Die Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen fördert Projekte von Organisationen, die sich für den Umwelt- und Naturschutz, den Nord-Süd-Dialog, das interkulturelle Lernen und den Fairen Handel einsetzen.
Mit dem Projekt „TrikotTausch – Die zwei Seiten der Sportbekleidungsproduktion“ wird ein Projekt für mehr Fairness in der Sportbekleidungsindustrie unterstützt. Pünktlich zur Fußball-Europameisterschaft 2012 soll es einen Blick ermöglichen auf Menschen, die nicht im Scheinwerferlicht stehen: Beschäftigte in der internationalen Sportbekleidungsindustrie, die häufig unter sehr schlechten Bedingungen arbeiten müssen.
Der Träger des Projektes ist der in Münster tätige Verein Vamos e.V. Er will seine Wanderausstellungen „TrikotTausch“ und „Schülerausstellung TrikotTausch“ aktualisieren. Außerdem soll ein „Sportkoffer“ entstehen, vollgepackt mit Unterrichtsentwürfen, Broschüren, Filmen und anderem Material für die Bildungsarbeit. Abgerundet wird das Projekt durch die Schulung von Multiplikatoren, die beispielsweise in Sportvereinen über die Situation in der Sportbekleidungsindustrie informieren sollen.
„Die TrikotTausch-Ausstellungen waren sehr erfolgreich, und es gibt bereits jetzt eine Reihe von Organisationen, die eine aktualisierte Version ausleihen möchten“, so Gerald Knauf, Projektreferent der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen. „Sehr positiv finden wir, dass das Projekt auch Anregungen dazu gibt, wie wir durch unser Konsumverhalten die Produktionsbedingungen beeinflussen können.“
Mit rund 92.000 Euro fördert die Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen das Projekt „Stimmen Afrikas 2012/2013 – Literatur, Diskurs, Performance“. Es hat zum Ziel, über kulturelle und politische Entwicklungen in Afrika zu informieren und den Austausch zwischen Deutschen und Afrikanern zu stärken.
Träger des auf zwei Jahre angelegten Projektes ist das Allerweltshaus Köln. Mithilfe der Fördergelder kann es seine Veranstaltungsreihe „Stimmen Afrikas“ fortsetzen und erweitern. Auf dem Programm stehen Autorenlesungen und -gespräche, Vorträge, Diskussionen und Sonderveranstaltungen, zum Beispiel mit Mitgliedern des Ghanaischen Nationaltheaters Accra oder bei den Afrika-Tagen im Rautenstrauch-Joest-Museum. Außerdem soll die Afrika-Bibliothek des Allerweltshauses ausgebaut werden.Die Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen fördert Projekte von Organisationen, die sich für den Umwelt- und Naturschutz, den Nord-Süd-Dialog, das interkulturelle Lernen und den Fairen Handel einsetzen.
Mit dem Projekt „TrikotTausch – Die zwei Seiten der Sportbekleidungsproduktion“ wird ein Projekt für mehr Fairness in der Sportbekleidungsindustrie unterstützt. Pünktlich zur Fußball-Europameisterschaft 2012 soll es einen Blick ermöglichen auf Menschen, die nicht im Scheinwerferlicht stehen: Beschäftigte in der internationalen Sportbekleidungsindustrie, die häufig unter sehr schlechten Bedingungen arbeiten müssen.
Der Träger des Projektes ist der in Münster tätige Verein Vamos e.V. Er will seine Wanderausstellungen „TrikotTausch“ und „Schülerausstellung TrikotTausch“ aktualisieren. Außerdem soll ein „Sportkoffer“ entstehen, vollgepackt mit Unterrichtsentwürfen, Broschüren, Filmen und anderem Material für die Bildungsarbeit. Abgerundet wird das Projekt durch die Schulung von Multiplikatoren, die beispielsweise in Sportvereinen über die Situation in der Sportbekleidungsindustrie informieren sollen.
„Die TrikotTausch-Ausstellungen waren sehr erfolgreich, und es gibt bereits jetzt eine Reihe von Organisationen, die eine aktualisierte Version ausleihen möchten“, so Gerald Knauf, Projektreferent der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen. „Sehr positiv finden wir, dass das Projekt auch Anregungen dazu gibt, wie wir durch unser Konsumverhalten die Produktionsbedingungen beeinflussen können.“
Mit rund 92.000 Euro fördert die Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen das Projekt „Stimmen Afrikas 2012/2013 – Literatur, Diskurs, Performance“. Es hat zum Ziel, über kulturelle und politische Entwicklungen in Afrika zu informieren und den Austausch zwischen Deutschen und Afrikanern zu stärken.
Träger des auf zwei Jahre angelegten Projektes ist das Allerweltshaus Köln. Mithilfe der Fördergelder kann es seine Veranstaltungsreihe „Stimmen Afrikas“ fortsetzen und erweitern. Auf dem Programm stehen Autorenlesungen und -gespräche, Vorträge, Diskussionen und Sonderveranstaltungen, zum Beispiel mit Mitgliedern des Ghanaischen Nationaltheaters Accra oder bei den Afrika-Tagen im Rautenstrauch-Joest-Museum. Außerdem soll die Afrika-Bibliothek des Allerweltshauses ausgebaut werden.