringern“, so VENRO-Vorsitzender Ulrich Post.

    Die Klimaverhandlungen in Durban wurden  letzteendlich von einer Allianz der EU mit den vom Klimawandel am meisten gefährdeten Staaten gerettet. Ohne ein höheres EU-Klimaziel für 2020 drohe diese  neue Allianz zu zerbrechen. Zudem sei die Koalitionsvorgabe  Deutschlands, die Emissionen um 40 Prozent zu reduzieren, ohne das 30 Prozent-Ziel der EU nicht zu erreichen.

    „Die Industrielander sind nach wie vor die Hauptverursacher der Klimaveränderungen und damit auch verantwortlich für die dramatischen Folgen in den Entwicklungsländern“, so VENRO in seinem Brief an Kanzlerin Merkel. Deshalb müssten die Industriestaaten auch eine Führungsrolle beim Klimaschutz einnehmen. Zudem müssten die Zusagen für die internationale Klimafinanzierung eingehalten werden. Der Emissionshandel müsse als innovatives Finanzierungsinstrument wirksam bleiben.

    PressemitteilungDie Bundesregierung soll sich dafür einsetzen, dass die europaweiten Treibhausgase bis 2020 um mindestens 30 Prozent gesenkt werden. Dies fordert der Verband Entwicklungspolitik deutscher Nichtregierungsorganisationen (VENRO) im Vorfeld des Treffens des EU-Umweltministerrats, das am 9. März in Brüssel stattfindet.

    Der Verband hat sich in einem Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel gewandt. „Die EU hat sicher einen maßgeblichen Beitrag in Durban dazu geleistet, dass ein Fahrplan für ein verbindliches Abkommen verabschiedet werden konnte. Kein Zweifel besteht aber auch daran, dass die derzeit vorhandene internationale Klimaschutzambition weit hinter dem Notwendigen zurückbleibt. Dies gilt insbesondere für das derzeitige Klimaschutzziel der EU, die Emissionen bis 2020 um 20 Prozent zu verringern“, so VENRO-Vorsitzender Ulrich Post.

    Die Klimaverhandlungen in Durban wurden  letzteendlich von einer Allianz der EU mit den vom Klimawandel am meisten gefährdeten Staaten gerettet. Ohne ein höheres EU-Klimaziel für 2020 drohe diese  neue Allianz zu zerbrechen. Zudem sei die Koalitionsvorgabe  Deutschlands, die Emissionen um 40 Prozent zu reduzieren, ohne das 30 Prozent-Ziel der EU nicht zu erreichen.

    „Die Industrielander sind nach wie vor die Hauptverursacher der Klimaveränderungen und damit auch verantwortlich für die dramatischen Folgen in den Entwicklungsländern“, so VENRO in seinem Brief an Kanzlerin Merkel. Deshalb müssten die Industriestaaten auch eine Führungsrolle beim Klimaschutz einnehmen. Zudem müssten die Zusagen für die internationale Klimafinanzierung eingehalten werden. Der Emissionshandel müsse als innovatives Finanzierungsinstrument wirksam bleiben.

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