GIZ: "Development Cooperation", neue Ausgabe des Webmagazins "Digital Development Debates"

Die dritte Ausgabe von Digital Development Debates ist online. Es stellt diesmal die Frage: Für wen und wie gut ist Entwicklungshilfe? In den reichen Ländern der Welt finanziert jeder Bürger mit seinen Steuerabgaben auch die staatliche Entwicklungshilfe. Doch wohin genau geht dieses Geld und welchen Nutzen bringt es? Wie arbeiten die Staaten zusammen, um Hilfe zu leisten?

Warum Europa in der Entwicklungszusammenarbeit die Nase vorn hat, weiß Simon Maxwell vom Londoner Forschungsinstitut ODI. Die europäische EuropeAid investiert das meiste Geld und erzielt gute Erfolge. Doch die Probleme, gegen die Entwicklungshilfe kämpft, werden zunehmend zu globalen Aufgaben.

Franz Nuscheler, ehemaliger Direktor des Instituts für Entwicklung und Frieden in Duisburg, erklärt deshalb, wie eine Weltordnungspolitik aussehen könnte, und dass dafür internationale Organisationen wichtig sind. Es gebe heute zu viele Probleme, die die gesamte Menschheit betreffen, betont er, als dass Staaten diese noch im Alleingang lösen könnten.

Margot Schüller vom GIGA Institute for Global and Area Studies zeigt, was sich durch den Aufschwung Chinas verändert: Der asiatische Riese engagiert sich zunehmend in Afrika und Lateinamerika, und verändert damit auch die Bedingungen für die Europäer.

Weitere renommierte Autoren und junge Querdenker behandeln außerdem die Wirksamkeit und Finanzierbarkeit von Entwicklungshilfe. Weltweit verbreitete Korruption verhindert immer wieder, dass mit den Hilfsgeldern genug erreicht wird. So zeigen Studien, dass die Ausgaben für Entwicklungshilfe zwar steigen – sie dadurch jedoch nicht mehr bewirkt.

Digital Development Debates erscheint vierteljährlich und beschäftigt sich in jeder Ausgabe mit einem Thema der Entwicklungspolitik. Die Autoren beleuchten dieses Thema aus verschiedenen Blickwinkeln und setzen auf einen Mix aus Fachartikeln, journalistischen Beiträgen und Best Practices.

Das Webmagazin erreichen Sie unter:

Digital Development Debates

Pressemitteilung

Die dritte Ausgabe von Digital Development Debates ist online. Es stellt diesmal die Frage: Für wen und wie gut ist Entwicklungshilfe? In den reichen Ländern der Welt finanziert jeder Bürger mit seinen Steuerabgaben auch die staatliche Entwicklungshilfe. Doch wohin genau geht dieses Geld und welchen Nutzen bringt es? Wie arbeiten die Staaten zusammen, um Hilfe zu leisten?

Warum Europa in der Entwicklungszusammenarbeit die Nase vorn hat, weiß Simon Maxwell vom Londoner Forschungsinstitut ODI. Die europäische EuropeAid investiert das meiste Geld und erzielt gute Erfolge. Doch die Probleme, gegen die Entwicklungshilfe kämpft, werden zunehmend zu globalen Aufgaben.

Franz Nuscheler, ehemaliger Direktor des Instituts für Entwicklung und Frieden in Duisburg, erklärt deshalb, wie eine Weltordnungspolitik aussehen könnte, und dass dafür internationale Organisationen wichtig sind. Es gebe heute zu viele Probleme, die die gesamte Menschheit betreffen, betont er, als dass Staaten diese noch im Alleingang lösen könnten.

Margot Schüller vom GIGA Institute for Global and Area Studies zeigt, was sich durch den Aufschwung Chinas verändert: Der asiatische Riese engagiert sich zunehmend in Afrika und Lateinamerika, und verändert damit auch die Bedingungen für die Europäer.

Weitere renommierte Autoren und junge Querdenker behandeln außerdem die Wirksamkeit und Finanzierbarkeit von Entwicklungshilfe. Weltweit verbreitete Korruption verhindert immer wieder, dass mit den Hilfsgeldern genug erreicht wird. So zeigen Studien, dass die Ausgaben für Entwicklungshilfe zwar steigen – sie dadurch jedoch nicht mehr bewirkt.

Digital Development Debates erscheint vierteljährlich und beschäftigt sich in jeder Ausgabe mit einem Thema der Entwicklungspolitik. Die Autoren beleuchten dieses Thema aus verschiedenen Blickwinkeln und setzen auf einen Mix aus Fachartikeln, journalistischen Beiträgen und Best Practices.

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