Filmwettbewerb "Im falschen Film?!" von KLJB und MISEREOR – Online für bestes Video abstimmen

Der Wettbewerb “Im falschen Film?! Videopodcasts gegen Hunger und Armut” geht in die heiße Phase: Vom 20. September bis 2. Oktober wird der Publikumspreis per Online-Abstimmung ermittelt. Für das von der Katholischen Landjugendbewegung (KLJB) und dem Bischöflichen Hilfswerk MISEREOR initiierte Projekt haben Jugendgruppen, Schulklassen und Einzelpersonen aus ganz Deutschland Beiträge eingereicht. Der Wettbewerb prämiert ein- bis fünfminütige Videoclips, welche die weltweite Ernährungssituation zum Thema machen.

“Die aktuelle Hungerkatastrophe am Horn von Afrika zeigt, wie brisant das Thema ist”, sagt Kerstin Lanje, Referentin für Welthandel und Ernährung bei MISEREOR. “Es ist wichtig, dass wir uns weiter im Kampf gegen Hunger und Armut engagieren, auch wenn die mediale Aufmerksamkeit nachlässt.” Seit vielen Jahrzehnten geht auch die KLJB in ihrer politischen Arbeit auf Fehlentwicklungen in der weltweiten Lebensmittelproduktion und Agrarpolitik ein und regt zu verantwortungsvollem Konsumverhalten an. “Bei dem Wettbewerb war uns wichtig, dass Jugendliche sich aktiv mit dem Thema auseinandersetzen”, erklärt der KLJB-Bundesvorsitzende Klaus Settele. Viele der eingereichten Filme gehen auf die globalen Zusammenhänge ein. Sie machen deutlich, dass Verschwendung und Wachstum in Industrieländern oft mit Hunger und Armut in anderen Teilen der Welt einhergehen. “Die Ergebnisse des Wettbewerbs regen zum Innehalten an und zeigen, dass sich etwas ändern muss, in der Politik und in den Köpfen der Verbraucherinnen und Verbraucher”, ergänzt Settele.

Zusätzlich zum Online-Publikumspreis wird eine Jury aus Öffentlichkeitsarbeit, Jugendpolitik und Entwicklungszusammenarbeit über die aus ihrer Sicht besten Filme entscheiden. Mitglieder der Jury sind der Filmemacher Valentin Thurn (zuletzt “Taste the Waste”), die MISEREOR-Öffentlichkeitsreferentin Daniela Singhal und Andreas Deutinger (Landesvorsitzender der KLJB Bayern und UN-Jugenddelegierter).

In der ersten Oktoberwoche stehen die zehn besten Filmteams fest. Diese werden zum Welternährungstag am 15. Oktober 2011 in das Bonner Kino WOKI eingeladen. Bis zur abendlichen Preisverleihung bleibt die Platzierung geheim. Als Hauptpreis winkt eine Gruppenreise zum Hamburger Kurzfilmfestival, daneben gibt es zahlreiche Sachpreise.

 Weitere Infos und Online-Abstimmung: www.imfalschenfilm.de

MISEREOR: Mut zu Taten. MISEREOR, das Hilfswerk der katholischen Kirche, hilft den Ärmsten der Armen. Gemeinsam mit einheimischen Partnerinnen und Partnern unterstützt MISEREOR Menschen jeden Glaubens, jeder Kultur, jeder Hautfarbe. Seit 1958 – in über 90.000 Projekten – in Afrika, Asien, Ozeanien und Lateinamerika. >> www.misereor.de  

 

KLJB: Wir bewegen das Land. Die Katholische Landjugendbewegung Deutschlands e.V. (KLJB) ist ein Jugendverband mit 70.000 Mitgliedern in bundesweit 20 katholischen Bistümern. Seit 1947 vertritt die KLJB die Interessen junger Menschen in ländlichen Räumen und setzt sich für eine gerechte und zukunftsfähige Welt ein. Als aktiver Mitgliedsverband der MIJARC (Mouvement International de la Jeunesse Agricole et Rurale Catholique) engagiert sich die KLJB auch weltweit für Solidarität und eine nachhaltige ländliche Entwicklung.   >> www.kljb.orgDer Wettbewerb “Im falschen Film?! Videopodcasts gegen Hunger und Armut” geht in die heiße Phase: Vom 20. September bis 2. Oktober wird der Publikumspreis per Online-Abstimmung ermittelt. Für das von der Katholischen Landjugendbewegung (KLJB) und dem Bischöflichen Hilfswerk MISEREOR initiierte Projekt haben Jugendgruppen, Schulklassen und Einzelpersonen aus ganz Deutschland Beiträge eingereicht. Der Wettbewerb prämiert ein- bis fünfminütige Videoclips, welche die weltweite Ernährungssituation zum Thema machen.

“Die aktuelle Hungerkatastrophe am Horn von Afrika zeigt, wie brisant das Thema ist”, sagt Kerstin Lanje, Referentin für Welthandel und Ernährung bei MISEREOR. “Es ist wichtig, dass wir uns weiter im Kampf gegen Hunger und Armut engagieren, auch wenn die mediale Aufmerksamkeit nachlässt.” Seit vielen Jahrzehnten geht auch die KLJB in ihrer politischen Arbeit auf Fehlentwicklungen in der weltweiten Lebensmittelproduktion und Agrarpolitik ein und regt zu verantwortungsvollem Konsumverhalten an. “Bei dem Wettbewerb war uns wichtig, dass Jugendliche sich aktiv mit dem Thema auseinandersetzen”, erklärt der KLJB-Bundesvorsitzende Klaus Settele. Viele der eingereichten Filme gehen auf die globalen Zusammenhänge ein. Sie machen deutlich, dass Verschwendung und Wachstum in Industrieländern oft mit Hunger und Armut in anderen Teilen der Welt einhergehen. “Die Ergebnisse des Wettbewerbs regen zum Innehalten an und zeigen, dass sich etwas ändern muss, in der Politik und in den Köpfen der Verbraucherinnen und Verbraucher”, ergänzt Settele.

Zusätzlich zum Online-Publikumspreis wird eine Jury aus Öffentlichkeitsarbeit, Jugendpolitik und Entwicklungszusammenarbeit über die aus ihrer Sicht besten Filme entscheiden. Mitglieder der Jury sind der Filmemacher Valentin Thurn (zuletzt “Taste the Waste”), die MISEREOR-Öffentlichkeitsreferentin Daniela Singhal und Andreas Deutinger (Landesvorsitzender der KLJB Bayern und UN-Jugenddelegierter).

In der ersten Oktoberwoche stehen die zehn besten Filmteams fest. Diese werden zum Welternährungstag am 15. Oktober 2011 in das Bonner Kino WOKI eingeladen. Bis zur abendlichen Preisverleihung bleibt die Platzierung geheim. Als Hauptpreis winkt eine Gruppenreise zum Hamburger Kurzfilmfestival, daneben gibt es zahlreiche Sachpreise.

 Weitere Infos und Online-Abstimmung: www.imfalschenfilm.de

MISEREOR: Mut zu Taten. MISEREOR, das Hilfswerk der katholischen Kirche, hilft den Ärmsten der Armen. Gemeinsam mit einheimischen Partnerinnen und Partnern unterstützt MISEREOR Menschen jeden Glaubens, jeder Kultur, jeder Hautfarbe. Seit 1958 – in über 90.000 Projekten – in Afrika, Asien, Ozeanien und Lateinamerika. >> www.misereor.de