EUROSOLAR schlägt konkret zwei nationale Leuchtturmprojekte vor, die den Umstieg auf erneuerbare Energien dezentral, kosteneffizient und mit hoher regionaler Wertschöpfung beschleunigen. Diese sollen insbesondere die vielen hoffnungsvollen Strategien der ambitionierten Landkreise und Kommunen unterstützen, die sich bereits auf den Weg gemacht haben in Richtung 100% Erneuerbare Energien Regionen.
1. Die Energieallee A7: Erneuerbares Nord-Süd-Kraftwerk statt gigantischem Trassenbau
EUROSOLAR fordert die politische Unterstützung durch die Bundesregierung und Landesregierungen für die Umsetzung des Konzeptes der „Energieallee A7“. Mit offensiver und konzeptioneller Raumplanung kann an der Nord-Süd Autobahn A7 das längste dezentrale Kraftwerk der Welt entstehen. Anstatt Trassenbau steht hier der Ausbau dezentraler Produktion im Vordergrund, der den Umbau zur dezentralen Stromversorgung stärkt. Die Energieallee A7 ist ein innovatives nationales Großprojekt, das dezentral mit Einbeziehung der Bürger und Unternehmen vor Ort geplant und finanziert werden kann und dadurch die Akzeptanz der Erneuerbaren fördert. Die Energieallee steht für regionale Wertschöpfung mit Erneuerbaren Energien und soll ein Leuchtturm sein für die Mehrfachnutzung weiterer Infrastrukturtrassen in Deutschland und Europa.
2. Eine Million dezentrale Strom- und Wärme-Kraftwerke
EUROSOLAR fordert anstelle fossiler Großkraftwerke ein Programm für den Aufbau von einer Million dezentraler Strom- und Wärme-Kraftwerke bis zum Jahr 2020. Dazu muss die anstehende Novelle des Kraft-Wärmekopplungs-Gesetzes (KWKG) die notwendigen Anreize setzen. Bürokratische Hemmnisse bei der Errichtung der Anlagen und bei der Netzeinspeisung müssen beseitigt werden. Diese Strom- und Wärmekraftwerke sind neben Speichertechnologien die ideale Ergänzung für die schwankende Erzeugung von Strom aus Wind und Sonne. Das wäre die Initialzündung für die Kraft-Wärmekopplung in Deutschland. Wie schon bei der Photovoltaik auf dem Dach ermöglichen damit wir Bürgerinnen und Bürgern den Heizungskeller zum Kraftwerk zu machen.
PressemitteilungEUROSOLAR schlägt konkret zwei nationale Leuchtturmprojekte vor, die den Umstieg auf erneuerbare Energien dezentral, kosteneffizient und mit hoher regionaler Wertschöpfung beschleunigen. Diese sollen insbesondere die vielen hoffnungsvollen Strategien der ambitionierten Landkreise und Kommunen unterstützen, die sich bereits auf den Weg gemacht haben in Richtung 100% Erneuerbare Energien Regionen.
1. Die Energieallee A7: Erneuerbares Nord-Süd-Kraftwerk statt gigantischem Trassenbau
EUROSOLAR fordert die politische Unterstützung durch die Bundesregierung und Landesregierungen für die Umsetzung des Konzeptes der „Energieallee A7“. Mit offensiver und konzeptioneller Raumplanung kann an der Nord-Süd Autobahn A7 das längste dezentrale Kraftwerk der Welt entstehen. Anstatt Trassenbau steht hier der Ausbau dezentraler Produktion im Vordergrund, der den Umbau zur dezentralen Stromversorgung stärkt. Die Energieallee A7 ist ein innovatives nationales Großprojekt, das dezentral mit Einbeziehung der Bürger und Unternehmen vor Ort geplant und finanziert werden kann und dadurch die Akzeptanz der Erneuerbaren fördert. Die Energieallee steht für regionale Wertschöpfung mit Erneuerbaren Energien und soll ein Leuchtturm sein für die Mehrfachnutzung weiterer Infrastrukturtrassen in Deutschland und Europa.
2. Eine Million dezentrale Strom- und Wärme-Kraftwerke
EUROSOLAR fordert anstelle fossiler Großkraftwerke ein Programm für den Aufbau von einer Million dezentraler Strom- und Wärme-Kraftwerke bis zum Jahr 2020. Dazu muss die anstehende Novelle des Kraft-Wärmekopplungs-Gesetzes (KWKG) die notwendigen Anreize setzen. Bürokratische Hemmnisse bei der Errichtung der Anlagen und bei der Netzeinspeisung müssen beseitigt werden. Diese Strom- und Wärmekraftwerke sind neben Speichertechnologien die ideale Ergänzung für die schwankende Erzeugung von Strom aus Wind und Sonne. Das wäre die Initialzündung für die Kraft-Wärmekopplung in Deutschland. Wie schon bei der Photovoltaik auf dem Dach ermöglichen damit wir Bürgerinnen und Bürgern den Heizungskeller zum Kraftwerk zu machen.