Das Denkwerk Zukunft hat ein neues Memorandum: “Für einen Bewusstseinswandel. Von der Konsum- zur Wohlstandskultur” veröffentlicht. In 20 Denk- und Initiativkreisen hat es mit externen Sachverständigen zentrale Fragestellungen kultureller Erneuerung bearbeitet. Mit dem Wohlstandsquartett hat es einen eigenen Vorschlag zur künftigen Wohlstandsmessung vorgelegt. Auf seiner Website hat es 65 Leuchttürme vorgestellt, die zeigen, wie Menschen auch mit materiell bescheideneren Lebensstilen erfüllte Leben haben.
Hier ein Auszug aus der Pressemitteilung:
Immer mehr Menschen spüren: Die gegenwärtige Konsumkultur ist nicht zukunftsfähig. Denn sie beruht auf Raubbau an den natürlichen Ressourcen und der Umwelt, an Mensch und Gesellschaft. Dadurch beeinträchtigt sie die Lebensgrundlagen aller.
Die Völker der früh industrialisierten Länder befinden sich damit in einem Dilemma. Sie betreiben eine Art des Wirtschaftens, die – in den Worten der Bundeskanzlerin – “die Grundlagen ihres eigenen Erfolges zerstört”. Die Folge: Der materielle Wohlstand und die Konsumfähigkeit breiter Bevölkerungsgruppen, die bereits seit geraumer Zeit sinken, werden künftig beschleunigt abnehmen.
In Gesellschaften, die wie die deutsche auf materielle Wohlstands- und Konsummehrung fokussiert sind, dürften aus dieser Entwicklung erhebliche Irritationen und soziale Spannungen erwachsen. Sollen diese vermieden werden, müssen die Grundlagen individueller Zufriedenheit und gesellschaftlicher Funktionsfähigkeit den veränderten Bedingungen angepasst werden.
Allerdings ist der Kreis derer, die nicht nur so reden, sondern auch handeln, bislang klein. Die weit überwiegende Mehrheit vertraut entweder darauf, dass wissenschaftlich-technische und andere Innovationen es ihr ermöglichen, ihren materiell aufwändigen Lebensstil beizubehalten, oder verharrt im Gewohnten.
Dazu beizutragen, dass mehr Menschen ihrer Einsicht entsprechend handeln, ist Aufgabe des Denkwerks Zukunft. Konkret hat es in den zurückliegenden drei Jahren in zahlreichen Veröffentlichungen, Interviews und Vorträgen sowie über seine Website über Ausmaß und Folgen der Fokussierung auf materiellen Wohlstand informiert und Wege zu deren Überwindung gewiesen. Wichtig war ihm dabei, dass Fragen von Wachstum und Wohlstand nicht nur verstärkt, sondern vor allem in Bevölkerungskreisen debattiert werden, die dieser Thematik bisher recht fern standen.
Den vollständigen Text des Memorandums können Sie hier herunterladen.
Das Denkwerk Zukunft hat ein neues Memorandum: “Für einen Bewusstseinswandel. Von der Konsum- zur Wohlstandskultur” veröffentlicht. In 20 Denk- und Initiativkreisen hat es mit externen Sachverständigen zentrale Fragestellungen kultureller Erneuerung bearbeitet. Mit dem Wohlstandsquartett hat es einen eigenen Vorschlag zur künftigen Wohlstandsmessung vorgelegt. Auf seiner Website hat es 65 Leuchttürme vorgestellt, die zeigen, wie Menschen auch mit materiell bescheideneren Lebensstilen erfüllte Leben haben.
Hier ein Auszug aus der Pressemitteilung:
Immer mehr Menschen spüren: Die gegenwärtige Konsumkultur ist nicht zukunftsfähig. Denn sie beruht auf Raubbau an den natürlichen Ressourcen und der Umwelt, an Mensch und Gesellschaft. Dadurch beeinträchtigt sie die Lebensgrundlagen aller.
Die Völker der früh industrialisierten Länder befinden sich damit in einem Dilemma. Sie betreiben eine Art des Wirtschaftens, die – in den Worten der Bundeskanzlerin – “die Grundlagen ihres eigenen Erfolges zerstört”. Die Folge: Der materielle Wohlstand und die Konsumfähigkeit breiter Bevölkerungsgruppen, die bereits seit geraumer Zeit sinken, werden künftig beschleunigt abnehmen.
In Gesellschaften, die wie die deutsche auf materielle Wohlstands- und Konsummehrung fokussiert sind, dürften aus dieser Entwicklung erhebliche Irritationen und soziale Spannungen erwachsen. Sollen diese vermieden werden, müssen die Grundlagen individueller Zufriedenheit und gesellschaftlicher Funktionsfähigkeit den veränderten Bedingungen angepasst werden.
Allerdings ist der Kreis derer, die nicht nur so reden, sondern auch handeln, bislang klein. Die weit überwiegende Mehrheit vertraut entweder darauf, dass wissenschaftlich-technische und andere Innovationen es ihr ermöglichen, ihren materiell aufwändigen Lebensstil beizubehalten, oder verharrt im Gewohnten.
Dazu beizutragen, dass mehr Menschen ihrer Einsicht entsprechend handeln, ist Aufgabe des Denkwerks Zukunft. Konkret hat es in den zurückliegenden drei Jahren in zahlreichen Veröffentlichungen, Interviews und Vorträgen sowie über seine Website über Ausmaß und Folgen der Fokussierung auf materiellen Wohlstand informiert und Wege zu deren Überwindung gewiesen. Wichtig war ihm dabei, dass Fragen von Wachstum und Wohlstand nicht nur verstärkt, sondern vor allem in Bevölkerungskreisen debattiert werden, die dieser Thematik bisher recht fern standen.
Den vollständigen Text des Memorandums können Sie hier herunterladen.