20.03.2012 | SID Chapter Bonn: Podiumsdiskussion "Zeitzeugen des Rio-Prozess 1992 bis 2012"

    Die Society for International Development (SID) Chapter Bonn ist Teil eines globalen Netzwerks für nachhaltige Entwicklung (Society for International Development) und verfügt über kompetente Mitglieder und Kontaktpersonen mit eigener Erfahrung bei UN-Konferenzen.

    SID International war als globales Netzwerk für nachhaltige Entwicklung schon in Rio 1992 ein kompetenter Sprecher der NGOs. Die Konferenz in Rio 1992 hat Entwicklung und Umwelt verknüpft. Sie stand für den Beginn eines Umdenkprozesses. Ergebnisse waren u. a. Konventionen zu Artenschutz, zur Bekämpfung der Wüstenbildung und die UN-Wald-Deklaration. Die Agenda 21 und eine Kommission für nachhaltige Entwicklung sollten den Folgeprozess sichern. Es folgten Konferenzen in New York 1997 und 2002 in Johannesburg.

    Was wurde seitdem wirklich bewirkt? Der Raubbau an endlichen Ressourcen geht weiter. Mächtige Staaten und Industrien hindern Fortschritte bei Klima und Nachhaltigkeit. Wirtschaftskrise, Finanzkrise und Schuldenkrisen verstellen den Blick für langfristige Problemlösungen.

    Die bisher bekannten Vorbereitungspapiere für Rio+20 sind wenig überzeugend. Sie lassen für viele die nötige Dringlichkeit, Ambition und Substanz für einen neuen Aufbruch noch vermissen.

    Personen, die seit 1992 in Rio, Johannesburg oder anderen Gipfeln verhandelt haben, schildern ihre Erlebnisse, Anstrengungen, Ergebnisse. Sie ziehen Folgerungen aus dem UN-Konferenz-Geschehen und geben eine Einschätzung, was von der bevorstehenden Konferenz Rio+20 zu erwarten ist. Kann es nach Jahren und diversen Weltgipfeln gelingen, in Rio 2012 wieder einen gemeinsamen Nenner für die Zukunft zu finden?

    Auf dem Podium: Prof. Dr. Michael Bohnet, Dr. Edith Kürzinger, Dr. Luiz Ramalho, Christian Wilmsen.

    Moderation: Franz Rondé.

     

    Wann: 20. März 2012, 18.30 – 20.30 h

    Wo: Friedrich-Ebert-Allee, 53113 Bonn (Haltestelle Ollenhauerstr) Gebäude der GIZ, Saal „Nil“

     

    Eintritt frei – Anmeldung erwünscht (E-mail)

    Die Society for International Development (SID) Chapter Bonn ist Teil eines globalen Netzwerks für nachhaltige Entwicklung (Society for International Development) und verfügt über kompetente Mitglieder und Kontaktpersonen mit eigener Erfahrung bei UN-Konferenzen.

    SID International war als globales Netzwerk für nachhaltige Entwicklung schon in Rio 1992 ein kompetenter Sprecher der NGOs. Die Konferenz in Rio 1992 hat Entwicklung und Umwelt verknüpft. Sie stand für den Beginn eines Umdenkprozesses. Ergebnisse waren u. a. Konventionen zu Artenschutz, zur Bekämpfung der Wüstenbildung und die UN-Wald-Deklaration. Die Agenda 21 und eine Kommission für nachhaltige Entwicklung sollten den Folgeprozess sichern. Es folgten Konferenzen in New York 1997 und 2002 in Johannesburg.

    Was wurde seitdem wirklich bewirkt? Der Raubbau an endlichen Ressourcen geht weiter. Mächtige Staaten und Industrien hindern Fortschritte bei Klima und Nachhaltigkeit. Wirtschaftskrise, Finanzkrise und Schuldenkrisen verstellen den Blick für langfristige Problemlösungen.

    Die bisher bekannten Vorbereitungspapiere für Rio+20 sind wenig überzeugend. Sie lassen für viele die nötige Dringlichkeit, Ambition und Substanz für einen neuen Aufbruch noch vermissen.

    Personen, die seit 1992 in Rio, Johannesburg oder anderen Gipfeln verhandelt haben, schildern ihre Erlebnisse, Anstrengungen, Ergebnisse. Sie ziehen Folgerungen aus dem UN-Konferenz-Geschehen und geben eine Einschätzung, was von der bevorstehenden Konferenz Rio+20 zu erwarten ist. Kann es nach Jahren und diversen Weltgipfeln gelingen, in Rio 2012 wieder einen gemeinsamen Nenner für die Zukunft zu finden?

    Auf dem Podium: Prof. Dr. Michael Bohnet, Dr. Edith Kürzinger, Dr. Luiz Ramalho, Christian Wilmsen.

    Moderation: Franz Rondé.

     

    Wann: 20. März 2012, 18.30 – 20.30 h

    Wo: Friedrich-Ebert-Allee, 53113 Bonn (Haltestelle Ollenhauerstr) Gebäude der GIZ, Saal „Nil“

     

    Eintritt frei – Anmeldung erwünscht (E-mail)