14.07.2011 | WILA Bonn: "Wissenschaftscafé: Genfood – Gentechnik auf unserem Teller?"

Wie sicher sind unsere Lebensmittel? Eine Frage, die sich heute nicht mehr so einfach beantworten lässt. Durch moderne Technologien, die so genannte „Grüne Gentechnik“, können Nahrungsmittel nicht sichtbar, aber dauerhaft verändert werden. Über die Folgen für den Menschen und die Umwelt wird heftig diskutiert und intensiv geforscht.

Doch wie unabhängig sind die Ergebnisse der Wissenschaft, wenn massive wirtschaftliche Interessen im Spiel sind? Seit 2004 müssen in Deutschland gentechnisch veränderte Produkte gekennzeichnet sein. Allerdings gilt diese Kennzeichnungspfl icht nicht für Produkte aus dem Ausland und von Tieren, die mit gentechnisch verändertem Futter gefüttert wurden. Diese Situation verunsichert immer mehr Menschen: Wie gefährlich sind gentechnisch veränderte Lebensmittel für die Umwelt und unsere Gesundheit? Und woran können sich Verbraucher und Verbraucherinnen heute orientieren, die gentechnikfrei essen wollen?

Befürworter der „Grünen Gentechnik“ preisen die Vorteile der neuen technischen Möglichkeiten, Kritiker warnen vor nicht absehbaren Folgen. Wer hat welche Argumente? Zur Diskussion stehen außerdem die Auswirkungen der Gentechnik für den Anbau von Pfl anzen und mögliche Alternativen. Zu Wort kommen u.a. Biobauern, die vor dem Ende der ökologischen Landwirtschaft warnen. Denn durch unkontrollierbare ‚Auskreuzungen‘ auf dem Feld, d.h. eine Vermischung von gentechnikfreien mitveränderten Pflanzen, können sie die Genfreiheit ihrer Bioprodukte zukünftig nicht mehr garantieren.

Informieren Sie sich im Wissenschaftscafé „GENFOOD – Gentechnik auf unserem Teller?“ über den aktuellen Stand der Gentechnikforschung bei Lebensmitteln. Lernen Sie von Experten,wie diese Technologien funktionieren, ob sie gesundheitlich bedenklich sind und woran man veränderte Lebensmittel schon beim Einkauf im Supermarkt erkennt.

Stellen Sie Ihre Fragen und diskutieren Sie mit:
Dr. Christoph Then, Institut f. Folgenabschätzung i. d. Biotechnologie
Dr. Alexander Mauckner, Internist, Ökologischer Ärztebund
Britta Chafik, Greenpeace Bonn
Dr. Stefan Rauschen, Pfl anzenforscher, Schwerpunkt Gentechnik
Annemarie Völling, AG Bäuerl. Landwirtschaft, Gentechnikfreie Regionen

Ort: Bistro des LVR-LandesMuseum Bonn, Colmantstraße 14-16, Nähe HBF Bonn
Zeit: 14. .Juli 2011, 19:00 Uhr bis ca. 21.30 Uhr

Eintritt: frei, Anmeldung nicht erforderlich

Kostenloses Zusatzangebot für Besucherinnen und Besucher des Wissenschaftscafés GENFOOD von 18:00 –19:00 Uhr:
Wie haben sich die Menschen in der Steinzeit ernährt, wie haben sie gelebt? Fragen rund um das Thema STEINZEITFOOD beantwortet Dr. Ralf Schmitz, Leiter des Internationalen Neandertal-Forschungsprojektes, bei seiner Führung durch die Ausstellung „Elefantenreich – Eine Fossilwelt in Europa“ und den neu gestalteten Steinzeitbereich Neandertaler &Co des LVR-LandesMuseums.

InformationWie sicher sind unsere Lebensmittel? Eine Frage, die sich heute nicht mehr so einfach beantworten lässt. Durch moderne Technologien, die so genannte „Grüne Gentechnik“, können Nahrungsmittel nicht sichtbar, aber dauerhaft verändert werden. Über die Folgen für den Menschen und die Umwelt wird heftig diskutiert und intensiv geforscht.

Doch wie unabhängig sind die Ergebnisse der Wissenschaft, wenn massive wirtschaftliche Interessen im Spiel sind? Seit 2004 müssen in Deutschland gentechnisch veränderte Produkte gekennzeichnet sein. Allerdings gilt diese Kennzeichnungspfl icht nicht für Produkte aus dem Ausland und von Tieren, die mit gentechnisch verändertem Futter gefüttert wurden. Diese Situation verunsichert immer mehr Menschen: Wie gefährlich sind gentechnisch veränderte Lebensmittel für die Umwelt und unsere Gesundheit? Und woran können sich Verbraucher und Verbraucherinnen heute orientieren, die gentechnikfrei essen wollen?

Befürworter der „Grünen Gentechnik“ preisen die Vorteile der neuen technischen Möglichkeiten, Kritiker warnen vor nicht absehbaren Folgen. Wer hat welche Argumente? Zur Diskussion stehen außerdem die Auswirkungen der Gentechnik für den Anbau von Pfl anzen und mögliche Alternativen. Zu Wort kommen u.a. Biobauern, die vor dem Ende der ökologischen Landwirtschaft warnen. Denn durch unkontrollierbare ‚Auskreuzungen‘ auf dem Feld, d.h. eine Vermischung von gentechnikfreien mitveränderten Pflanzen, können sie die Genfreiheit ihrer Bioprodukte zukünftig nicht mehr garantieren.

Informieren Sie sich im Wissenschaftscafé „GENFOOD – Gentechnik auf unserem Teller?“ über den aktuellen Stand der Gentechnikforschung bei Lebensmitteln. Lernen Sie von Experten,wie diese Technologien funktionieren, ob sie gesundheitlich bedenklich sind und woran man veränderte Lebensmittel schon beim Einkauf im Supermarkt erkennt.

Stellen Sie Ihre Fragen und diskutieren Sie mit:
Dr. Christoph Then, Institut f. Folgenabschätzung i. d. Biotechnologie
Dr. Alexander Mauckner, Internist, Ökologischer Ärztebund
Britta Chafik, Greenpeace Bonn
Dr. Stefan Rauschen, Pfl anzenforscher, Schwerpunkt Gentechnik
Annemarie Völling, AG Bäuerl. Landwirtschaft, Gentechnikfreie Regionen

Ort: Bistro des LVR-LandesMuseum Bonn, Colmantstraße 14-16, Nähe HBF Bonn
Zeit: 14. .Juli 2011, 19:00 Uhr bis ca. 21.30 Uhr

Eintritt: frei, Anmeldung nicht erforderlich

Kostenloses Zusatzangebot für Besucherinnen und Besucher des Wissenschaftscafés GENFOOD von 18:00 –19:00 Uhr:
Wie haben sich die Menschen in der Steinzeit ernährt, wie haben sie gelebt? Fragen rund um das Thema STEINZEITFOOD beantwortet Dr. Ralf Schmitz, Leiter des Internationalen Neandertal-Forschungsprojektes, bei seiner Führung durch die Ausstellung „Elefantenreich – Eine Fossilwelt in Europa“ und den neu gestalteten Steinzeitbereich Neandertaler &Co des LVR-LandesMuseums.

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