Anlässlich des Weltbevölkerungstages der Vereinten Nationen am 8. Juli 2011 erklärte Gudrun Kopp, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung:
Das Wachstum der Weltbevölkerung ist eine zentrale Zukunftsfrage unseres Jahrhunderts. Die Bevölkerungsdynamik hat Einfluss auf Gesundheit, Bildung, Ernährung und wirtschaftliche Entwicklungschancen jedes einzelnen Menschen, aber auch auf die sozialen Sicherungssysteme, auf Klima und Umwelt bis hin zur Stabilität von Regierungen. Wir benötigen deshalb maßgeschneiderte Lösungsansätze, die starken Wachstumstendenzen und sehr jungen Gesellschaften in den ärmsten Ländern, aber auch stagnierenden und schnell alternden Bevölkerungen in vielen Schwellenländern gerecht werden. Im Mittelpunkt müssen dabei immer die Rechte und die Selbstbestimmung jedes Einzelnen stehen. Gerade Bildungsinvestitionen in Jungen und Mädchen und die Stärkung der Rechte von Frauen und Mädchen sind hierbei von besonderer Bedeutung.*
Ende Oktober dieses Jahres wird die Weltbevölkerung sieben Milliarden Menschen erreichen. Laut jüngsten Prognosen wird diese Zahl bis 2050 auf
9,3 Milliarden und bis 2100 auf 10,1 Milliarden anwachsen. Mit der Initiative *Selbstbestimmte Familienplanung und Müttergesundheit* trägt das BMZ dazu bei, die Zahl ungewollter Schwangerschaften zu reduzieren und die Mütter- und Kindersterblichkeit zu senken. Die Initiative zielt besonders auf junge Menschen ab, betont die Bedeutung von Bildung und Ausbildung und fordert die Achtung der Menschrechte und der Selbstbestimmung gerade von Mädchen und Frauen. Sie beinhaltet die Verdoppelung der finanziellen bilateralen Zusagen für reproduktive Gesundheit und Familienplanung im Vergleich zum Jahr 2008 auf über 80 Mio. € pro Jahr ab 2011.
http://www.bmz.de/de/presse/aktuelleMeldungen/index.htmlAnlässlich des Weltbevölkerungstages der Vereinten Nationen am 8. Juli 2011 erklärte Gudrun Kopp, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung:
Das Wachstum der Weltbevölkerung ist eine zentrale Zukunftsfrage unseres Jahrhunderts. Die Bevölkerungsdynamik hat Einfluss auf Gesundheit, Bildung, Ernährung und wirtschaftliche Entwicklungschancen jedes einzelnen Menschen, aber auch auf die sozialen Sicherungssysteme, auf Klima und Umwelt bis hin zur Stabilität von Regierungen. Wir benötigen deshalb maßgeschneiderte Lösungsansätze, die starken Wachstumstendenzen und sehr jungen Gesellschaften in den ärmsten Ländern, aber auch stagnierenden und schnell alternden Bevölkerungen in vielen Schwellenländern gerecht werden. Im Mittelpunkt müssen dabei immer die Rechte und die Selbstbestimmung jedes Einzelnen stehen. Gerade Bildungsinvestitionen in Jungen und Mädchen und die Stärkung der Rechte von Frauen und Mädchen sind hierbei von besonderer Bedeutung.*
Ende Oktober dieses Jahres wird die Weltbevölkerung sieben Milliarden Menschen erreichen. Laut jüngsten Prognosen wird diese Zahl bis 2050 auf 9,3 Milliarden und bis 2100 auf 10,1 Milliarden anwachsen. Mit der Initiative *Selbstbestimmte Familienplanung und Müttergesundheit* trägt das BMZ dazu bei, die Zahl ungewollter Schwangerschaften zu reduzieren und die Mütter- und Kindersterblichkeit zu senken. Die Initiative zielt besonders auf junge Menschen ab, betont die Bedeutung von Bildung und Ausbildung und fordert die Achtung der Menschrechte und der Selbstbestimmung gerade von Mädchen und Frauen. Sie beinhaltet die Verdoppelung der finanziellen bilateralen Zusagen für reproduktive Gesundheit und Familienplanung im Vergleich zum Jahr 2008 auf über 80 Mio. € pro Jahr ab 2011.