25. 11 – 04.12.2011 | medica mondiale: Fotoausstellung „Starke Stimmen – Frauen in Afghanistan“

Zehn Jahre nach der ersten Afghanistan-Konferenz trifft sich die internationale Staatengemeinschaft im Dezember 2011 erneut, um über den weiteren politischen Prozess in Afghanistan zu beraten. In bisherigen Verhandlungen über die Zukunft Afghanistans wurden Frauen kaum einbezogen. Die Frauenrechts- und Hilfsorganisation medica mondiale nimmt das zum Anlass, um im Vorfeld der kommenden Konferenz in Bonn das Leben afghanischer Frauen zu porträtieren und sie zu Wort kommen zu lassen.

Die Ausstellung mit 15 Momentaufnahmen afghanischen Frauenlebens gibt Einblicke in die Lebensperspektiven verschiedenster Frauen: von einer Politikerin über eine Filmemacherin und eine Besitzerin eines Schönheitssalons bis hin zur Flüchtlingsfrau. In kurzen Statements berichten sie, wie sich ihr Leben seit dem Sturz der Taliban verändert hat, sie erzählen von ihren Nöten und Entbehrungen, aber auch von ihren Kämpfen und Hoffnungen auf eine bessere Zukunft. Unübersehbar und vielen gemeinsam: der dringende Wunsch nach Frieden und die feste Überzeugung, ein Recht auf Gleichbehandlung zu haben. Erstellt wurden die Aufnahmen von der amerikanischen Fotografin Elissa Bogos.

medica mondiale setzt sich seit 1993 ein für traumatisierte Frauen und Mädchen in Kriegs- und Krisengebieten. Dabei versteht sich die Organisation als Anwältin für die Rechte und Interessen von Frauen, die sexualisierte Kriegsgewalt überlebt haben. Neben gynäkologischer Versorgung, psychosozialer und rechtlicher Unterstützung bietet medica mondiale Programme zur Existenzsicherung und leistet politische Menschenrechtsarbeit.

Ausstellung:

Zeitraum: Vom 25. November bis 4. Dezember 2011

Uhrzeit: Dienstags bis samstags von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr und sonntags von 11.00 Uhr bis 18.00.

Ort: Frauenmuseum Bonn, Im Krausfeld 10, 53111 Bonn

Ausstellungseröffnung:

Zeit: 25. November 2011 um 19.00 Uhr

Ort: Frauenmuseum Bonn, Im Krausfeld 10, 53111 Bonn

Eröffnungsrede: Monika Hauser, Gründerin von medica mondiale und Trägerin des Alternativen Nobelpreises

InformationZehn Jahre nach der ersten Afghanistan-Konferenz trifft sich die internationale Staatengemeinschaft im Dezember 2011 erneut, um über den weiteren politischen Prozess in Afghanistan zu beraten. In bisherigen Verhandlungen über die Zukunft Afghanistans wurden Frauen kaum einbezogen. Die Frauenrechts- und Hilfsorganisation medica mondiale nimmt das zum Anlass, um im Vorfeld der kommenden Konferenz in Bonn das Leben afghanischer Frauen zu porträtieren und sie zu Wort kommen zu lassen.

Die Ausstellung mit 15 Momentaufnahmen afghanischen Frauenlebens gibt Einblicke in die Lebensperspektiven verschiedenster Frauen: von einer Politikerin über eine Filmemacherin und eine Besitzerin eines Schönheitssalons bis hin zur Flüchtlingsfrau. In kurzen Statements berichten sie, wie sich ihr Leben seit dem Sturz der Taliban verändert hat, sie erzählen von ihren Nöten und Entbehrungen, aber auch von ihren Kämpfen und Hoffnungen auf eine bessere Zukunft. Unübersehbar und vielen gemeinsam: der dringende Wunsch nach Frieden und die feste Überzeugung, ein Recht auf Gleichbehandlung zu haben. Erstellt wurden die Aufnahmen von der amerikanischen Fotografin Elissa Bogos.

medica mondiale setzt sich seit 1993 ein für traumatisierte Frauen und Mädchen in Kriegs- und Krisengebieten. Dabei versteht sich die Organisation als Anwältin für die Rechte und Interessen von Frauen, die sexualisierte Kriegsgewalt überlebt haben. Neben gynäkologischer Versorgung, psychosozialer und rechtlicher Unterstützung bietet medica mondiale Programme zur Existenzsicherung und leistet politische Menschenrechtsarbeit.

Ausstellung:

Zeitraum: Vom 25. November bis 4. Dezember 2011

Uhrzeit: Dienstags bis samstags von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr und sonntags von 11.00 Uhr bis 18.00.

Ort: Frauenmuseum Bonn, Im Krausfeld 10, 53111 Bonn

Ausstellungseröffnung:

Zeit: 25. November 2011 um 19.00 Uhr

Ort: Frauenmuseum Bonn, Im Krausfeld 10, 53111 Bonn

Eröffnungsrede: Monika Hauser, Gründerin von medica mondiale und Trägerin des Alternativen Nobelpreises

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