Dirk Niebel stellt BMZ-Bildungsstrategie vor
Der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung,
Dirk Niebel, hat heute in Berlin die neue BMZ-Bildungsstrategie *Zehn
Ziele für mehr Bildung* vorgestellt.
Dirk Niebel: *Ohne Bildung keine Entwicklung. Bildung ist nicht nur ein
hohes Gut an sich, sondern auch ein entscheidender Hebel für
selbstbestimmtes Handeln und damit für Entwicklung insgesamt. Bildung
ist notwendige Voraussetzung für Demokratie und gute Regierungsführung
genauso wie für wirtschaftliche Entwicklung. Die heute vorgelegte
Strategie ist in 50 Jahren BMZ die erste Bildungsstrategie, die alle
Bereiche und Formen von Grundbildung über berufliche Bildung bis zur
Hochschulbildung abdeckt. Sie weist den Weg für das zukünftige
Engagement der deutschen Entwicklungspolitik im Bereich Bildung. Wir
werden die bilateralen staatlichen Mittel, die wir für Bildung ausgeben,
weltweit erhöhen. Für den Chancenkontinent Afrika werden wir sie bis
2013 sogar auf 137 Millionen Euro aufstocken, das ist gegenüber 2009
eine Verdopplung.*
Die Bildungsstrategie wurde in einem partizipativen Prozess erarbeitet.
Der Entwurf wurde durch Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel bereits
im März 2011 in Berlin der Öffentlichkeit vorgestellt. Es folgte ein
halbjähriger Konsultationsprozess, in welchem nationale und
internationale Partner des BMZ ihre Anregungen zur Strategie
einbrachten, unter anderem im Rahmen zahlreicher Fachkonferenzen zu
zentralen Aspekten der Strategie.
Das Leitbild der Strategie ist das lebenslange Lernen, von der
frühkindlichen über die Primar- und Sekundarbildung, die berufliche
und die Hochschulbildung bis hin zur Erwachsenenbildung. Unter diesem
Leitbild verfolgt das BMZ den Ansatz einer ganzheitlichen
Bildungsförderung, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt, alle
Akteure einbezieht und Bildungssysteme als Ganzes stärkt. Zentrale
Anliegen der Strategie sind der Zugang zu qualitativ hochwertiger
Bildung für alle, die Wirksamkeit der Bildungsförderung, die
Verbesserung geschlechtergerechter Bildung und die Erprobung innovativer
Ansätze unter anderem in der Bildungsfinanzierung.
Dirk Niebel stellt BMZ-Bildungsstrategie vor
Der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung,
Dirk Niebel, hat heute in Berlin die neue BMZ-Bildungsstrategie *Zehn
Ziele für mehr Bildung* vorgestellt.
Dirk Niebel: *Ohne Bildung keine Entwicklung. Bildung ist nicht nur ein
hohes Gut an sich, sondern auch ein entscheidender Hebel für
selbstbestimmtes Handeln und damit für Entwicklung insgesamt. Bildung
ist notwendige Voraussetzung für Demokratie und gute Regierungsführung
genauso wie für wirtschaftliche Entwicklung. Die heute vorgelegte
Strategie ist in 50 Jahren BMZ die erste Bildungsstrategie, die alle
Bereiche und Formen von Grundbildung über berufliche Bildung bis zur
Hochschulbildung abdeckt. Sie weist den Weg für das zukünftige
Engagement der deutschen Entwicklungspolitik im Bereich Bildung. Wir
werden die bilateralen staatlichen Mittel, die wir für Bildung ausgeben,
weltweit erhöhen. Für den Chancenkontinent Afrika werden wir sie bis
2013 sogar auf 137 Millionen Euro aufstocken, das ist gegenüber 2009
eine Verdopplung.*
Die Bildungsstrategie wurde in einem partizipativen Prozess erarbeitet.
Der Entwurf wurde durch Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel bereits
im März 2011 in Berlin der Öffentlichkeit vorgestellt. Es folgte ein
halbjähriger Konsultationsprozess, in welchem nationale und
internationale Partner des BMZ ihre Anregungen zur Strategie
einbrachten, unter anderem im Rahmen zahlreicher Fachkonferenzen zu
zentralen Aspekten der Strategie.
Das Leitbild der Strategie ist das lebenslange Lernen, von der
frühkindlichen über die Primar- und Sekundarbildung, die berufliche
und die Hochschulbildung bis hin zur Erwachsenenbildung. Unter diesem
Leitbild verfolgt das BMZ den Ansatz einer ganzheitlichen
Bildungsförderung, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt, alle
Akteure einbezieht und Bildungssysteme als Ganzes stärkt. Zentrale
Anliegen der Strategie sind der Zugang zu qualitativ hochwertiger
Bildung für alle, die Wirksamkeit der Bildungsförderung, die
Verbesserung geschlechtergerechter Bildung und die Erprobung innovativer
Ansätze unter anderem in der Bildungsfinanzierung.