Bonner Energie-Agentur: Fachaustausch der Energie-Agenturen

    „Von anderen lernen” hätte das Motto des Fachaustauschs der Bonner Energie-Agentur lauten können, zu dem das Amt für Umwelt, Verbraucherschutz und Lokale Agenda eingeladen hatte. Rund 40 Vertreter aus den Ratsfraktionen sowie Institutionen und Verbände aus Handwerk, Energieberatung, Architektur, Energieversorgung, Wirtschaft und Wohnen nutzten die Gelegenheit, um sich über das Thema Energie-Agenturen zu informieren. Derzeit befindet sich die Bonner Energie-Agentur im Aufbau. Um von den Erfahrungen anderer Städte zu profitieren, hatte die Stadt Bonn Vertreter der Energie-Agenturen Mannheim, Aachen und Region Hannover eingeladen, die im Münster-Carré ihre Organisationen vorstellten.

    Dreiviertel der Bonner Häuser sind energetisch nicht auf dem neuesten Stand

    „Eines unserer dringenden Ziele für die Zukunft ist es, die CO2-Emissionen zu reduzieren”, betonte Umweltdezernent Rüdiger Wagner zur Begrüßung. Da rund 40 Prozent dieser Emissionen aus dem Gebäudebestand kämen, doch etwa dreiviertel der Bonner Häuser energetisch noch nicht auf dem neuesten Stand seien ergebe sich daraus ein riesiges Potenzial an ein Einsparmöglichkeiten. „Die Sanierungsquote liegt derzeit bei ein bis zwei Prozent – wir wollen die Bürger dabei unterstützen, sich für eine Sanierung ihres Eigentums zu entscheiden”, so Wagner.

    Denn nach der Erfahrung von Celia Schütze, Leiterin der Bonner Energie-Agentur, hält eine ganze Reihe von Gründen Hauseigentümer davon ab, ihre Immobilie energetisch sanieren zu lassen: „Da ist das oft unübersichtliche Informationsangebot, ein verwirrender Dschungel von Fördermöglichkeiten und auch Vorbehalte, sich mit technischen komplexen Themen zu befassen”, berichtete sie. Deshalb brauche Bonn eine zentrale und unabhängige Anlaufstelle, bei der die Bürgerinnen und Bürger Antworten auf ihre Fragen bekommen können.

    Positive Resonanz und Signale zur Zusammenarbeit

    Im Anschluss an die Vorträge diskutierten die Teilnehmer Fragen der Rechts- und Organisationsform, der möglichen Mitträger und der Finanzierung. Insgesamt fiel das Fazit sehr positiv aus: Für viele wurde die Energie Agentur mit ihren Zielen und Angeboten greifbarer, es gab positive Resonanz und Signale zur Zusammenarbeit.

    Die Vertreter der Stadt Bonn und die Gäste vereinbarten, im Gespräch zu bleiben. In den nächsten Wochen werden die Rahmenbedingungen und Grundlagen geschaffen, um die Bonner Energieagentur auf stabile Beine zu stellen. Diesen Prozess aktiv zu begleiten und mit zu gestalten lud Umweltdezernent Rüdiger Wagen alle potentiellen Mitträger ein.

    Vollständige Pressemitteilung„Von anderen lernen” hätte das Motto des Fachaustauschs der Bonner Energie-Agentur lauten können, zu dem das Amt für Umwelt, Verbraucherschutz und Lokale Agenda eingeladen hatte. Rund 40 Vertreter aus den Ratsfraktionen sowie Institutionen und Verbände aus Handwerk, Energieberatung, Architektur, Energieversorgung, Wirtschaft und Wohnen nutzten die Gelegenheit, um sich über das Thema Energie-Agenturen zu informieren. Derzeit befindet sich die Bonner Energie-Agentur im Aufbau. Um von den Erfahrungen anderer Städte zu profitieren, hatte die Stadt Bonn Vertreter der Energie-Agenturen Mannheim, Aachen und Region Hannover eingeladen, die im Münster-Carré ihre Organisationen vorstellten.

    Dreiviertel der Bonner Häuser sind energetisch nicht auf dem neuesten Stand

    „Eines unserer dringenden Ziele für die Zukunft ist es, die CO2-Emissionen zu reduzieren”, betonte Umweltdezernent Rüdiger Wagner zur Begrüßung. Da rund 40 Prozent dieser Emissionen aus dem Gebäudebestand kämen, doch etwa dreiviertel der Bonner Häuser energetisch noch nicht auf dem neuesten Stand seien ergebe sich daraus ein riesiges Potenzial an ein Einsparmöglichkeiten. „Die Sanierungsquote liegt derzeit bei ein bis zwei Prozent – wir wollen die Bürger dabei unterstützen, sich für eine Sanierung ihres Eigentums zu entscheiden”, so Wagner.

    Denn nach der Erfahrung von Celia Schütze, Leiterin der Bonner Energie-Agentur, hält eine ganze Reihe von Gründen Hauseigentümer davon ab, ihre Immobilie energetisch sanieren zu lassen: „Da ist das oft unübersichtliche Informationsangebot, ein verwirrender Dschungel von Fördermöglichkeiten und auch Vorbehalte, sich mit technischen komplexen Themen zu befassen”, berichtete sie. Deshalb brauche Bonn eine zentrale und unabhängige Anlaufstelle, bei der die Bürgerinnen und Bürger Antworten auf ihre Fragen bekommen können.

    Positive Resonanz und Signale zur Zusammenarbeit

    Im Anschluss an die Vorträge diskutierten die Teilnehmer Fragen der Rechts- und Organisationsform, der möglichen Mitträger und der Finanzierung. Insgesamt fiel das Fazit sehr positiv aus: Für viele wurde die Energie Agentur mit ihren Zielen und Angeboten greifbarer, es gab positive Resonanz und Signale zur Zusammenarbeit.

    Die Vertreter der Stadt Bonn und die Gäste vereinbarten, im Gespräch zu bleiben. In den nächsten Wochen werden die Rahmenbedingungen und Grundlagen geschaffen, um die Bonner Energieagentur auf stabile Beine zu stellen. Diesen Prozess aktiv zu begleiten und mit zu gestalten lud Umweltdezernent Rüdiger Wagen alle potentiellen Mitträger ein.

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