„Das Bekenntnis der Bundesregierung zu einem beschleunigten Ausstieg aus der Atomenergie und zum Umbau unseres Energiesystems hin zu den erneuerbaren Energien findet unsere Unterstützung. Allerdings darf es nicht nur bei einer Ankündigung bleiben“, betonte DNR-Präsident Hubert Weinzierl.
Zur Orientierung für die Arbeit der Bundesregierung legte der DNR einen Sechs-Punkte-Plan vor. Danach ist der Atomausstieg in Deutschland bis Ende 2014 und die vollständige Stromversorgung durch erneuerbare Energien bis 2030 zu realisieren.
Zusätzlich verursachte klimaschädliche CO2-Emissionen als mögliche Folge des vorübergehenden Ausgleichs beim Atomausstieg durch den minimalen Ausbau von Gaskraftwerken, können durch die beschleunigte und vollständige Umstellung auf erneuerbare Energien um das Fünffache überkompensiert werden.
Zentrale Forderungen des DNR sind die 2000 Watt Gesellschaft pro Kopf und Jahr bis spätestens 2050, derzeit sind es bei uns 6.700 Watt und ein wirksames Effizienzgesetz mit 3 Prozent weniger Energieverbrauch jährlich sowie eine Änderung des Lebensstils, etwa beim Fleischkonsum.
„Wenn der von der Bundeskanzlerin nach Fukushima erklärte absolute Vorrang der Sicherheit ernst genommen wird, müssen alle AKWs sofort vom Netz. Kein einziges ist gegen den gezielten Absturz eines großen Passagierflugzeugs geschützt. Zudem erfüllt kein AKW den erforderlichen Entsorgungsnachweis“, sagte DNR-Präsidialmitglied Michael Müller.
Statt des bisherigen großen Verbundnetzes sei der Ausbau einer dezentralen Vernetzung mit einem hohen Anteil an Erdverkabelung erforderlich. Dies reduziere den Netzausbau deutlich. Die Ziele des Klimaschutzes seien nur mit einer Effizienzrevolution erreichbar. Der Umbau unseres Energiesystems sei auch wirtschaftlicher, so der DNR.
Die Pressemitteilung als PDF.
Der Sechs-Punkte-Plan als PDF.
„Das Bekenntnis der Bundesregierung zu einem beschleunigten Ausstieg aus der Atomenergie und zum Umbau unseres Energiesystems hin zu den erneuerbaren Energien findet unsere Unterstützung. Allerdings darf es nicht nur bei einer Ankündigung bleiben“, betonte DNR-Präsident Hubert Weinzierl.
Zur Orientierung für die Arbeit der Bundesregierung legte der DNR einen Sechs-Punkte-Plan vor. Danach ist der Atomausstieg in Deutschland bis Ende 2014 und die vollständige Stromversorgung durch erneuerbare Energien bis 2030 zu realisieren.
Zusätzlich verursachte klimaschädliche CO2-Emissionen als mögliche Folge des vorübergehenden Ausgleichs beim Atomausstieg durch den minimalen Ausbau von Gaskraftwerken, können durch die beschleunigte und vollständige Umstellung auf erneuerbare Energien um das Fünffache überkompensiert werden.
Zentrale Forderungen des DNR sind die 2000 Watt Gesellschaft pro Kopf und Jahr bis spätestens 2050, derzeit sind es bei uns 6.700 Watt und ein wirksames Effizienzgesetz mit 3 Prozent weniger Energieverbrauch jährlich sowie eine Änderung des Lebensstils, etwa beim Fleischkonsum.
„Wenn der von der Bundeskanzlerin nach Fukushima erklärte absolute Vorrang der Sicherheit ernst genommen wird, müssen alle AKWs sofort vom Netz. Kein einziges ist gegen den gezielten Absturz eines großen Passagierflugzeugs geschützt. Zudem erfüllt kein AKW den erforderlichen Entsorgungsnachweis“, sagte DNR-Präsidialmitglied Michael Müller.
Statt des bisherigen großen Verbundnetzes sei der Ausbau einer dezentralen Vernetzung mit einem hohen Anteil an Erdverkabelung erforderlich. Dies reduziere den Netzausbau deutlich. Die Ziele des Klimaschutzes seien nur mit einer Effizienzrevolution erreichbar. Der Umbau unseres Energiesystems sei auch wirtschaftlicher, so der DNR.
Die Pressemitteilung als PDF.
Der Sechs-Punkte-Plan als PDF.