Die Deutsche UNESCO-Kommission und die Bürgermeister der 13 deutschen UN-Dekade-Städte fordern von Bund und Ländern mehr Unterstützung, um mit Hilfe von Bildung in Kommunen eine nachhaltige Entwicklung voranzutreiben. Das geht aus der im Dezember veröffentlichten Erklärung “Zukunftsfähige Kommunen: Chancen durch Bildung für nachhaltige Entwicklung” hervor. Zu den UN-Dekade-Städten gehören unter anderem Frankfurt am Main, Erfurt und Hamburg.
Die Kommunen müssten weit intensiver auf innovatives Wissen und vernetztes Denken setzen, um die anstehenden Herausforderungen zu bewältigen. Das ganzheitliche Konzept “Bildung für nachhaltige Entwicklung” liefere dazu das Instrument.
“Der Schlüssel für eine nachhaltige Entwicklung auf allen gesellschaftlichen Gebieten liegt in der Bildung”, sagte Olaf Scholz, Erster Bürgermeister der Stadt Hamburg, die im Oktober 2011 bereits zum dritten Mal als Stadt der Weltdekade ausgezeichnet wurde. “Darum ist es wichtig, dass Länder und Kommunen über ausreichende Finanzmittel verfügen, um das Prinzip der Nachhaltigkeit durch vielfältige Bildungsmaßnahmen strategisch durchzusetzen”, betonte Scholz.
Die Bürgermeister heben die große Bedeutung hervor, die das Konzept “Bildung für nachhaltige Entwicklung” für die Kommunalpolitik hat. Es “ist in unseren Augen weder ein Luxus für gute Zeiten noch ein beliebiger Bildungsansatz neben anderen”, heißt es in der Erklärung. Das Lehr- und Lernkonzept sei die Grundlage, um Kommunen zukunftsfähig zu gestalten. Es vermittle Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen die Werte, Kenntnisse und Fertigkeiten, die dafür nötig sind.
Geburtenrückgang und Klimawandel erfordern regionale Antworten
“Die Herausforderungen für Kommunen sind enorm. Geburtenrückgang, Klimawandel, Globalisierung erfordern regionale Antworten”, sagte Professor Gerhard de Haan, Vorsitzender des Nationalkomitees der UN-Dekade “Bildung für nachhaltige Entwicklung”. “Für langfristige Strategien brauchen wir eine neue Bildungslandschaft mit entsprechenden Ressourcen. Sonst lässt sich das Leitbild einer nachhaltigen Entwicklung nicht dauerhaft umsetzen”, erklärte de Haan.
Die Bürgermeister rufen Städte, Gemeinden und Landkreise dazu auf, Teil der Weltdekade “Bildung für nachhaltige Entwicklung” zu werden und sich ebenfalls als UN-Dekade-Kommune zu bewerben. Seit 2005 hat die Deutsche UNESCO-Kommission bundesweit 13 Kommunen als UN-Dekade-Stadt ausgezeichnet: Aalen, Alheim, Bad Honnef, Bonn, Erfurt, Frankfurt am Main, Freiburg im Breisgau, Gelsenkirchen, Hamburg, Heidelberg, Hellenthal, Minden und Neumarkt in der Oberpfalz.
Die UN-Dekade “Bildung für nachhaltige Entwicklung”
Mit der UN-Dekade “Bildung für nachhaltige Entwicklung” (2005-2014) haben sich die Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen verpflichtet, das Nachhaltigkeitskonzept in allen Bereichen ihres Bildungswesens zu verankern. Die Deutsche UNESCO-Kommission koordiniert die deutschen Aktivitäten zur UN-Dekade auf der Grundlage eines einstimmigen Bundestagsbeschlusses. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert die Arbeit.
Die Deutsche UNESCO-Kommission und die Bürgermeister der 13 deutschen UN-Dekade-Städte fordern von Bund und Ländern mehr Unterstützung, um mit Hilfe von Bildung in Kommunen eine nachhaltige Entwicklung voranzutreiben. Das geht aus der im Dezember veröffentlichten Erklärung “Zukunftsfähige Kommunen: Chancen durch Bildung für nachhaltige Entwicklung” hervor. Zu den UN-Dekade-Städten gehören unter anderem Frankfurt am Main, Erfurt und Hamburg.
Die Kommunen müssten weit intensiver auf innovatives Wissen und vernetztes Denken setzen, um die anstehenden Herausforderungen zu bewältigen. Das ganzheitliche Konzept “Bildung für nachhaltige Entwicklung” liefere dazu das Instrument.
“Der Schlüssel für eine nachhaltige Entwicklung auf allen gesellschaftlichen Gebieten liegt in der Bildung”, sagte Olaf Scholz, Erster Bürgermeister der Stadt Hamburg, die im Oktober 2011 bereits zum dritten Mal als Stadt der Weltdekade ausgezeichnet wurde. “Darum ist es wichtig, dass Länder und Kommunen über ausreichende Finanzmittel verfügen, um das Prinzip der Nachhaltigkeit durch vielfältige Bildungsmaßnahmen strategisch durchzusetzen”, betonte Scholz.
Die Bürgermeister heben die große Bedeutung hervor, die das Konzept “Bildung für nachhaltige Entwicklung” für die Kommunalpolitik hat. Es “ist in unseren Augen weder ein Luxus für gute Zeiten noch ein beliebiger Bildungsansatz neben anderen”, heißt es in der Erklärung. Das Lehr- und Lernkonzept sei die Grundlage, um Kommunen zukunftsfähig zu gestalten. Es vermittle Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen die Werte, Kenntnisse und Fertigkeiten, die dafür nötig sind.
Geburtenrückgang und Klimawandel erfordern regionale Antworten
“Die Herausforderungen für Kommunen sind enorm. Geburtenrückgang, Klimawandel, Globalisierung erfordern regionale Antworten”, sagte Professor Gerhard de Haan, Vorsitzender des Nationalkomitees der UN-Dekade “Bildung für nachhaltige Entwicklung”. “Für langfristige Strategien brauchen wir eine neue Bildungslandschaft mit entsprechenden Ressourcen. Sonst lässt sich das Leitbild einer nachhaltigen Entwicklung nicht dauerhaft umsetzen”, erklärte de Haan.
Die Bürgermeister rufen Städte, Gemeinden und Landkreise dazu auf, Teil der Weltdekade “Bildung für nachhaltige Entwicklung” zu werden und sich ebenfalls als UN-Dekade-Kommune zu bewerben. Seit 2005 hat die Deutsche UNESCO-Kommission bundesweit 13 Kommunen als UN-Dekade-Stadt ausgezeichnet: Aalen, Alheim, Bad Honnef, Bonn, Erfurt, Frankfurt am Main, Freiburg im Breisgau, Gelsenkirchen, Hamburg, Heidelberg, Hellenthal, Minden und Neumarkt in der Oberpfalz.
Die UN-Dekade “Bildung für nachhaltige Entwicklung”
Mit der UN-Dekade “Bildung für nachhaltige Entwicklung” (2005-2014) haben sich die Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen verpflichtet, das Nachhaltigkeitskonzept in allen Bereichen ihres Bildungswesens zu verankern. Die Deutsche UNESCO-Kommission koordiniert die deutschen Aktivitäten zur UN-Dekade auf der Grundlage eines einstimmigen Bundestagsbeschlusses. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert die Arbeit.