Helmholtz-Gemeinschaft : Wasser-Netzwerk für die Zukunft

Das Thema Wasser ist Mittelpunkt zahlreicher Forschungsprojekte im Zusammenhang mit dem Klimawandel, der wachsenden Weltbevölkerung und in Verbindung mit Energieversorgung und Gesundheitsfragen. Dabei geht es um die Verbesserung der Wasserqualität, der Wasserverfügbarkeit und vor allem um nachhaltiges Wassermanagement – regional und weltweit. In dem neuen Portfoliothema „Helmholtz Wasser-Netzwerk“ erarbeiten fünf Helmholtz-Zentren gemeinsam mit zahlreichen universitären Partnern Beiträge, um diese drängenden Zukunftsfragen zu beantworten. Die Helmholtz-Gemeinschaft fördert das Vorhaben bis 2015 mit über 21 Millionen Euro.

„In Europa hat sich bereits eine starke wissenschaftliche Expertise auf dem Gebiet der Wasserforschung etabliert“, erklärt Prof. Jürgen Mlynek, Präsident der Helmholtz-Gemein­schaft. „Dennoch müssen weitere Formen der strategischen Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Netzwerken geschaffen werden. Für eine zukünftige Wasserforschung ist ein noch stärkerer systemischer Ansatz notwendig, um vorhandene Kompetenzen und Ressourcen zu bündeln. Mit dem Helmholtz Wasser-Netzwerk übernimmt die Helmholtz-Gemeinschaft eine federführende Rolle, um die deutsche Wissenschaft bei dem wichtigen Zukunftsthema Ressource Wasser national und international gut aufzustellen.“

Helmholtz-Gemeinschaft setzt entscheidende Impulse  
Dank der Mittel aus dem Pakt für Forschung und Innovation kann die Helmholtz-Gemeinschaft zusammen mit starken und fachlich kompetenten Universitätspartnern entscheidende Impulse in der Wasserforschung setzen. Gemeinsam sollen langfristig folgende Schwerpunktthemen unterstützt werden:

  • Erfassen von Wasser- und Stoffkreisläufen auf der regionalen Skala
  • Schaffung integrierter Observations- und Explorationskonzepte zur Erfassung langfristiger Trends und Entwicklungen
  • Modellentwicklung und Datenintegration für großräumige und langfristige Prognosen
  • Analyse des Einflusses des Globalen Wandels auf die Wasserressourcen und Entwicklung von Szenarien
  • Neue Formen eines nachhaltigen Wasserressourcen-Managements
  • Entwicklung von Methoden zur Überwindung der Wasserknappheit im Circum-Mediterranen Raum

Im Rahmen dieser thematischen Allianzen werden dringend benötigte wissenschaftliche Grundlagen, Modellansätze, Monitoringkonzepte, Technologien und Politikinstrumente geschaffen. Somit leistet das Helmholtz Wasser-Netzwerk einen wichtigen Beitrag für ein verbessertes Wasserressourcenmanagement in einer sich stets wandelnden Welt, in der die Ansprüche an die Ressource Wasser weiter steigen.

 

Partner in der Helmholtz Wasser-Netzwerk

Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ (Sprecher: Prof. Dr. Georg Teutsch)

Forschungszentrum Jülich

Helmholtz Zentrum München – Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt

Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ

TU Dresden

Universität Tübingen

RWTH Aachen

Universität Bonn

Universität Köln

TU München

Universität Bayreuth

Universitätsbereich des KIT

Universität Potsdam

 

Zum Hintergrund: Der Portfolioprozess in der Helmholtz-Gemeinschaft  
Die Bundesregierung hat den Forschungsorganisationen im Pakt für Forschung und Innovation einen jährlichen Aufwuchs zugestanden, um Zukunftsthemen aufzugreifen, den Nachwuchs zu fördern und das Wissenschaftssystem in Deutschland noch leistungsfähiger zu machen. Aus einem Teil dieses Aufwuchses fördert die Helmholtz-Gemeinschaft nun eine Reihe von Portfolio-Themen, die Expertinnen und Experten aus allen Helmholtz-Zentren in einem groß angelegten Prozess als besonders zukunftsträchtig identifiziert hatten. Von dieser Förderung profitieren auch die universitä­ren Forschungspartner. Ab der nächsten Förderperiode werden die Portfolio-Themen als Teil der Forschungsprogramme weitergeführt.

Weiterführende Informationen finden Sie hier:  
http://www.helmholtz.de/forschung/portfolioprozess/

Die Helmholtz-Gemeinschaft  leistet Beiträge zur Lösung großer und drängender Fragen von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft durch wissenschaftliche Spitzenleistungen in sechs Forschungsbereichen: Energie, Erde und Umwelt, Gesundheit, Schlüsseltechnologien, Struktur der Materie sowie Luftfahrt, Raumfahrt und Verkehr. Die Helmholtz-Gemeinschaft ist mit über 31.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 17 Forschungszentren und einem Jahresbudget von rund 3,3 Milliarden Euro die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands. Ihre Arbeit steht in der Tradi­tion des großen Naturforschers Hermann von Helmholtz (1821-1894).

PressemitteilungDas Thema Wasser ist Mittelpunkt zahlreicher Forschungsprojekte im Zusammenhang mit dem Klimawandel, der wachsenden Weltbevölkerung und in Verbindung mit Energieversorgung und Gesundheitsfragen. Dabei geht es um die Verbesserung der Wasserqualität, der Wasserverfügbarkeit und vor allem um nachhaltiges Wassermanagement – regional und weltweit. In dem neuen Portfoliothema „Helmholtz Wasser-Netzwerk“ erarbeiten fünf Helmholtz-Zentren gemeinsam mit zahlreichen universitären Partnern Beiträge, um diese drängenden Zukunftsfragen zu beantworten. Die Helmholtz-Gemeinschaft fördert das Vorhaben bis 2015 mit über 21 Millionen Euro.

„In Europa hat sich bereits eine starke wissenschaftliche Expertise auf dem Gebiet der Wasserforschung etabliert“, erklärt Prof. Jürgen Mlynek, Präsident der Helmholtz-Gemein­schaft. „Dennoch müssen weitere Formen der strategischen Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Netzwerken geschaffen werden. Für eine zukünftige Wasserforschung ist ein noch stärkerer systemischer Ansatz notwendig, um vorhandene Kompetenzen und Ressourcen zu bündeln. Mit dem Helmholtz Wasser-Netzwerk übernimmt die Helmholtz-Gemeinschaft eine federführende Rolle, um die deutsche Wissenschaft bei dem wichtigen Zukunftsthema Ressource Wasser national und international gut aufzustellen.“

Helmholtz-Gemeinschaft setzt entscheidende Impulse  
Dank der Mittel aus dem Pakt für Forschung und Innovation kann die Helmholtz-Gemeinschaft zusammen mit starken und fachlich kompetenten Universitätspartnern entscheidende Impulse in der Wasserforschung setzen. Gemeinsam sollen langfristig folgende Schwerpunktthemen unterstützt werden:

  • Erfassen von Wasser- und Stoffkreisläufen auf der regionalen Skala
  • Schaffung integrierter Observations- und Explorationskonzepte zur Erfassung langfristiger Trends und Entwicklungen
  • Modellentwicklung und Datenintegration für großräumige und langfristige Prognosen
  • Analyse des Einflusses des Globalen Wandels auf die Wasserressourcen und Entwicklung von Szenarien
  • Neue Formen eines nachhaltigen Wasserressourcen-Managements
  • Entwicklung von Methoden zur Überwindung der Wasserknappheit im Circum-Mediterranen Raum

Im Rahmen dieser thematischen Allianzen werden dringend benötigte wissenschaftliche Grundlagen, Modellansätze, Monitoringkonzepte, Technologien und Politikinstrumente geschaffen. Somit leistet das Helmholtz Wasser-Netzwerk einen wichtigen Beitrag für ein verbessertes Wasserressourcenmanagement in einer sich stets wandelnden Welt, in der die Ansprüche an die Ressource Wasser weiter steigen.

 

Partner in der Helmholtz Wasser-Netzwerk

Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ (Sprecher: Prof. Dr. Georg Teutsch)

Forschungszentrum Jülich

Helmholtz Zentrum München – Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt

Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ

TU Dresden

Universität Tübingen

RWTH Aachen

Universität Bonn

Universität Köln

TU München

Universität Bayreuth

Universitätsbereich des KIT

Universität Potsdam

 

Zum Hintergrund: Der Portfolioprozess in der Helmholtz-Gemeinschaft  
Die Bundesregierung hat den Forschungsorganisationen im Pakt für Forschung und Innovation einen jährlichen Aufwuchs zugestanden, um Zukunftsthemen aufzugreifen, den Nachwuchs zu fördern und das Wissenschaftssystem in Deutschland noch leistungsfähiger zu machen. Aus einem Teil dieses Aufwuchses fördert die Helmholtz-Gemeinschaft nun eine Reihe von Portfolio-Themen, die Expertinnen und Experten aus allen Helmholtz-Zentren in einem groß angelegten Prozess als besonders zukunftsträchtig identifiziert hatten. Von dieser Förderung profitieren auch die universitä­ren Forschungspartner. Ab der nächsten Förderperiode werden die Portfolio-Themen als Teil der Forschungsprogramme weitergeführt.

Weiterführende Informationen finden Sie hier:  
http://www.helmholtz.de/forschung/portfolioprozess/

Die Helmholtz-Gemeinschaft  leistet Beiträge zur Lösung großer und drängender Fragen von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft durch wissenschaftliche Spitzenleistungen in sechs Forschungsbereichen: Energie, Erde und Umwelt, Gesundheit, Schlüsseltechnologien, Struktur der Materie sowie Luftfahrt, Raumfahrt und Verkehr. Die Helmholtz-Gemeinschaft ist mit über 31.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 17 Forschungszentren und einem Jahresbudget von rund 3,3 Milliarden Euro die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands. Ihre Arbeit steht in der Tradi­tion des großen Naturforschers Hermann von Helmholtz (1821-1894).

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