“Deutschland wird das IRENA-Innovations- und Technologiezentrum (IITC) in Bonn mit gut drei Millionen US Dollar unterstützen”. Das gab Staatssekretär Jürgen Becker am 5. April bei der Unterzeichnung des Sitzabkommens für das IITC bei der ersten Vollversammlung der Internationalen Agentur für Erneuerbare Energien (IRENA) bekannt.
“Ich freue mich, dass das IITC damit seine Arbeit in Bonn zügig aufnehmen kann und bin mir sicher, dass sich die neue Einrichtung mit diesem wichtigen Aufgabenspektrum schnell etablieren wird”, kommentierte Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch die Nachricht.
Die erste Vollversammlung der IRENA hat am 6. April in Abu Dhabi ihr Arbeitsprogramm und das Budget für 2011 mit einem Gesamtvolumen von gut 25 Millionen US-Dollar beschlossen. Umwelt-Staatssekretär Jürgen Becker, der daran teilnahm, sagte: “Innerhalb von nur zwei Jahren haben 149 Staaten und die Europäische Union das Statut gezeichnet, 69 Staaten haben bereits ratifiziert. Dies ist ein überwältigender Erfolg der deutschen Initiative zur Gründung von IRENA und zeigt die große Unterstützung, die IRENA und damit der Ruf nach dem Ausbau der erneuerbaren Energien weltweit erfahren.”
Neben den Finanz- und Rechtsregularien verabschiedete die Vollversammlung das IRENA-Arbeitsprogramm und das Budget für 2011. IRENA, die erste internationale Organisation, die sich ausschließlich auf erneuerbare Energien konzentriert, will die Nutzung der erneuerbaren Energien weltweit voranbringen. Schwerpunkt wird die Beratung ihrer Mitgliedsstaaten sein, die richtigen Rahmenbedingungen zu schaffen, um Kompetenzen aufzubauen sowie Finanzierung und den Technologie- und Wissenstransfer für erneuerbare Energien zu verbessern. Ausgestattet mit 25 Millionen US-Dollar und künftig 75 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird IRENA Szenarien, Potenziale und Technologiekosten analysieren und Politikberatung anbieten. Dazu wird IRENA eng mit internationalen Organisationen wie der Internationalen Energie-Agentur (IEA) sowie mit Netzwerken wie REN21 zusammenarbeiten.
Zum Internetangebot der Internationalen Agentur für Erneuerbare Energien (englisch)
Presesmitteilung
“Deutschland wird das IRENA-Innovations- und Technologiezentrum (IITC) in Bonn mit gut drei Millionen US Dollar unterstützen”. Das gab Staatssekretär Jürgen Becker am 5. April bei der Unterzeichnung des Sitzabkommens für das IITC bei der ersten Vollversammlung der Internationalen Agentur für Erneuerbare Energien (IRENA) bekannt.
“Ich freue mich, dass das IITC damit seine Arbeit in Bonn zügig aufnehmen kann und bin mir sicher, dass sich die neue Einrichtung mit diesem wichtigen Aufgabenspektrum schnell etablieren wird”, kommentierte Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch die Nachricht.
Die erste Vollversammlung der IRENA hat am 6. April in Abu Dhabi ihr Arbeitsprogramm und das Budget für 2011 mit einem Gesamtvolumen von gut 25 Millionen US-Dollar beschlossen. Umwelt-Staatssekretär Jürgen Becker, der daran teilnahm, sagte: “Innerhalb von nur zwei Jahren haben 149 Staaten und die Europäische Union das Statut gezeichnet, 69 Staaten haben bereits ratifiziert. Dies ist ein überwältigender Erfolg der deutschen Initiative zur Gründung von IRENA und zeigt die große Unterstützung, die IRENA und damit der Ruf nach dem Ausbau der erneuerbaren Energien weltweit erfahren.”
Neben den Finanz- und Rechtsregularien verabschiedete die Vollversammlung das IRENA-Arbeitsprogramm und das Budget für 2011. IRENA, die erste internationale Organisation, die sich ausschließlich auf erneuerbare Energien konzentriert, will die Nutzung der erneuerbaren Energien weltweit voranbringen. Schwerpunkt wird die Beratung ihrer Mitgliedsstaaten sein, die richtigen Rahmenbedingungen zu schaffen, um Kompetenzen aufzubauen sowie Finanzierung und den Technologie- und Wissenstransfer für erneuerbare Energien zu verbessern. Ausgestattet mit 25 Millionen US-Dollar und künftig 75 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird IRENA Szenarien, Potenziale und Technologiekosten analysieren und Politikberatung anbieten. Dazu wird IRENA eng mit internationalen Organisationen wie der Internationalen Energie-Agentur (IEA) sowie mit Netzwerken wie REN21 zusammenarbeiten.
Zum Internetangebot der Internationalen Agentur für Erneuerbare Energien (englisch)