VDN: Naturparke setzen sich im Rahmen der GAP-Reform für eine Stärkung der ländlichen Räume ein

Eine Stärkung der 2. Säule der europäischen Agrarpolitik für die ländliche Entwicklung sowie eine stärkere Verankerung der Naturparke als Gebiete und Organisationsstrukturen für eine nachhaltige Entwicklung im ländlichen Raum, so lauten die Kernforderungen des Verbandes  Deutscher Naturparke (VDN) zur anstehenden Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) der Europäischen Union für den Zeitraum bis 2020. Der VDN vertritt 96 der 103 Naturparke in Deutschland, die insgesamt ca. 27 % der Fläche Deutschlands einnehmen.

Diese Forderungen sind auch Bestandteil der gestern veröffentlichten und vom VDN unterzeichneten Stellungnahme „EU-Agrarpolitik jetzt konsequent reformieren“ von 25 Verbänden aus Umwelt- und Naturschutz, Landwirtschaft, Entwicklungspolitik, Verbraucherschutz und Tierschutz zur Mitteilung der EU-Kommission zur Reform der GAP. Dabei stehen die ökologischen und sozialen Verpflichtungen der Landwirtschaft gegenüber dem Steuerzahler im Fokus.

„Naturparke sowie die vergleichbaren Gebiete in Deutschland und Europa sind die idealen Modellregionen und Kooperationspartner für eine nachhaltige regionale Entwicklung, um die Ziele der Europäischen Union umzusetzen“, stellt Dr. Michael Arndt als Präsident des VDN fest. Denn sie sind gesetzlich verankert und besitzen dauerhafte Organisationsstrukturen, die im ländlichen Raum die Koordinationsfunktion übernehmen u.a. zwischen Landwirten, Naturschutz, Regionalentwicklung und Tourismus. „Die Gebietskulissen und Organisationsstrukturen der Naturparke müssen in der GAP bis 2020 stärker genutzt werden für die Umsetzung der Förderprogramme für den ländlichen Raum. Dies gilt beispielsweise für LEADER“, so Arndt weiter.

Die Gestaltung der GAP bis 2020 bietet aus Sicht des VDN die Chance, die Weichen für vitale und lebenswerte ländliche Räume in Europa zu stellen und damit für eine Entwicklung, die hochwertige Lebensmittel, Arbeitsplätze und regionale Märkte ebenso im Fokus hat wie Natur, Umwelt und Klimaschutz sowie soziale Aspekte wie die Identität der Menschen mit ihrer Heimat und die demographische Entwicklung.Eine Stärkung der 2. Säule der europäischen Agrarpolitik für die ländliche Entwicklung sowie eine stärkere Verankerung der Naturparke als Gebiete und Organisationsstrukturen für eine nachhaltige Entwicklung im ländlichen Raum, so lauten die Kernforderungen des Verbandes  Deutscher Naturparke (VDN) zur anstehenden Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) der Europäischen Union für den Zeitraum bis 2020. Der VDN vertritt 96 der 103 Naturparke in Deutschland, die insgesamt ca. 27 % der Fläche Deutschlands einnehmen.

Diese Forderungen sind auch Bestandteil der gestern veröffentlichten und vom VDN unterzeichneten Stellungnahme „EU-Agrarpolitik jetzt konsequent reformieren“ von 25 Verbänden aus Umwelt- und Naturschutz, Landwirtschaft, Entwicklungspolitik, Verbraucherschutz und Tierschutz zur Mitteilung der EU-Kommission zur Reform der GAP. Dabei stehen die ökologischen und sozialen Verpflichtungen der Landwirtschaft gegenüber dem Steuerzahler im Fokus.

„Naturparke sowie die vergleichbaren Gebiete in Deutschland und Europa sind die idealen Modellregionen und Kooperationspartner für eine nachhaltige regionale Entwicklung, um die Ziele der Europäischen Union umzusetzen“, stellt Dr. Michael Arndt als Präsident des VDN fest. Denn sie sind gesetzlich verankert und besitzen dauerhafte Organisationsstrukturen, die im ländlichen Raum die Koordinationsfunktion übernehmen u.a. zwischen Landwirten, Naturschutz, Regionalentwicklung und Tourismus. „Die Gebietskulissen und Organisationsstrukturen der Naturparke müssen in der GAP bis 2020 stärker genutzt werden für die Umsetzung der Förderprogramme für den ländlichen Raum. Dies gilt beispielsweise für LEADER“, so Arndt weiter.

Die Gestaltung der GAP bis 2020 bietet aus Sicht des VDN die Chance, die Weichen für vitale und lebenswerte ländliche Räume in Europa zu stellen und damit für eine Entwicklung, die hochwertige Lebensmittel, Arbeitsplätze und regionale Märkte ebenso im Fokus hat wie Natur, Umwelt und Klimaschutz sowie soziale Aspekte wie die Identität der Menschen mit ihrer Heimat und die demographische Entwicklung.