Mehr als zwölf Millionen Menschen leiden am Horn von Afrika Hunger. Jahrelang ausbleibende Niederschläge in Somalia, Kenia und Äthiopien haben Ernten zerstört, dem kargen Land fehlen Wasserquellen für Landwirtschaft, Mensch und Tier. Die Anbahnung einer solchen Katastrophe wie auch deren Ursachen war seit langem bekannt. Wie aber können in Zukunft solche Szenarien vermieden und der Hunger dauerhaft und nachhaltig bekämpft werden. Darauf versucht die Bonner Plattform Internationale Zusammenarbeit Antworten zu finden. In der Veranstaltung “Dürre in Ostafrika – Wege aus der Hungerkrise” am Dienstag, 27. September, 18 Uhr in der Deutschen Welle, Kurt-Schumacher-Straße 3, diskutieren Experten über Lösungsmöglichkeiten.
Besonders betroffen von der Krise ist die Landbevölkerung, vor allem jene Menschen, die von kleinbäuerlicher Landwirtschaft leben.
Traditionelle Strategien im Umgang mit der Katastrophe greifen nicht mehr. Um das schiere Überleben zu sichern, verlassen die Menschen ihre Heimatregionen, ihre Familien, Häuser und Dörfer, müssen Äcker und angestammte Weidegebiete brach liegen lassen und sind gezwungen, ihr Vieh und andere Güter unter Wert zu verkaufen. Die Unterkunft in einem der Flüchtlingscamps und die Inanspruchnahme von Nahrungsmittelhilfe bleibt der letzte Ausweg.
Als Experten zu Gast in der Deutschen Welle sind Thilo Hoppe, Sprecher für Welternährung des Bundestagsfraktion der Grünen sowie stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung; Dr. Ralf-Matthias Mohs, Leiter des Referats Ostafrika des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung; Heribert Scharrenbroich, Vorsitzender von Care Deutschland-Luxemburg, sowie Jürgen Langen, Generalsekretär der Deutschen Afrika-Stiftung. Die Moderation übernimmt Ludger Schadomsky, Experte bei der Deutschen Welle für Äthiopien, Eritrea, das Horn von Afrika sowie die Afrikanische Union. Zur Begrüßung spricht Dr. Klaus Müller, Abteilungsleiter Ost- und Westafrika der KfW Entwicklungsbank.
Träger der Bonner Plattform internationale Zusammenarbeit sind die Deutsche Welle und die KfW-Entwicklungsbank. Um Anmeldung wird bis 23. September gebeten: KfW Bankengruppe, E-Mail: kfw.fz-berlin@kfw.de.Mehr als zwölf Millionen Menschen leiden am Horn von Afrika Hunger. Jahrelang ausbleibende Niederschläge in Somalia, Kenia und Äthiopien haben Ernten zerstört, dem kargen Land fehlen Wasserquellen für Landwirtschaft, Mensch und Tier. Die Anbahnung einer solchen Katastrophe wie auch deren Ursachen war seit langem bekannt. Wie aber können in Zukunft solche Szenarien vermieden und der Hunger dauerhaft und nachhaltig bekämpft werden. Darauf versucht die Bonner Plattform Internationale Zusammenarbeit Antworten zu finden. In der Veranstaltung “Dürre in Ostafrika – Wege aus der Hungerkrise” am Dienstag, 27. September, 18 Uhr in der Deutschen Welle, Kurt-Schumacher-Straße 3, diskutieren Experten über Lösungsmöglichkeiten.
Besonders betroffen von der Krise ist die Landbevölkerung, vor allem jene Menschen, die von kleinbäuerlicher Landwirtschaft leben.
Traditionelle Strategien im Umgang mit der Katastrophe greifen nicht mehr. Um das schiere Überleben zu sichern, verlassen die Menschen ihre Heimatregionen, ihre Familien, Häuser und Dörfer, müssen Äcker und angestammte Weidegebiete brach liegen lassen und sind gezwungen, ihr Vieh und andere Güter unter Wert zu verkaufen. Die Unterkunft in einem der Flüchtlingscamps und die Inanspruchnahme von Nahrungsmittelhilfe bleibt der letzte Ausweg.
Als Experten zu Gast in der Deutschen Welle sind Thilo Hoppe, Sprecher für Welternährung des Bundestagsfraktion der Grünen sowie stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung; Dr. Ralf-Matthias Mohs, Leiter des Referats Ostafrika des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung; Heribert Scharrenbroich, Vorsitzender von Care Deutschland-Luxemburg, sowie Jürgen Langen, Generalsekretär der Deutschen Afrika-Stiftung. Die Moderation übernimmt Ludger Schadomsky, Experte bei der Deutschen Welle für Äthiopien, Eritrea, das Horn von Afrika sowie die Afrikanische Union. Zur Begrüßung spricht Dr. Klaus Müller, Abteilungsleiter Ost- und Westafrika der KfW Entwicklungsbank.
Träger der Bonner Plattform internationale Zusammenarbeit sind die Deutsche Welle und die KfW-Entwicklungsbank. Um Anmeldung wird bis 23. September gebeten: KfW Bankengruppe, E-Mail: kfw.fz-berlin@kfw.de.