Dirk Niebel, Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, hat am 25.01.2012 auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin ein Zehn-Punkte-Programm zur ländlichen Entwicklung und Ernährungssicherung vorgestellt.
Dirk Niebel: “Ich setze damit eine klare Agenda gegen den weltweiten Hunger. Die Welt muss zukünftig eine gewachsene Weltbevölkerung ernähren. Dabei ist die deutsche Entwicklungspolitik gefordert. Pro Jahr wird das BMZ die Rekordsumme von rund 700 Millionen Euro für ländliche Entwicklung und Ernährung weltweit zur Verfügung stellen, das ist etwa doppelt so viel wie noch vor fünf Jahren. Das Zehn-Punkte-Programm zeigt klar den Handlungsrahmen der deutschen Entwicklungspolitik für die nächsten zwei Jahre auf. Wir packen entscheidende Themen an, zum Beispiel die bessere Verzahnung von Nothilfe und Wiederaufbaumaßnahmen nach Katastrophen mit langfristig wirksamen Vorsorgemaßnahmen und die Förderung von Transparenz, um Korruption in Verbindung mit Landgrabbing zu unterbinden. Ich starte zudem eine globale Forschungsinitiative zur Bekämpfung der weltweiten Landdegradierung.”
Mit Beginn der Legislaturperiode hatte Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel ländliche Entwicklung und Ernährungssicherung zu einem politischen Schwerpunkt der Arbeit des BMZ ausgebaut. Ein wichtiger Schritt dazu ist auch die Abschaffung der Agrarexportsubventionen. Zu diesem Thema wird Dirk Niebel morgen (26.01.) an einer gemeinsamen Veranstaltung mit Agrarministerin Aigner und dem Präsidenten des deutschen Bauernverbands, Sonnleitner, teilnehmen.
Dirk Niebel: “Ich freue mich, dass ich mich nun gemeinsam mit dem deutschen Bauernverband und der Landwirtschaftsministerin auf europäischer Ebene für die Abschaffung der Agrarexportsubventionen einsetzen kann. Damit wird ein lang verfolgtes Ziel der deutschen Entwicklungspolitik endlich umgesetzt.”
Mit 700 Millionen Euro pro Jahr fließen fast 11 Prozent des BMZ-Haushalts in die ländliche Entwicklung und Ernährungssicherung. Im Oktober 2011 hatte Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel im BMZ eine Task Force “Ländliche Entwicklung und Ernährungssicherung” ins Leben gerufen, die dem Anliegen auch mehr institutionelle Schlagkraft verleihen wird. An die Vorstellung des Zehn-Punkte-Programms wird sich ein presseöffentlicher Messerundgang des Ministers anschließen.
Dirk Niebel, Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, hat am 25.01.2012 auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin ein Zehn-Punkte-Programm zur ländlichen Entwicklung und Ernährungssicherung vorgestellt.
Dirk Niebel: “Ich setze damit eine klare Agenda gegen den weltweiten Hunger. Die Welt muss zukünftig eine gewachsene Weltbevölkerung ernähren. Dabei ist die deutsche Entwicklungspolitik gefordert. Pro Jahr wird das BMZ die Rekordsumme von rund 700 Millionen Euro für ländliche Entwicklung und Ernährung weltweit zur Verfügung stellen, das ist etwa doppelt so viel wie noch vor fünf Jahren. Das Zehn-Punkte-Programm zeigt klar den Handlungsrahmen der deutschen Entwicklungspolitik für die nächsten zwei Jahre auf. Wir packen entscheidende Themen an, zum Beispiel die bessere Verzahnung von Nothilfe und Wiederaufbaumaßnahmen nach Katastrophen mit langfristig wirksamen Vorsorgemaßnahmen und die Förderung von Transparenz, um Korruption in Verbindung mit Landgrabbing zu unterbinden. Ich starte zudem eine globale Forschungsinitiative zur Bekämpfung der weltweiten Landdegradierung.”
Mit Beginn der Legislaturperiode hatte Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel ländliche Entwicklung und Ernährungssicherung zu einem politischen Schwerpunkt der Arbeit des BMZ ausgebaut. Ein wichtiger Schritt dazu ist auch die Abschaffung der Agrarexportsubventionen. Zu diesem Thema wird Dirk Niebel morgen (26.01.) an einer gemeinsamen Veranstaltung mit Agrarministerin Aigner und dem Präsidenten des deutschen Bauernverbands, Sonnleitner, teilnehmen.
Dirk Niebel: “Ich freue mich, dass ich mich nun gemeinsam mit dem deutschen Bauernverband und der Landwirtschaftsministerin auf europäischer Ebene für die Abschaffung der Agrarexportsubventionen einsetzen kann. Damit wird ein lang verfolgtes Ziel der deutschen Entwicklungspolitik endlich umgesetzt.”
Mit 700 Millionen Euro pro Jahr fließen fast 11 Prozent des BMZ-Haushalts in die ländliche Entwicklung und Ernährungssicherung. Im Oktober 2011 hatte Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel im BMZ eine Task Force “Ländliche Entwicklung und Ernährungssicherung” ins Leben gerufen, die dem Anliegen auch mehr institutionelle Schlagkraft verleihen wird. An die Vorstellung des Zehn-Punkte-Programms wird sich ein presseöffentlicher Messerundgang des Ministers anschließen.