BMU: Elektroautos marktfähig machen

Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Ursula Heinen-Esser, hat heute (08.06.2011) in Bonn den 3. Deutschen Elektro-Mobil Kongress, den größten deutschen Fachkongresses zur Elektromobilität, eröffnet. Sie sprach sich dafür aus, Elektroautos als Beitrag zu einer umfassenden Energiewende zu sehen: “Gerade in der Verbindung von Elektrofahrzeugen und erneuerbaren Energien liegt eine besondere Chance: Mehr Strom aus Wind und Sonne verlangt flexible Abnehmer, Elektroautos wiederum brauchen klimafreundlich erzeugte Energie, um CO2-arme Mobilität zu ermöglichen. Eine rasche Alltagstauglichkeit intelligenter Technologien zur Kopplung an Strom aus erneuerbaren Quellen ist der Schlüssel für Markterfolg und Klimaschutz”, so Heinen-Esser.

Die Verbindung von Elektromobilität und erneuerbaren Energien ist entscheidend für den Markterfolg von Elektrofahrzeugen. “Wer das Gefühl hat, mit einem Elektroauto lediglich die Abgase vom Auspuff ins Kraftwerk zu verlagern, der wird keinen Cent zusätzlich für ein solches Fahrzeug ausgeben. Erst das Null-Emissions-Image setzt einen echten Anreiz”, betonte Heinen-Esser. Dies gelte besonders für die in der Anfangsphase wichtigen Flottenkunden, für die die Elektro-Flitzer auch Teil des Marketings seien.

Das Bundesumweltministerium wird mit seinem Förderprogramm zur Elektromobilität bis Ende dieses Jahres mit mehr als 100 Millionen Euro Projekte unterstützen, die Elektroautos zur marktfähigen Umweltinnovation machen, die die Fahrzeuge praktisch von der Teststrecke auf die Straße bringen sollen. Dies ist auch ein Gebot der internationalen Wettbewerbsfähigkeit: Die breite Präsenz beim Kongress in Bonn zeigt, dass die deutsche Wirtschaft vom kleinen Pionier bis zum großen Hersteller und Zulieferer die Bedeutung der Elektromobilität erkannt hat. “Wenn die Automärkte der Zukunft auf elektrisch umschalten, müssen die deutschen Unternehmen ganz vorne mit dabei sein”, sagte Heinen-Esser.

Die Bundesregierung will Deutschland zum Leitmarkt und Leitanbieter für Elektroautos machen. Dafür sollen bis Ende der Legislaturperiode noch einmal eine Milliarde Euro bereit gestellt werden. Das Regierungsprogramm Elektromobilität bündelt neben der Forschungsförderung auch steuerliche Anreize: Fahrzeuge mit einem CO2-Ausstoß von unter 50 Gramm pro Kilometer sollen für zehn Jahre von der Kfz-Steuer befreit, bei Dienstwagen bisher bestehende Benachteiligungen von Elektroautos aufgehoben werden. Darüber hinaus wird das Bundesumweltministerium mit einer Plakette zur Kennzeichnung von Elektroautos die Voraussetzungen dafür schaffen, dass Kommunen besonders Klima schonenden Fahrzeugen Privilegien wie etwa bevorzugtes Parken oder die Nutzung von Busspuren ermöglichen können.

PressemitteilungDie Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Ursula Heinen-Esser, hat heute (08.06.2011) in Bonn den 3. Deutschen Elektro-Mobil Kongress, den größten deutschen Fachkongresses zur Elektromobilität, eröffnet. Sie sprach sich dafür aus, Elektroautos als Beitrag zu einer umfassenden Energiewende zu sehen: “Gerade in der Verbindung von Elektrofahrzeugen und erneuerbaren Energien liegt eine besondere Chance: Mehr Strom aus Wind und Sonne verlangt flexible Abnehmer, Elektroautos wiederum brauchen klimafreundlich erzeugte Energie, um CO2-arme Mobilität zu ermöglichen. Eine rasche Alltagstauglichkeit intelligenter Technologien zur Kopplung an Strom aus erneuerbaren Quellen ist der Schlüssel für Markterfolg und Klimaschutz”, so Heinen-Esser.

Die Verbindung von Elektromobilität und erneuerbaren Energien ist entscheidend für den Markterfolg von Elektrofahrzeugen. “Wer das Gefühl hat, mit einem Elektroauto lediglich die Abgase vom Auspuff ins Kraftwerk zu verlagern, der wird keinen Cent zusätzlich für ein solches Fahrzeug ausgeben. Erst das Null-Emissions-Image setzt einen echten Anreiz”, betonte Heinen-Esser. Dies gelte besonders für die in der Anfangsphase wichtigen Flottenkunden, für die die Elektro-Flitzer auch Teil des Marketings seien.

Das Bundesumweltministerium wird mit seinem Förderprogramm zur Elektromobilität bis Ende dieses Jahres mit mehr als 100 Millionen Euro Projekte unterstützen, die Elektroautos zur marktfähigen Umweltinnovation machen, die die Fahrzeuge praktisch von der Teststrecke auf die Straße bringen sollen. Dies ist auch ein Gebot der internationalen Wettbewerbsfähigkeit: Die breite Präsenz beim Kongress in Bonn zeigt, dass die deutsche Wirtschaft vom kleinen Pionier bis zum großen Hersteller und Zulieferer die Bedeutung der Elektromobilität erkannt hat. “Wenn die Automärkte der Zukunft auf elektrisch umschalten, müssen die deutschen Unternehmen ganz vorne mit dabei sein”, sagte Heinen-Esser.

Die Bundesregierung will Deutschland zum Leitmarkt und Leitanbieter für Elektroautos machen. Dafür sollen bis Ende der Legislaturperiode noch einmal eine Milliarde Euro bereit gestellt werden. Das Regierungsprogramm Elektromobilität bündelt neben der Forschungsförderung auch steuerliche Anreize: Fahrzeuge mit einem CO2-Ausstoß von unter 50 Gramm pro Kilometer sollen für zehn Jahre von der Kfz-Steuer befreit, bei Dienstwagen bisher bestehende Benachteiligungen von Elektroautos aufgehoben werden. Darüber hinaus wird das Bundesumweltministerium mit einer Plakette zur Kennzeichnung von Elektroautos die Voraussetzungen dafür schaffen, dass Kommunen besonders Klima schonenden Fahrzeugen Privilegien wie etwa bevorzugtes Parken oder die Nutzung von Busspuren ermöglichen können.

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