Anlässlich des Weltbildungstags am 8. September 2011 erklärte der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dirk Niebel, in Berlin:
“Bildungsarmut ist eine zentrale Ursache für Armut. Armutsbekämpfung muss deshalb immer die Bekämpfung von Bildungsarmut einschließen. Hier setzen wir an. Ich habe den Bildungsbereich zu einem Schwerpunktbereich unserer entwicklungspolitischen Arbeit gemacht. Jedes Talent in unseren Partnerländern verdient eine Chance. Schon heute ist Deutschland nach Frankreich der weltweit zweitgrößte bilaterale Geber im Bildungsbereich. Diese starke Position will ich weiter ausbauen.”
Dazu hatte Dirk Niebel bereits im Februar 2011 den Entwurf für eine Bildungsstrategie der deutschen Entwicklungszusammenarbeit vorgestellt. Das entwicklungspolitische Konzept, das erstmals im August 2011 in einem partizipativen Ansatz zur Diskussion gestellt worden war, stellt Bildung ins Zentrum der neuen deutschen Entwicklungspolitik. Allein die bilateralen staatlichen Zusagen für Bildung sollen dabei im kommenden Jahr um einen dreistelligen Millionenbereich wachsen. Mehr als die Hälfte der neuen Bildungszusagen ist für Afrika südlich der Sahara vorgesehen, das noch immer am stärksten von Bildungsarmut betroffen ist.
Dirk Niebel: “Die Bildungsoffensive ist ganzheitlich und systemisch angelegt und fasst alle Bildungsstufen ins Auge. Wir setzen dabei konsequent auf anwendungsorientierte Bildungsangebote, die in neue Unternehmen und zukunftsfähige Arbeitsplätze münden.”
Chancen für Bildung – BMZ-Faltblatt
Anlässlich des Weltbildungstags am 8. September 2011 erklärte der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dirk Niebel, in Berlin:
“Bildungsarmut ist eine zentrale Ursache für Armut. Armutsbekämpfung muss deshalb immer die Bekämpfung von Bildungsarmut einschließen. Hier setzen wir an. Ich habe den Bildungsbereich zu einem Schwerpunktbereich unserer entwicklungspolitischen Arbeit gemacht. Jedes Talent in unseren Partnerländern verdient eine Chance. Schon heute ist Deutschland nach Frankreich der weltweit zweitgrößte bilaterale Geber im Bildungsbereich. Diese starke Position will ich weiter ausbauen.”
Dazu hatte Dirk Niebel bereits im Februar 2011 den Entwurf für eine Bildungsstrategie der deutschen Entwicklungszusammenarbeit vorgestellt. Das entwicklungspolitische Konzept, das erstmals im August 2011 in einem partizipativen Ansatz zur Diskussion gestellt worden war, stellt Bildung ins Zentrum der neuen deutschen Entwicklungspolitik. Allein die bilateralen staatlichen Zusagen für Bildung sollen dabei im kommenden Jahr um einen dreistelligen Millionenbereich wachsen. Mehr als die Hälfte der neuen Bildungszusagen ist für Afrika südlich der Sahara vorgesehen, das noch immer am stärksten von Bildungsarmut betroffen ist.
Dirk Niebel: “Die Bildungsoffensive ist ganzheitlich und systemisch angelegt und fasst alle Bildungsstufen ins Auge. Wir setzen dabei konsequent auf anwendungsorientierte Bildungsangebote, die in neue Unternehmen und zukunftsfähige Arbeitsplätze münden.”