Die Bundesregierung hat mit dem Entwurf zum Bundeshaushalt 2012 die finanziellen Grundlagen für die Errichtung eines Waldklimafonds geschaffen. Für den Fonds, der zum 1. Januar 2013 unter gemeinsamer Federführung des Bundeslandwirtschafts- und des Bundesumweltministeriums errichtet werden soll, sind Mittel in Höhe von 35 Millionen Euro jährlich vorgesehen. Damit sollen insbesondere Maßnahmen zur Wiederherstellung eines ausgeglichenen Landschaftswasserhaushaltes, zur besseren Anpassung an Klimaveränderungen, der Erhalt und die Sicherung von Waldmooren, die Neuanlage von kohlenstoffreichen Au- und Feuchtwäldern sowie die Einrichtung von Referenzflächen aber auch der Ausbau des CO2-Minderungspotenzials von Holz geplant werden. Vorgesehen sind ebenfalls Maßnahmen zur Prävention und Bewältigung großflächiger Schadensereignisse wie Stürme oder Waldbrände. Zusätzlich sollen Forschung, Monitoring, Kommunikation und Wissenstransfer unterstützt werden.
„Der Waldklimafonds ist ein Meilenstein im Umwelt- und Naturschutz. Er wird uns helfen Antworten zu finden auf drängende Zukunftsfragen“, sagte Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner am Mittwoch in Berlin. „Klimaschutz ist untrennbar mit der nachhaltigen Bewirtschaftung unserer Wälder verbunden. Darum müssen wir die Wälder fit für den Klimawandel machen“, so Aigner. „Naturnahe, struktur- und artenreiche Wälder leisten einen unverzichtbaren Beitrag zur Unterstützung unserer Klimaziele und zur Sicherung unserer natürlichen Lebensgrundlagen und der biologischen Vielfalt“, so Bundesumweltminister Norbert Röttgen. Beide Minister wollen daher Maßnahmen zur Anpassung der deutschen Wälder an den Klimawandel sowie zur Sicherung und zum Ausbau des Klimaschutzes durch Wald und Holz finanzieren. „Mit dem Waldklimafonds ist es gelungen, gerade im Jahr der Wälder ein deutliches Signal zu setzen.“
Durch die Bindung von Kohlenstoff und die Verwendung von Holzprodukten entlasten der Wald in Deutschland und die nachhaltige Forstwirtschaft die Atmosphäre jährlich um rund 100 Millionen Tonnen CO2. Damit leistet der Wald einen äußerst wertvollen Beitrag zum Schutz unseres Klimas.
Die Vereinten Nationen haben das Jahr 2011 zum Internationalen Jahr der Wälder erklärt, um auf die besondere Verantwortung der Menschen für den Wald hinzuweisen. So werden jährlich rund 13 Millionen Hektar Naturwald insbesondere in den Tropen zerstört. Dies ist mehr als die gesamte Waldfläche in Deutschland. In Deutschland hingegen wächst die Waldfläche kontinuierlich. So vergrößerte sich die Waldfläche in Deutschland innerhalb der letzten 50 Jahre um eine Million Hektar auf aktuell rund 11,2 Millionen Hektar Wald.
Unter www.wald2011.de finden Sie weitere Informationen sowie eine Übersicht der Veranstaltungen zum Jahr der Wälder.Die Bundesregierung hat mit dem Entwurf zum Bundeshaushalt 2012 die finanziellen Grundlagen für die Errichtung eines Waldklimafonds geschaffen. Für den Fonds, der zum 1. Januar 2013 unter gemeinsamer Federführung des Bundeslandwirtschafts- und des Bundesumweltministeriums errichtet werden soll, sind Mittel in Höhe von 35 Millionen Euro jährlich vorgesehen. Damit sollen insbesondere Maßnahmen zur Wiederherstellung eines ausgeglichenen Landschaftswasserhaushaltes, zur besseren Anpassung an Klimaveränderungen, der Erhalt und die Sicherung von Waldmooren, die Neuanlage von kohlenstoffreichen Au- und Feuchtwäldern sowie die Einrichtung von Referenzflächen aber auch der Ausbau des CO2-Minderungspotenzials von Holz geplant werden. Vorgesehen sind ebenfalls Maßnahmen zur Prävention und Bewältigung großflächiger Schadensereignisse wie Stürme oder Waldbrände. Zusätzlich sollen Forschung, Monitoring, Kommunikation und Wissenstransfer unterstützt werden.
„Der Waldklimafonds ist ein Meilenstein im Umwelt- und Naturschutz. Er wird uns helfen Antworten zu finden auf drängende Zukunftsfragen“, sagte Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner am Mittwoch in Berlin. „Klimaschutz ist untrennbar mit der nachhaltigen Bewirtschaftung unserer Wälder verbunden. Darum müssen wir die Wälder fit für den Klimawandel machen“, so Aigner. „Naturnahe, struktur- und artenreiche Wälder leisten einen unverzichtbaren Beitrag zur Unterstützung unserer Klimaziele und zur Sicherung unserer natürlichen Lebensgrundlagen und der biologischen Vielfalt“, so Bundesumweltminister Norbert Röttgen. Beide Minister wollen daher Maßnahmen zur Anpassung der deutschen Wälder an den Klimawandel sowie zur Sicherung und zum Ausbau des Klimaschutzes durch Wald und Holz finanzieren. „Mit dem Waldklimafonds ist es gelungen, gerade im Jahr der Wälder ein deutliches Signal zu setzen.“
Durch die Bindung von Kohlenstoff und die Verwendung von Holzprodukten entlasten der Wald in Deutschland und die nachhaltige Forstwirtschaft die Atmosphäre jährlich um rund 100 Millionen Tonnen CO2. Damit leistet der Wald einen äußerst wertvollen Beitrag zum Schutz unseres Klimas.
Die Vereinten Nationen haben das Jahr 2011 zum Internationalen Jahr der Wälder erklärt, um auf die besondere Verantwortung der Menschen für den Wald hinzuweisen. So werden jährlich rund 13 Millionen Hektar Naturwald insbesondere in den Tropen zerstört. Dies ist mehr als die gesamte Waldfläche in Deutschland. In Deutschland hingegen wächst die Waldfläche kontinuierlich. So vergrößerte sich die Waldfläche in Deutschland innerhalb der letzten 50 Jahre um eine Million Hektar auf aktuell rund 11,2 Millionen Hektar Wald.
Unter www.wald2011.de finden Sie weitere Informationen sowie eine Übersicht der Veranstaltungen zum Jahr der Wälder.