367.400 Menschen arbeiteten im Jahr 2010 in Deutschland im Bereich der Erneuerbaren Energien. Damit ist ihre Zahl um etwa acht Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Zu diesem Ergebnis kommt das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) gemeinsam mit dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), dem Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (GWS), die die Arbeitsplatzentwicklung im Auftrag des Bundesumweltministeriums (BMU) untersucht haben.
Erneuerbare Energien insgesamt weiterhin auf Wachstumskurs
Mit dem Ausbau der Erneuerbaren Energien hat sich in Deutschland eine heimische Industrie entwickelt, deren wirtschaftliche Bedeutung kontinuierlich zunimmt. Zu diesem Ergebnis kommen die Energieforscher aus der Systemanalyse am DLR-Institut für Technische Thermodynamik und ihre Projektpartner. Neben der Zahl der Beschäftigten lagen in Deutschland auch die Investitionen in Anlagen zur Nutzung Erneuerbarer Energien mit rund 26,6 Milliarden Euro um ein Viertel höher als im Vorjahr. Die Umsätze der in Deutschland produzierenden Unternehmen konnten um 20 Prozent gesteigert werden. Als Folge daraus stieg die Bruttobeschäftigung in diesem Bereich um etwa 28.000 auf insgesamt 367.400 Personen.
Wachstum bei der Photovoltaik, Rückgang bei der Windenergie
Von den insgesamt 367.400 Beschäftigten arbeitet ein Drittel im Bereich der Biomasse (122.000). Die Abschätzung berücksichtigt neben den direkt und indirekt Beschäftigten im Anlagenbau auch die Beschäftigten aus Betrieb und Wartung sowie aus der Bereitstellung von Brenn- und Biokraftstoffen (Agrar- und Forstwirtschaft). Die Solarenergie trug ebenfalls mit knapp einem Drittel zur Beschäftigung bei (120.900), wobei hier deutlich zwischen der Photovoltaik und der Solarthermie unterschieden werden muss. Die Photovoltaik ist der große Profiteur der Entwicklung des Jahres 2010, was sich im deutlichen Beschäftigungszuwachs der Branche niederschlägt. Die Solarthermie hatte 2010 dagegen ebenso wie der Rest des Wärmemarktes klare Einbußen hinzunehmen. Im Bereich der Windenergie ging 2010 auf Grund national wie international schwacher Märkte zum ersten Mal die Zahl der Beschäftigten zurück. Die Windenergie stand mit 26 Prozent (96.100 Beschäftigten) damit an dritter Stelle. Die Geothermie trug mit etwa 13.300 Personen (4 Prozent) zur Beschäftigung bei, gefolgt von der Wasserkraft mit 7.600 Personen (2 Prozent). Die Beschäftigung im Bereich öffentlich geförderter Forschung und Verwaltung hat einen Anteil von etwa 2 Prozent (7.500 Personen) an der Bruttobeschäftigung.
Insgesamt arbeiteten 359.900 Personen in der Wirtschaft, 70 Prozent dieser Arbeitsplätze können auf die Wirkung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) zurückgeführt werden. Eine genauere Darstellung der Ergebnisse sowie weitere Informationen unter anderem zu den Nettoarbeitsplatzeffekten des von der GWS geleiteten Projekts finden Sie hier.367.400 Menschen arbeiteten im Jahr 2010 in Deutschland im Bereich der Erneuerbaren Energien. Damit ist ihre Zahl um etwa acht Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Zu diesem Ergebnis kommt das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) gemeinsam mit dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), dem Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (GWS), die die Arbeitsplatzentwicklung im Auftrag des Bundesumweltministeriums (BMU) untersucht haben.
Erneuerbare Energien insgesamt weiterhin auf Wachstumskurs
Mit dem Ausbau der Erneuerbaren Energien hat sich in Deutschland eine heimische Industrie entwickelt, deren wirtschaftliche Bedeutung kontinuierlich zunimmt. Zu diesem Ergebnis kommen die Energieforscher aus der Systemanalyse am DLR-Institut für Technische Thermodynamik und ihre Projektpartner. Neben der Zahl der Beschäftigten lagen in Deutschland auch die Investitionen in Anlagen zur Nutzung Erneuerbarer Energien mit rund 26,6 Milliarden Euro um ein Viertel höher als im Vorjahr. Die Umsätze der in Deutschland produzierenden Unternehmen konnten um 20 Prozent gesteigert werden. Als Folge daraus stieg die Bruttobeschäftigung in diesem Bereich um etwa 28.000 auf insgesamt 367.400 Personen.
Wachstum bei der Photovoltaik, Rückgang bei der Windenergie
Von den insgesamt 367.400 Beschäftigten arbeitet ein Drittel im Bereich der Biomasse (122.000). Die Abschätzung berücksichtigt neben den direkt und indirekt Beschäftigten im Anlagenbau auch die Beschäftigten aus Betrieb und Wartung sowie aus der Bereitstellung von Brenn- und Biokraftstoffen (Agrar- und Forstwirtschaft). Die Solarenergie trug ebenfalls mit knapp einem Drittel zur Beschäftigung bei (120.900), wobei hier deutlich zwischen der Photovoltaik und der Solarthermie unterschieden werden muss. Die Photovoltaik ist der große Profiteur der Entwicklung des Jahres 2010, was sich im deutlichen Beschäftigungszuwachs der Branche niederschlägt. Die Solarthermie hatte 2010 dagegen ebenso wie der Rest des Wärmemarktes klare Einbußen hinzunehmen. Im Bereich der Windenergie ging 2010 auf Grund national wie international schwacher Märkte zum ersten Mal die Zahl der Beschäftigten zurück. Die Windenergie stand mit 26 Prozent (96.100 Beschäftigten) damit an dritter Stelle. Die Geothermie trug mit etwa 13.300 Personen (4 Prozent) zur Beschäftigung bei, gefolgt von der Wasserkraft mit 7.600 Personen (2 Prozent). Die Beschäftigung im Bereich öffentlich geförderter Forschung und Verwaltung hat einen Anteil von etwa 2 Prozent (7.500 Personen) an der Bruttobeschäftigung.
Insgesamt arbeiteten 359.900 Personen in der Wirtschaft, 70 Prozent dieser Arbeitsplätze können auf die Wirkung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) zurückgeführt werden. Eine genauere Darstellung der Ergebnisse sowie weitere Informationen unter anderem zu den Nettoarbeitsplatzeffekten des von der GWS geleiteten Projekts finden Sie hier.