Heute (03.08.2011) hat Dirk Niebel, Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, in Berlin das neue entwicklungspolitische Konzept des BMZ vorgestellt. Das Papier erläutert die Leitlinien der deutschen Entwicklungszusammenarbeit.
Dirk Niebel: “Erstmals haben wir detailliert zu Papier gebracht, nach welchen Leitlinien wir unsere Entwicklungspolitik in den nächsten Jahren gestalten werden. Dabei wird es aber nicht bleiben. Wir werden in einem offenen und transparenten Prozess selbstbewusst an die Öffentlichkeit herantreten und unser Konzept zur Diskussion stellen. Dazu gehören neben dem Parlament die Zivilgesellschaft, unsere Durchführungsorganisationen, die politischen Stiftungen und Kirchen, aber auch die breite Öffentlichkeit, die wir unter anderem über einen Online-Auftritt einbeziehen werden. Ich hoffe auf einen fruchtbaren Austausch in den nächsten beiden Monaten. Die Anregungen werden wir in die weitere Ausarbeitung des Konzepts einspeisen.”
Die Dialogformate sind auf die einzelnen Adressatenkreise zugeschnitten. Sie reichen vom Hintergrundgespräch mit Durchführungsorganisationen und Zivilgesellschaft über Gesprächskreise mit Wirtschaftvertretern und wissenschaftlichen Konferenzen bis hin zum öffentlichen Social Media-Dialog im Internet.
Dirk Niebel weiter: “Dieser Ansatz zeigt, dass wir ernst meinen, was wir sagen: Wir wünschen uns ein breites gesellschaftliches Engagement für Entwicklungszusammenarbeit, das aus der Mitte der Gesellschaft kommt. Wir machen Ernst mit Transparenz und Partizipation.”
Das Konzept trägt den Titel “Chancen schaffen – Zukunft entwickeln”. “Wer Zukunft gestalten will, der muss den Wandel denken können und auf Innovation setzen”, so Dirk Niebel. Im Mittelpunkt des entwicklungspolitischen Konzepts steht der Mensch und die Bekämpfung der Ursachen von Armut. Ziel ist es, Menschen in Entwicklungsländern so zu stärken, dass sie ihre Zukunft aus eigener Kraft gestalten können. Deshalb sind Menschenrechte und Gute Regierungsführung Leitprinzipien des Konzepts. Weitere Schwerpunkte sind Bildung als Schlüssel zur Überwindung von Armut sowie die wirtschaftliche Entwicklung. Dirk Niebel: “Unternehmertum schafft Arbeitsplätze und Steuereinnahmen, und breitenwirksames Wachstum führt zu nachhaltiger Entwicklung. Staatliches Engagement alleine kann das nicht schaffen.”
Chancen schaffen – Minds for Change
Heute (03.08.2011) hat Dirk Niebel, Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, in Berlin das neue entwicklungspolitische Konzept des BMZ vorgestellt. Das Papier erläutert die Leitlinien der deutschen Entwicklungszusammenarbeit.
Dirk Niebel: “Erstmals haben wir detailliert zu Papier gebracht, nach welchen Leitlinien wir unsere Entwicklungspolitik in den nächsten Jahren gestalten werden. Dabei wird es aber nicht bleiben. Wir werden in einem offenen und transparenten Prozess selbstbewusst an die Öffentlichkeit herantreten und unser Konzept zur Diskussion stellen. Dazu gehören neben dem Parlament die Zivilgesellschaft, unsere Durchführungsorganisationen, die politischen Stiftungen und Kirchen, aber auch die breite Öffentlichkeit, die wir unter anderem über einen Online-Auftritt einbeziehen werden. Ich hoffe auf einen fruchtbaren Austausch in den nächsten beiden Monaten. Die Anregungen werden wir in die weitere Ausarbeitung des Konzepts einspeisen.”
Die Dialogformate sind auf die einzelnen Adressatenkreise zugeschnitten. Sie reichen vom Hintergrundgespräch mit Durchführungsorganisationen und Zivilgesellschaft über Gesprächskreise mit Wirtschaftvertretern und wissenschaftlichen Konferenzen bis hin zum öffentlichen Social Media-Dialog im Internet.
Dirk Niebel weiter: “Dieser Ansatz zeigt, dass wir ernst meinen, was wir sagen: Wir wünschen uns ein breites gesellschaftliches Engagement für Entwicklungszusammenarbeit, das aus der Mitte der Gesellschaft kommt. Wir machen Ernst mit Transparenz und Partizipation.”
Das Konzept trägt den Titel “Chancen schaffen – Zukunft entwickeln”. “Wer Zukunft gestalten will, der muss den Wandel denken können und auf Innovation setzen”, so Dirk Niebel. Im Mittelpunkt des entwicklungspolitischen Konzepts steht der Mensch und die Bekämpfung der Ursachen von Armut. Ziel ist es, Menschen in Entwicklungsländern so zu stärken, dass sie ihre Zukunft aus eigener Kraft gestalten können. Deshalb sind Menschenrechte und Gute Regierungsführung Leitprinzipien des Konzepts. Weitere Schwerpunkte sind Bildung als Schlüssel zur Überwindung von Armut sowie die wirtschaftliche Entwicklung. Dirk Niebel: “Unternehmertum schafft Arbeitsplätze und Steuereinnahmen, und breitenwirksames Wachstum führt zu nachhaltiger Entwicklung. Staatliches Engagement alleine kann das nicht schaffen.”