BMU und VDI ZRE: Kampagne "Wettbewerbsvorteil Ressourceneffizienz"

    Ressourceneffizienz im Unternehmen spart bares Geld. Darauf wies Bundesumweltminister Norbert Röttgen gestern (07.11.2011) in Berlin anlässlich der Präsentation der Informationskampagne „Wettbewerbsvorteil Ressourceneffizienz“ hin. Die Kampagne informiert in den kommenden zwei Jahren Unternehmen in Deutschland, wie sie durch effizienteren Umgang mit Ressourcen Produktionskosten senken und sich Wettbewerbsvorteile sichern können. Die Kampagne wird vom „VDI Zentrum Ressourceneffizienz“ (VDI ZRE) durchgeführt und vom Bundesumweltministerium unterstützt und gefördert.

    „Ressourceneffizienz zahlt sich für kleine wie für große Unternehmen gleichermaßen aus. Deshalb wollen wir Entscheider motivieren, sich mit Ressourceneffizienz in ihrem Unternehmen zu befassen. Ingenieuren kommt bei der Umsetzung solcher Maßnahmen in den Betrieben eine Schlüsselrolle zu“, erläuterte VDI-Präsident Prof. Bruno O. Braun. Die Kampagne informiert auch über die bestehenden Instrumente, mit denen das Bundesumweltministerium, der VDI und andere Einrichtungen Unternehmen dabei unterstützen. „Den Erfolg der Kampagne werden wir insbesondere daran messen, ob die bestehenden Instrumente stärker genutzt werden“, beschrieb VDI ZRE Geschäftsführer Sascha Hermann das Ziel.
    „Ressourceneffizienz ist eine Schlüsselkompetenz zukunftsfähiger Gesellschaften und ein entscheidender Wettbewerbsvorteil. Sie sichert Arbeitsplätze, fördert Innovationen und entlastet die Umwelt. „Made in Germany“ muss künftig auch als Markenzeichen für Ressourceneffizienz stehen“, betonte Bundesumweltminister Norbert Röttgen. Die weltweite Nachfrage nach Rohstoffen steigt und mit ihr die Rohstoffpreise. Deshalb trägt der effizienteUmgang mit Ressourcen zu wettbewerbsfähigen Produktionskosten bei. Darüber hinaus bietet eine bessere Rohstoffproduktivität große Potentiale für neue Märkte: „Der Bedarf an ressourcensparenden Technologien steigt weltweit. Das eröffnet neue Exportchancen“, so Röttgen.
    Die Bedeutung von Maßnahmen zur Verbesserung der Ressourceneffizienz wird besonders in den kleinen und mittleren Unternehmen steigen, insbesondere um den Druck steigender Kosten und zunehmender Verknappung von Ressourcen abzumildern. Nach einer Erhebung des VDI-ZRE geben rund 84 Prozent der kleinen und mittleren Unternehmen an, dass die Einsparpotenziale durch Material- und Energieeffizienz in der eigenen Branche noch nicht ausgeschöpft sind. Das Einsparpotential, das kurzfristig realisierbare Maßnahmen zur Ressourceneffizienz im eigenen Unternehmen erbringen würden, wird von kleinen und mittleren Unternehmen durchschnittlich auf über 10 Prozent geschätzt.Das VDI ZRE wurde 2009 als Kooperation von Bundesumweltministerium und VDI gegründet. Es fungiert als Technologieradar und Informationsplattform für innovative Effizienztechnologien sowie als Informationstransferstelle vorwiegend für kleine und mittelständische Unternehmen.

    Pressemitteilung

    Ressourceneffizienz im Unternehmen spart bares Geld. Darauf wies Bundesumweltminister Norbert Röttgen gestern (07.11.2011) in Berlin anlässlich der Präsentation der Informationskampagne „Wettbewerbsvorteil Ressourceneffizienz“ hin. Die Kampagne informiert in den kommenden zwei Jahren Unternehmen in Deutschland, wie sie durch effizienteren Umgang mit Ressourcen Produktionskosten senken und sich Wettbewerbsvorteile sichern können. Die Kampagne wird vom „VDI Zentrum Ressourceneffizienz“ (VDI ZRE) durchgeführt und vom Bundesumweltministerium unterstützt und gefördert.

    „Ressourceneffizienz zahlt sich für kleine wie für große Unternehmen gleichermaßen aus. Deshalb wollen wir Entscheider motivieren, sich mit Ressourceneffizienz in ihrem Unternehmen zu befassen. Ingenieuren kommt bei der Umsetzung solcher Maßnahmen in den Betrieben eine Schlüsselrolle zu“, erläuterte VDI-Präsident Prof. Bruno O. Braun. Die Kampagne informiert auch über die bestehenden Instrumente, mit denen das Bundesumweltministerium, der VDI und andere Einrichtungen Unternehmen dabei unterstützen. „Den Erfolg der Kampagne werden wir insbesondere daran messen, ob die bestehenden Instrumente stärker genutzt werden“, beschrieb VDI ZRE Geschäftsführer Sascha Hermann das Ziel.
    „Ressourceneffizienz ist eine Schlüsselkompetenz zukunftsfähiger Gesellschaften und ein entscheidender Wettbewerbsvorteil. Sie sichert Arbeitsplätze, fördert Innovationen und entlastet die Umwelt. „Made in Germany“ muss künftig auch als Markenzeichen für Ressourceneffizienz stehen“, betonte Bundesumweltminister Norbert Röttgen. Die weltweite Nachfrage nach Rohstoffen steigt und mit ihr die Rohstoffpreise. Deshalb trägt der effizienteUmgang mit Ressourcen zu wettbewerbsfähigen Produktionskosten bei. Darüber hinaus bietet eine bessere Rohstoffproduktivität große Potentiale für neue Märkte: „Der Bedarf an ressourcensparenden Technologien steigt weltweit. Das eröffnet neue Exportchancen“, so Röttgen.
    Die Bedeutung von Maßnahmen zur Verbesserung der Ressourceneffizienz wird besonders in den kleinen und mittleren Unternehmen steigen, insbesondere um den Druck steigender Kosten und zunehmender Verknappung von Ressourcen abzumildern. Nach einer Erhebung des VDI-ZRE geben rund 84 Prozent der kleinen und mittleren Unternehmen an, dass die Einsparpotenziale durch Material- und Energieeffizienz in der eigenen Branche noch nicht ausgeschöpft sind. Das Einsparpotential, das kurzfristig realisierbare Maßnahmen zur Ressourceneffizienz im eigenen Unternehmen erbringen würden, wird von kleinen und mittleren Unternehmen durchschnittlich auf über 10 Prozent geschätzt.

    Das VDI ZRE wurde 2009 als Kooperation von Bundesumweltministerium und VDI gegründet. Es fungiert als Technologieradar und Informationsplattform für innovative Effizienztechnologien sowie als Informationstransferstelle vorwiegend für kleine und mittelständische Unternehmen.

    Pressemitteilung