Was können Schülerinnen und Schüler zur nachhaltigen Entwicklung ihrer Stadt beitragen? Wie können Unternehmen und Universitäten gemeinsam nachhaltige Mobilität fördern? Wie wird eine Gemeinde zum Vorreiter bei der Energiewende, und was können Bürger, Politik und Verwaltung dabei voneinander lernen?
Bildung ist die Basis für eine nachhaltige Entwicklung. Deshalb haben das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und der Rat für Nachhaltige Entwicklung zu einem “Wettbewerb zur Förderung von lokalen Bildungs- und Kompetenznetzwerken für Nachhaltigkeit” aufgerufen. Bis zu 30 Preisträger werden je mit bis zu 35.000 Euro gefördert.
Um teilzunehmen, müssen sich mindestens vier Partner zu einem lokalen Netzwerk zusammenschließen. Neben klassischen Bildungseinrichtungen können sich auch Kommunen, Unternehmen und zivilgesellschaftliche Akteure wie etwa Nichtregierungsorganisationen (NGOs), Stadtteilgruppen, Kirchen oder Kulturinitiativen beteiligen. Im Fokus des Wettbewerbs stehen nachhaltige und innovative Technologien.
“Es ist von großer Bedeutung, dass wir verstehen, wie wir mit unserer Umwelt und den vorhandenen Ressourcen verantwortungsbewusst umgehen können”, so der Parlamentarische Staatssekretär im BMBF, Dr. Helge Braun. “Der Wettbewerb fördert die Bildung von Netzwerken, welche für die Entwicklung neuer Ideen und Innovationen besonders wichtig sind.”
Auch Walter Hirche, Mitglied im Rat für Nachhaltige Entwicklung und Präsident der Deutschen UNESCO-Kommission, begrüßt den Wettbewerb: “Wir alle müssen lernen abzuschätzen, wie sich das eigene Handeln auf künftige Generationen und Menschen in anderen Ländern auswirkt. Mit dem Wettbewerb sollen innovative Ansätze der Bildung für nachhaltige Entwicklung – formeller und informeller Art – unterstützt werden.”
Die Initiative zu diesem Wettbewerb kam aus dem Parlamentarischen Beirat für Nachhaltige Entwicklung im Deutschen Bundestag, einem Zusammenschluss von Bundestagsabgeordneten, die sich für soziale, ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit einsetzen. Die Parlamentarier wollen damit – anlässlich der im Juni 2012 stattfindenden Konferenz der Vereinten Nationen über nachhaltige Entwicklung in Rio de Janeiro – für die nachhaltige Entwicklung in Deutschland ein Zeichen setzen.
Die Bewerbungsfrist zur Einreichung von Projektskizzen läuft bis zum 31.05.12. Die Bewertung der eingereichten Projekte erfolgt durch eine ehrenamtliche Jury unter Vorsitz von Walter Hirche.
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Bildung ist die Basis für eine nachhaltige Entwicklung. Deshalb haben das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und der Rat für Nachhaltige Entwicklung zu einem “Wettbewerb zur Förderung von lokalen Bildungs- und Kompetenznetzwerken für Nachhaltigkeit” aufgerufen. Bis zu 30 Preisträger werden je mit bis zu 35.000 Euro gefördert.
Um teilzunehmen, müssen sich mindestens vier Partner zu einem lokalen Netzwerk zusammenschließen. Neben klassischen Bildungseinrichtungen können sich auch Kommunen, Unternehmen und zivilgesellschaftliche Akteure wie etwa Nichtregierungsorganisationen (NGOs), Stadtteilgruppen, Kirchen oder Kulturinitiativen beteiligen. Im Fokus des Wettbewerbs stehen nachhaltige und innovative Technologien.
“Es ist von großer Bedeutung, dass wir verstehen, wie wir mit unserer Umwelt und den vorhandenen Ressourcen verantwortungsbewusst umgehen können”, so der Parlamentarische Staatssekretär im BMBF, Dr. Helge Braun. “Der Wettbewerb fördert die Bildung von Netzwerken, welche für die Entwicklung neuer Ideen und Innovationen besonders wichtig sind.”
Auch Walter Hirche, Mitglied im Rat für Nachhaltige Entwicklung und Präsident der Deutschen UNESCO-Kommission, begrüßt den Wettbewerb: “Wir alle müssen lernen abzuschätzen, wie sich das eigene Handeln auf künftige Generationen und Menschen in anderen Ländern auswirkt. Mit dem Wettbewerb sollen innovative Ansätze der Bildung für nachhaltige Entwicklung – formeller und informeller Art – unterstützt werden.”
Die Initiative zu diesem Wettbewerb kam aus dem Parlamentarischen Beirat für Nachhaltige Entwicklung im Deutschen Bundestag, einem Zusammenschluss von Bundestagsabgeordneten, die sich für soziale, ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit einsetzen. Die Parlamentarier wollen damit – anlässlich der im Juni 2012 stattfindenden Konferenz der Vereinten Nationen über nachhaltige Entwicklung in Rio de Janeiro – für die nachhaltige Entwicklung in Deutschland ein Zeichen setzen.
Die Bewerbungsfrist zur Einreichung von Projektskizzen läuft bis zum 31.05.2012. Die Bewertung der eingereichten Projekte erfolgt durch eine ehrenamtliche Jury unter Vorsitz von Walter Hirche.