Auch in diesem Jahr wird sich die Stadt Bonn neben zahlreichen weiteren Institutionen und Unternehmen am weltweiten Aktionstag „Earth Hour” beteiligen. Am Samstag, 31. März, gehen an zahlreichen Stellen in der Stadt für eine Stunde die Lichter aus. Die symbolische Aktion will ein Zeichen setzten gegen die Verschwendung von Ressourcen und für den Klimaschutz.
Zum sechsten Mal seit 2007 ruft die Umweltstiftung World Wide Fund for Nature (WWF) weltweit dazu auf, mitzumachen und mit der Dunkelheit ein Zeichen zu setzen. In diesem Jahr lautet das Motto „Deine Stunde für unseren Planeten“. In Deutschland haben bereits mehr als 100 Städte ihre Teilnahme zugesagt.
„Gerade Städte spielen für den Schutz unseres Planeten eine enorm wichtige Rolle. Von ihrem Heimatort erwarten die Menschen ein lebenswertes Umfeld und Engagement für die Umwelt. Mit der Teilnahme an der weltweiten Earth Hour wollen wir zeigen, dass Klimaschutz in der Stadt Bonn etwas zählt“, sagt Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch.
Die Stadt Bonn nimmt seit 2009 als eine der ersten deutschen Städte an der Earth Hour teil. Auch in diesem Jahr bleibt am kommenden Samstag von 20.30 bis 21.30 Uhr das Licht am Alten Rathaus, dem Stadthaus und in den Bezirksrathäusern bis auf die Notbeleuchtung ausgeschaltet. Auch die städtischen Kulturstätten Oper, Kammerspiele Bad Godesberg und Halle Beuel bleiben für eine Stunde dunkel.
Die Stadtwerke Bonn werden zudem an zahlreichen prominenten Gebäuden und Denkmälern die Anstrahlbeleuchtung ausschalten. So bleiben beispielsweise am Museum Koenig, dem Beethovenhaus, der Münsterbasilika, am Koblenzer Tor, der Universität und vielen weiteren Objekten die Scheinwerfer aus. Auch die Bäume auf dem Münsterplatz oder in der Friedrichstraße werden nicht angestrahlt, ebenso wie die „Köpfe” prominenter Bonner im Pflaster der Bonngasse.
Auch der Post Tower bleibt am 31. März dunkel: die Deutsche Post DHL hat zugesagt, dass nach einem Countdown die Beleuchtung ausgeschaltet wird. Zudem hat die Stadt Bonn Kontakt zu den Bonner Ministerien und zur Deutschen Telekom aufgenommen und ebenfalls darum gebeten, die Beleuchtung für die Earth Hour auszuschalten. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung werden grundsätzlich nicht angestrahlt.
Die Vereinten Nationen unterstützen die Aktion ebenfalls. UNO-Generalsekretär Ban Ki-Moon forderte in einer Grußbotschaft zur weltweiten Teilnahme auf – vor allem aus Solidarität gegenüber jenem Fünftel der Weltbevölkerung, die keinen Zugang zu Elektrizität habe. Die Bonner UNO-Einrichtungen UN Campus und Haus Carstanjen werden daher ebenfalls dunkel bleiben.
In folgenden Bonner Gebäuden sowie Objekten werden am 31. März die Lichter ausgeschaltet:
Akademisches Kunstmuseum, Beethoven-Denkmal Münsterplatz, Baumanstrahlung Beethovenhalle, Beethovenhaus, Beethovenkopf vor der Beethovenhalle, Christusbrunnen, Clemens-August-Platz, Ernst-Moritz-Arndt-Haus, Baumanstrahlung Friedrichstraße, „Köpfe“ Friedrichstraße/Bonngasse, Godesburg, Hauptpost, Koblenzer Tor, Kreuzbergkirche, Kreuzkirche, Kunstmuseum, Baumanstrahlung Martinsplatz, Münsterkirche, Museum Koenig, Namen-Jesu-Kirche, Poppelsdorfer Schloss, Altes Rathaus, Römerkran, Schumannhaus, Sankt-Aegidius-Kappelle, Sankt-Elisabeth-Kirche, Sankt-Laurentius-Kirche Lessenich, Sankt-Petri-Kirche Lengsdorf, Sankt-Remigius-Kirche, Stadttheater, Sterntor, Stiftskirche, Universität.
Hintergrund – die Aktion Earth Hour
Die Aktion Earth Hour begann 2007 im australischen Sydney und weitete sich schnell zu einem globalen Phänomen aus. Ein Jahr später schalteten bereits Millionen Menschen in 35 Ländern für eine Stunde das Licht aus, um dem Umweltschutz ihre Stimme zu geben. Im Jahr 2009 beteiligten sich mit Bonn, Berlin und Hamburg erstmals deutsche Städte an der internationalen Aktion. An der vergangenen Earth Hour 20011 nahmen mehr als 5 200 Städte in 135 Ländern teil. Rund 1,8 Millionen Menschen wurden erreicht.
Weitere Informationen zur bundes- und weltweiten Aktion Earth Hour auch im Internet unter www.earthhour.wwf.de.
PressemitteilungAuch in diesem Jahr wird sich die Stadt Bonn neben zahlreichen weiteren Institutionen und Unternehmen am weltweiten Aktionstag „Earth Hour” beteiligen. Am Samstag, 31. März, gehen an zahlreichen Stellen in der Stadt für eine Stunde die Lichter aus. Die symbolische Aktion will ein Zeichen setzten gegen die Verschwendung von Ressourcen und für den Klimaschutz.
Zum sechsten Mal seit 2007 ruft die Umweltstiftung World Wide Fund for Nature (WWF) weltweit dazu auf, mitzumachen und mit der Dunkelheit ein Zeichen zu setzen. In diesem Jahr lautet das Motto „Deine Stunde für unseren Planeten“. In Deutschland haben bereits mehr als 100 Städte ihre Teilnahme zugesagt.
„Gerade Städte spielen für den Schutz unseres Planeten eine enorm wichtige Rolle. Von ihrem Heimatort erwarten die Menschen ein lebenswertes Umfeld und Engagement für die Umwelt. Mit der Teilnahme an der weltweiten Earth Hour wollen wir zeigen, dass Klimaschutz in der Stadt Bonn etwas zählt“, sagt Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch.
Die Stadt Bonn nimmt seit 2009 als eine der ersten deutschen Städte an der Earth Hour teil. Auch in diesem Jahr bleibt am kommenden Samstag von 20.30 bis 21.30 Uhr das Licht am Alten Rathaus, dem Stadthaus und in den Bezirksrathäusern bis auf die Notbeleuchtung ausgeschaltet. Auch die städtischen Kulturstätten Oper, Kammerspiele Bad Godesberg und Halle Beuel bleiben für eine Stunde dunkel.
Die Stadtwerke Bonn werden zudem an zahlreichen prominenten Gebäuden und Denkmälern die Anstrahlbeleuchtung ausschalten. So bleiben beispielsweise am Museum Koenig, dem Beethovenhaus, der Münsterbasilika, am Koblenzer Tor, der Universität und vielen weiteren Objekten die Scheinwerfer aus. Auch die Bäume auf dem Münsterplatz oder in der Friedrichstraße werden nicht angestrahlt, ebenso wie die „Köpfe” prominenter Bonner im Pflaster der Bonngasse.
Auch der Post Tower bleibt am 31. März dunkel: die Deutsche Post DHL hat zugesagt, dass nach einem Countdown die Beleuchtung ausgeschaltet wird. Zudem hat die Stadt Bonn Kontakt zu den Bonner Ministerien und zur Deutschen Telekom aufgenommen und ebenfalls darum gebeten, die Beleuchtung für die Earth Hour auszuschalten. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung werden grundsätzlich nicht angestrahlt.
Die Vereinten Nationen unterstützen die Aktion ebenfalls. UNO-Generalsekretär Ban Ki-Moon forderte in einer Grußbotschaft zur weltweiten Teilnahme auf – vor allem aus Solidarität gegenüber jenem Fünftel der Weltbevölkerung, die keinen Zugang zu Elektrizität habe. Die Bonner UNO-Einrichtungen UN Campus und Haus Carstanjen werden daher ebenfalls dunkel bleiben.
In folgenden Bonner Gebäuden sowie Objekten werden am 31. März die Lichter ausgeschaltet:
Akademisches Kunstmuseum, Beethoven-Denkmal Münsterplatz, Baumanstrahlung Beethovenhalle, Beethovenhaus, Beethovenkopf vor der Beethovenhalle, Christusbrunnen, Clemens-August-Platz, Ernst-Moritz-Arndt-Haus, Baumanstrahlung Friedrichstraße, „Köpfe“ Friedrichstraße/Bonngasse, Godesburg, Hauptpost, Koblenzer Tor, Kreuzbergkirche, Kreuzkirche, Kunstmuseum, Baumanstrahlung Martinsplatz, Münsterkirche, Museum Koenig, Namen-Jesu-Kirche, Poppelsdorfer Schloss, Altes Rathaus, Römerkran, Schumannhaus, Sankt-Aegidius-Kappelle, Sankt-Elisabeth-Kirche, Sankt-Laurentius-Kirche Lessenich, Sankt-Petri-Kirche Lengsdorf, Sankt-Remigius-Kirche, Stadttheater, Sterntor, Stiftskirche, Universität.
Hintergrund – die Aktion Earth Hour
Die Aktion Earth Hour begann 2007 im australischen Sydney und weitete sich schnell zu einem globalen Phänomen aus. Ein Jahr später schalteten bereits Millionen Menschen in 35 Ländern für eine Stunde das Licht aus, um dem Umweltschutz ihre Stimme zu geben. Im Jahr 2009 beteiligten sich mit Bonn, Berlin und Hamburg erstmals deutsche Städte an der internationalen Aktion. An der vergangenen Earth Hour 20011 nahmen mehr als 5 200 Städte in 135 Ländern teil. Rund 1,8 Millionen Menschen wurden erreicht.
Weitere Informationen zur bundes- und weltweiten Aktion Earth Hour auch im Internet unter www.earthhour.wwf.de.