BMU und BfN: Bundesförderung Biologische Vielfalt komplett – Hotspot-Regionen mit besonderer Vielfalt erhalten Förderung

    Mit dem Startschuss für die Förderung der Hotspots der biologischen Vielfalt in Deutschland werden jetzt alle Förderbereiche des Bundesprogramms Biologische Vielfalt des Bundesumweltministeriums bedient. Das mit jährlich 15 Millionen Euro ausgestattete Bundesprogramm unterstützt Projekte zur Umsetzung der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt. Die Förderbereiche zum Artenschutz und zu den Ökosystemdienstleistungen der Natur für Mensch und Wirtschaft laufen bereits sehr erfolgreich. Im Dezember 2011 begann zudem –gemeinsam mit dem Bundesforschungsministerium- die Förderung von kombinierten Forschungs- und Umsetzungsprojekten.

    Bundesumweltminister Norbert Röttgen: „Mit den Hotspots fördern wir herausragende Naturschätze in Deutschland. Diese Gebiete gehören für die Natur -neben den Nationalparks und Biosphärenreservaten- zu den wertvollsten Regionen Deutschlands. Wir wollen dort auch die Identifikation der Menschen mit den Naturschätzen ihrer Region und die Kooperation unterschiedlicher Akteure stärken, damit sie sich gemeinsam für die biologische Vielfalt engagieren. Gemeinsam, das heißt, alle in Natur und Landschaft wirkenden Akteure wie z.B. ehrenamtlicher und amtlicher Naturschutz, die Land- und Forstwirtschaft, die Gemeinden, Sportverbände, Anglervereine, Bildungseinrichtungen und viele andere.“

    Ein Jahr haben das Bundesumweltministerium (BMU) und das Bundesamt für Naturschutz (BfN) mit Unterstützung von Wissenschaftler/innen Daten analysiert und die Regionen Deutschlands identifiziert,  in denen es einen besonderen Reichtum an charakteristischen Tier- und Pflanzenarten und wertvollen Lebensräumen gibt. Im Ergebnis wurden 30 Hotspots der biologischen Vielfalt in Deutschland identifiziert. Die Hotspots nehmen zusammen etwa elf Prozent der Fläche Deutschlands ein und finden sich von der Nord- und Ostseeküste bis zu den Alpen in nahezu allen Teilen des Landes.

    „Mit diesen besonderen und typischen Landschaften und Landschaftsausschnitten wird eine zentrale Säule des neuen Bundesprogramms mit Leben gefüllt. Der bundesweit einmalige großräumige Ansatz dieses Förderschwerpunktes schließt eine Lücke zum Schutz und zur Entwicklung von Natur und Landschaft in Deutschland“, sagte die Präsidentin des BfN, Beate Jessel.

    Am 5. und am 7. März 2012 finden in Berlin und Bonn Informationsveranstaltungen für interessierte Antragsteller aus den Regionen statt. (www.biologischevielfalt.de/veranstaltungen_bundesprogramm.html).

    Einzelheiten zu den Förderbedingungen können im Förderaufruf des BMU vom 27. Januar 2012 unter http://www.bfn.de/hotspots.html  nachgelesen werden.

    Die Richtlinien des BMU zur Förderung von Maßnahmen im Bundesprogramm Biologische Vielfalt vom 26. Januar 2011 wurden im Bundesanzeiger, Ausgabe Nr. 25 vom 15. Februar 2011 veröffentlicht und stehen im Internet unter www.biologischevielfalt.de/bundesprogramm.html neben weiteren Informationen zum Bundesprogramm zur Verfügung.

    PressemitteilungMit dem Startschuss für die Förderung der Hotspots der biologischen Vielfalt in Deutschland werden jetzt alle Förderbereiche des Bundesprogramms Biologische Vielfalt des Bundesumweltministeriums bedient. Das mit jährlich 15 Millionen Euro ausgestattete Bundesprogramm unterstützt Projekte zur Umsetzung der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt. Die Förderbereiche zum Artenschutz und zu den Ökosystemdienstleistungen der Natur für Mensch und Wirtschaft laufen bereits sehr erfolgreich. Im Dezember 2011 begann zudem –gemeinsam mit dem Bundesforschungsministerium- die Förderung von kombinierten Forschungs- und Umsetzungsprojekten.

    Bundesumweltminister Norbert Röttgen: „Mit den Hotspots fördern wir herausragende Naturschätze in Deutschland. Diese Gebiete gehören für die Natur -neben den Nationalparks und Biosphärenreservaten- zu den wertvollsten Regionen Deutschlands. Wir wollen dort auch die Identifikation der Menschen mit den Naturschätzen ihrer Region und die Kooperation unterschiedlicher Akteure stärken, damit sie sich gemeinsam für die biologische Vielfalt engagieren. Gemeinsam, das heißt, alle in Natur und Landschaft wirkenden Akteure wie z.B. ehrenamtlicher und amtlicher Naturschutz, die Land- und Forstwirtschaft, die Gemeinden, Sportverbände, Anglervereine, Bildungseinrichtungen und viele andere.“

    Ein Jahr haben das Bundesumweltministerium (BMU) und das Bundesamt für Naturschutz (BfN) mit Unterstützung von Wissenschaftler/innen Daten analysiert und die Regionen Deutschlands identifiziert,  in denen es einen besonderen Reichtum an charakteristischen Tier- und Pflanzenarten und wertvollen Lebensräumen gibt. Im Ergebnis wurden 30 Hotspots der biologischen Vielfalt in Deutschland identifiziert. Die Hotspots nehmen zusammen etwa elf Prozent der Fläche Deutschlands ein und finden sich von der Nord- und Ostseeküste bis zu den Alpen in nahezu allen Teilen des Landes.

    „Mit diesen besonderen und typischen Landschaften und Landschaftsausschnitten wird eine zentrale Säule des neuen Bundesprogramms mit Leben gefüllt. Der bundesweit einmalige großräumige Ansatz dieses Förderschwerpunktes schließt eine Lücke zum Schutz und zur Entwicklung von Natur und Landschaft in Deutschland“, sagte die Präsidentin des BfN, Beate Jessel.

    Am 5. und am 7. März 2012 finden in Berlin und Bonn Informationsveranstaltungen für interessierte Antragsteller aus den Regionen statt. (www.biologischevielfalt.de/veranstaltungen_bundesprogramm.html).

    Einzelheiten zu den Förderbedingungen können im Förderaufruf des BMU vom 27. Januar 2012 unter http://www.bfn.de/hotspots.html  nachgelesen werden.

    Die Richtlinien des BMU zur Förderung von Maßnahmen im Bundesprogramm Biologische Vielfalt vom 26. Januar 2011 wurden im Bundesanzeiger, Ausgabe Nr. 25 vom 15. Februar 2011 veröffentlicht und stehen im Internet unter www.biologischevielfalt.de/bundesprogramm.html neben weiteren Informationen zum Bundesprogramm zur Verfügung.

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