Internationale Konferenzluft schnuppern ab nächste Woche Studenten aus aller Welt, die zur UNO-Simulationskonferenz nach Bonn kommen. Die 10. BIMUN/SINUB-Konferenz steht in diesem Jahr unter dem Oberthema “Diversity in the 21st Century – facing uncertainties – promoting development”. Vom 28. November bis 2. Dezember werden rund 190 Studierende aus der ganzen Welt als “Diplomaten” der Vereinten Nationen und Europäischen Union in der UN-Stadt Bonn zusammenkommen. Anlässlich der feierlichen Eröffnung am Montag, 28. November, 9 Uhr, wird Bürgermeisterin Angelica Maria Kappel im Maritim-Hotel ein Grußwort sprechen.
In sieben verschiedenen Gremien simulieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Woche lang in englischer und französischer Sprache die Arbeit der Vereinten Nationen und der Europäischen Union. Die diesjährige BIMUN/SINUB-Konferenz beschäftigt sich mit den verschiedenen Formen der Diversität und den dadurch entstehenden Problemen im Zuge der Globalisierung.
Veranstaltet wird die Simulation von der gemeinnützigen, studentischen Organisation BIMUN/SINUB e.V. (Bonn International Model of United Nations/Simulation Internationale des Nations Unies), die in diesem Jahr ihr zehnjähriges Jubiläum feiert.
Ziel der Konferenz ist es, den Jugenddelegierten die Arbeitsweise und Institution der Vereinten Nationen näher zu bringen, über aktuelle Themen zu debattieren und gemeinsam Lösungsvorschläge zu entwickeln. Das Besondere dabei: Jeder Delegierte repräsentiert ein Land, das nicht seinem Mutterland entspricht. Und so kann es kommen, dass engagierte junge Afghanen die Sichtweise der USA verteidigen oder Teilnehmer aus China französische Werte proklamieren.
Die Veranstaltung ist vor allem aber auch ein Anreiz, verschiedene Nationen und Kulturen zusammen zu bringen und somit auch außerhalb der offiziellen Konferenzzeiten interkulturelle Verständigung zu fördern. Passend zum Leitthema der Konferenz Vielfalt betreten in diesem Jahr Teilnehmer aus mehr als 40 Nationen das diplomatische Parkett. Außenminister Dr. Guido Westerwelle – selbst Alumnus der Bonner Universität – hat die Patenschaft für die internationale Bonner Studentenkonferenz übernommen.
Im Rahmen des „BIMUN-Buddy“-Programms fördern einzelne Politiker besonders qualifizierte Delegierte aus benachteiligten Ländern und setzen damit ein Zeichen für entwicklungspolitisches Engagement und Nachwuchsförderung. Außenminister Westerwelle erklärte sich bereit, die Konferenzgebühren des in Kabul lebenden jungen Studenten Nasratullah Alimy zu übernehmen. Die Anreise aus Afghanistan wird darüber hinaus durch den Verein finanziert.
Weitere Informationen zur Vorlesungsreihe sowie der Konferenz im Internet unter www.bimun.org.
PressemitteilungInternationale Konferenzluft schnuppern ab nächste Woche Studenten aus aller Welt, die zur UNO-Simulationskonferenz nach Bonn kommen. Die 10. BIMUN/SINUB-Konferenz steht in diesem Jahr unter dem Oberthema “Diversity in the 21st Century – facing uncertainties – promoting development”. Vom 28. November bis 2. Dezember werden rund 190 Studierende aus der ganzen Welt als “Diplomaten” der Vereinten Nationen und Europäischen Union in der UN-Stadt Bonn zusammenkommen. Anlässlich der feierlichen Eröffnung am Montag, 28. November, 9 Uhr, wird Bürgermeisterin Angelica Maria Kappel im Maritim-Hotel ein Grußwort sprechen.
In sieben verschiedenen Gremien simulieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Woche lang in englischer und französischer Sprache die Arbeit der Vereinten Nationen und der Europäischen Union. Die diesjährige BIMUN/SINUB-Konferenz beschäftigt sich mit den verschiedenen Formen der Diversität und den dadurch entstehenden Problemen im Zuge der Globalisierung.
Veranstaltet wird die Simulation von der gemeinnützigen, studentischen Organisation BIMUN/SINUB e.V. (Bonn International Model of United Nations/Simulation Internationale des Nations Unies), die in diesem Jahr ihr zehnjähriges Jubiläum feiert.
Ziel der Konferenz ist es, den Jugenddelegierten die Arbeitsweise und Institution der Vereinten Nationen näher zu bringen, über aktuelle Themen zu debattieren und gemeinsam Lösungsvorschläge zu entwickeln. Das Besondere dabei: Jeder Delegierte repräsentiert ein Land, das nicht seinem Mutterland entspricht. Und so kann es kommen, dass engagierte junge Afghanen die Sichtweise der USA verteidigen oder Teilnehmer aus China französische Werte proklamieren.
Die Veranstaltung ist vor allem aber auch ein Anreiz, verschiedene Nationen und Kulturen zusammen zu bringen und somit auch außerhalb der offiziellen Konferenzzeiten interkulturelle Verständigung zu fördern. Passend zum Leitthema der Konferenz Vielfalt betreten in diesem Jahr Teilnehmer aus mehr als 40 Nationen das diplomatische Parkett. Außenminister Dr. Guido Westerwelle – selbst Alumnus der Bonner Universität – hat die Patenschaft für die internationale Bonner Studentenkonferenz übernommen.
Im Rahmen des „BIMUN-Buddy“-Programms fördern einzelne Politiker besonders qualifizierte Delegierte aus benachteiligten Ländern und setzen damit ein Zeichen für entwicklungspolitisches Engagement und Nachwuchsförderung. Außenminister Westerwelle erklärte sich bereit, die Konferenzgebühren des in Kabul lebenden jungen Studenten Nasratullah Alimy zu übernehmen. Die Anreise aus Afghanistan wird darüber hinaus durch den Verein finanziert.
Weitere Informationen zur Vorlesungsreihe sowie der Konferenz im Internet unter www.bimun.org.