19. – 20.03.2012 | BMBF: Agenda-Konferenz "Sozial-ökologische Forschung für eine zukunftsfähige Gesellschaft"

Neue Impulse und zukünftige Themen für die gesellschaftsbezogene Nachhaltigkeitsforschung des BMBF werden auf der Agenda-Konferenz im März mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis diskutiert.

Der Förderschwerpunkt “Sozial-ökologische Forschung” (SÖF) ist – gut 10 Jahre nach seiner Einrichtung im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) – zu einem festen Bestandteil des BMBF-Rahmenprogramms “Forschung für Nachhaltige Entwicklungen” (FONA) geworden. Mit der Etablierung der SÖF wurde der Tatsache Rechnung getragen, dass Nachhaltigkeitsforschung ohne gesellschaftswissenschaftliche Analysen nicht denkbar ist.

Eine nachhaltige Entwicklung ist nur dann zu erreichen, wenn naturwissenschaftlich-technische und gesellschaftliche Innovationen Hand in Hand gehen. Um Handlungswissen darüber zu generieren, wie diese Innovationen in eine nachhaltige Richtung gesteuert werden können, müssen grundlegende gesellschaftliche Transformationsprozesse verstanden werden. Dies ist das übergreifende Ziel der Sozial-ökologischen Forschung.

Nach Abschluss der ursprünglich geplanten zehnjährigen Programmphase sind nun die Weichen für die zukünftige thematische und strukturelle Ausrichtung des Förderschwerpunkts zu stellen. Das neue Förderkonzept soll die bisher eigenständigen Förderinitiativen “Sozial-ökologische Forschung” und “Wirtschaftswissenschaften für Nachhaltigkeit” (WiN) integrieren und darüber hinaus Natur- und Ingenieurswissenschaften sowie Praxispartner stärker einbeziehen. Damit einher geht eine engere Vernetzung mit den anderen Förderinitiativen der BMBF-Nachhaltigkeitsforschung.

Die beschriebene Neuausrichtung wird im Rahmen eines Agenda-Prozesses mit Expertinnen und Experten diskutiert. Am Ende des Prozesses soll ein Memorandum zur gesellschaftsbezogenen Nachhaltigkeitsforschung stehen, welches von einer breiten Fachöffentlichkeit getragen wird.

Die Konferenz “Sozial-ökologische Forschung für eine zukunftsfähige Gesellschaft” spielt eine zentrale Rolle bei der Einbindung einer größeren Fachöffentlichkeit in den Agenda-Prozess. Sie bietet eine Plattform, auf der die zentralen Themenkomplexe sowie strukturelle Aspekte der Förderung mit Akteuren aus Wissenschaft, Unternehmen, Zivilgesellschaft und politisch-administrativer Praxis diskutiert werden sollen.

Als Ergebnis eines Fachgesprächs zur Vorbereitung der Konferenz wurden folgende Themenkomplexe vorgeschlagen:

  1. Ko-Transformationen
  2. Resilienz sozial-ökologischer Systeme gegenüber Krisen
  3. Schlüsselakteure für nachhaltige Transformationen in Produktion und Konsum
  4. Neue Demokratieverfahren

Ziel der Konferenz ist es, diese Themenvorschläge in einzelnen Workshops zu konkretisieren und ggf. zu ergänzen sowie Einvernehmen über die Kernaussagen des Memorandums herzustellen. Ein erster Entwurf des Memorandums wird vor der Konferenz an die Teilnehmenden versendet.

Für jeden der vier Themenkomplexe finden parallel zwei Workshops statt (Details siehe unter Informationen). Wir bitten Sie, sich hier für einen der acht parallel verlaufenden Workshops anzumelden. Da die Konferenz den Charakter einer Arbeitstagung haben soll, bitten wir um Ihr Verständnis, dass die Anzahl der Teilnehmenden je Workshop begrenzt ist.

Datum: 19. – 20.03.2012
Tagungsort: Hotel Hilton Bonn , Berliner Freiheit 2, 53111 Bonn

Programm
Downloaden Sie hier das Programm zur BMBF-Agenda-Konferenz “Sozial-ökologische Forschung für eine zukunftsfähige Gesellschaft”.

InformationNeue Impulse und zukünftige Themen für die gesellschaftsbezogene Nachhaltigkeitsforschung des BMBF werden auf der Agenda-Konferenz im März mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis diskutiert.

Der Förderschwerpunkt “Sozial-ökologische Forschung” (SÖF) ist – gut 10 Jahre nach seiner Einrichtung im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) – zu einem festen Bestandteil des BMBF-Rahmenprogramms “Forschung für Nachhaltige Entwicklungen” (FONA) geworden. Mit der Etablierung der SÖF wurde der Tatsache Rechnung getragen, dass Nachhaltigkeitsforschung ohne gesellschaftswissenschaftliche Analysen nicht denkbar ist.

Eine nachhaltige Entwicklung ist nur dann zu erreichen, wenn naturwissenschaftlich-technische und gesellschaftliche Innovationen Hand in Hand gehen. Um Handlungswissen darüber zu generieren, wie diese Innovationen in eine nachhaltige Richtung gesteuert werden können, müssen grundlegende gesellschaftliche Transformationsprozesse verstanden werden. Dies ist das übergreifende Ziel der Sozial-ökologischen Forschung.

Nach Abschluss der ursprünglich geplanten zehnjährigen Programmphase sind nun die Weichen für die zukünftige thematische und strukturelle Ausrichtung des Förderschwerpunkts zu stellen. Das neue Förderkonzept soll die bisher eigenständigen Förderinitiativen “Sozial-ökologische Forschung” und “Wirtschaftswissenschaften für Nachhaltigkeit” (WiN) integrieren und darüber hinaus Natur- und Ingenieurswissenschaften sowie Praxispartner stärker einbeziehen. Damit einher geht eine engere Vernetzung mit den anderen Förderinitiativen der BMBF-Nachhaltigkeitsforschung.

Die beschriebene Neuausrichtung wird im Rahmen eines Agenda-Prozesses mit Expertinnen und Experten diskutiert. Am Ende des Prozesses soll ein Memorandum zur gesellschaftsbezogenen Nachhaltigkeitsforschung stehen, welches von einer breiten Fachöffentlichkeit getragen wird.

Die Konferenz “Sozial-ökologische Forschung für eine zukunftsfähige Gesellschaft” spielt eine zentrale Rolle bei der Einbindung einer größeren Fachöffentlichkeit in den Agenda-Prozess. Sie bietet eine Plattform, auf der die zentralen Themenkomplexe sowie strukturelle Aspekte der Förderung mit Akteuren aus Wissenschaft, Unternehmen, Zivilgesellschaft und politisch-administrativer Praxis diskutiert werden sollen.

Als Ergebnis eines Fachgesprächs zur Vorbereitung der Konferenz wurden folgende Themenkomplexe vorgeschlagen:

  1. Ko-Transformationen
  2. Resilienz sozial-ökologischer Systeme gegenüber Krisen
  3. Schlüsselakteure für nachhaltige Transformationen in Produktion und Konsum
  4. Neue Demokratieverfahren

Ziel der Konferenz ist es, diese Themenvorschläge in einzelnen Workshops zu konkretisieren und ggf. zu ergänzen sowie Einvernehmen über die Kernaussagen des Memorandums herzustellen. Ein erster Entwurf des Memorandums wird vor der Konferenz an die Teilnehmenden versendet.

Für jeden der vier Themenkomplexe finden parallel zwei Workshops statt (Details siehe unter Informationen). Wir bitten Sie, sich hier für einen der acht parallel verlaufenden Workshops anzumelden. Da die Konferenz den Charakter einer Arbeitstagung haben soll, bitten wir um Ihr Verständnis, dass die Anzahl der Teilnehmenden je Workshop begrenzt ist.

Datum: 19. – 20.03.2012
Tagungsort: Hotel Hilton Bonn , Berliner Freiheit 2, 53111 Bonn

Programm
Downloaden Sie hier das Programm zur BMBF-Agenda-Konferenz “Sozial-ökologische Forschung für eine zukunftsfähige Gesellschaft”.

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