BMZ, BMU, GIZ, Auswärtiges Amt und Stadt Bonn: Bonn 2011 Prozess

Die Entwicklung einer globalen Strategie zur nachhaltigen Wasser-, Energie- und Ernährungssicherung ist ein zentraler Aspekt des deutschen Beitrags zum Weltgipfel für nachhaltige Entwicklung, der 2012 in Rio de Janeiro stattfindet. Die Bundesregierung setzt dabei auf einen partizipativen Ansatz: Zwei Expertengremien sowie Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft gestalten den Beratungsprozess (Bonn 2011 Prozess) mit. Der Prozess gipfelt in einer internationalen Konferenz zum Thema Wasser-, Energie- und Ernährungssicherheit, die im November in Bonn stattfindet.

Auftakt des Beratungsprozesses war das Treffen des Deutschen Beraterkreises im Dezember 2010 in Bonn. Das Expertengremium besteht aus 14 Fachleuten aus Wissenschaft und Forschung, Zivilgesellschaft, Privatwirtschaft und Medien. Es berät die Bundesregierung bei allen fachlichen, politischen und institutionellen Fragen, die sich im Bonn 2011 Prozess stellen. Geplant sind mindestens zwei weitere Zusammenkünfte des Deutschen Beraterkreises im Laufe des Jahres.

Der Internationale Lenkungsausschuss, das zweite Expertengremium, traf ebenfalls im Dezember in Bonn erstmals zusammen. Er setzt sich aus 35 internationalen Fachleuten aus Politik, Zivilgesellschaft und Privatsektor zusammen und berät die Bundesregierung im Bonn 2011 Prozess aus einer internationalen Perspektive. Der Lenkungsausschuss trifft sich voraussichtlich drei Mal im Vorfeld der Konferenz.

Parallel zu den Treffen der Expertengremien finden Sektorgespräche und Dialogforen mit Vertretern aus Privatsektor und Zivilgesellschaft statt, deren Ergebnisse ebenfalls in den Bonn 2011 Prozess einfließen. Im Spätjahr 2011 finden sich der Internationale Lenkungsausschuss und der Deutsche Beraterkreis zu ihren abschließenden Treffen zusammen.

Der Bonn 2011 Prozess gipfelt in einer internationalen Konferenz zum Thema Wasser-, Energie- und Ernährungssicherheit. Die Konferenz wird vom 16. bis 18. November 2011 im ehemaligen Sitz des Bundestages in Bonn durchgeführt. An der Konferenz nehmen etwa 400 Entscheidungsträger und –vorbereiter aus Politik, Wissenschaft, den Vereinten Nationen, der Zivilgesellschaft und dem Privatsektor teil. Die Ergebnisse der Konferenz bilden einen wichtigen Teilaspekt des deutschen Beitrags zur Konferenz für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen, die 2012 in Rio de Janeiro stattfindet. Das Konzept einer ökologischen Wirtschaft („Green Economy“) nimmt bei dieser Konferenz im Kontext nachhaltiger Entwicklung und Armutsbekämpfung einen hohen Stellenwert ein.

Verantwortlich für den Bonn 2011 Prozess ist das Organisationskomitee unter der Leitung der Bundesministerien für Umwelt (BMU) und Entwicklung (BMZ). Im Organisationskomitee sind BMU, BMZ, das Auswärtige Amt, die Stadt Bonn und das Konferenzsekretariat vertreten. Gestellt wird das Konferenzsekretariat von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH. Ihm obliegt das Management des gesamten Vorbereitungsprozesses und die Durchführung der Konferenz. Mögliche Ergebnisformate werden im Lenkungsausschuss beraten und stehen am Ende des Vorbereitungsprozesses fest. Denkbar sind u.a.: Aktionsempfehlungen, spezifische Verhaltensnormen für das Wassermanagement oder Selbstverpflichtungen verschiedener Akteure.

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Die Entwicklung einer globalen Strategie zur nachhaltigen Wasser-, Energie- und Ernährungssicherung ist ein zentraler Aspekt des deutschen Beitrags zum Weltgipfel für nachhaltige Entwicklung, der 2012 in Rio de Janeiro stattfindet. Die Bundesregierung setzt dabei auf einen partizipativen Ansatz: Zwei Expertengremien sowie Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft gestalten den Beratungsprozess (Bonn 2011 Prozess) mit. Der Prozess gipfelt in einer internationalen Konferenz zum Thema Wasser-, Energie- und Ernährungssicherheit, die im November in Bonn stattfindet.

Auftakt des Beratungsprozesses war das Treffen des Deutschen Beraterkreises im Dezember 2010 in Bonn. Das Expertengremium besteht aus 14 Fachleuten aus Wissenschaft und Forschung, Zivilgesellschaft, Privatwirtschaft und Medien. Es berät die Bundesregierung bei allen fachlichen, politischen und institutionellen Fragen, die sich im Bonn 2011 Prozess stellen. Geplant sind mindestens zwei weitere Zusammenkünfte des Deutschen Beraterkreises im Laufe des Jahres.

Der Internationale Lenkungsausschuss, das zweite Expertengremium, traf ebenfalls im Dezember in Bonn erstmals zusammen. Er setzt sich aus 35 internationalen Fachleuten aus Politik, Zivilgesellschaft und Privatsektor zusammen und berät die Bundesregierung im Bonn 2011 Prozess aus einer internationalen Perspektive. Der Lenkungsausschuss trifft sich voraussichtlich drei Mal im Vorfeld der Konferenz.

Parallel zu den Treffen der Expertengremien finden Sektorgespräche und Dialogforen mit Vertretern aus Privatsektor und Zivilgesellschaft statt, deren Ergebnisse ebenfalls in den Bonn 2011 Prozess einfließen. Im Spätjahr 2011 finden sich der Internationale Lenkungsausschuss und der Deutsche Beraterkreis zu ihren abschließenden Treffen zusammen.

Der Bonn 2011 Prozess gipfelt in einer internationalen Konferenz zum Thema Wasser-, Energie- und Ernährungssicherheit. Die Konferenz wird vom 16. bis 18. November 2011 im ehemaligen Sitz des Bundestages in Bonn durchgeführt. An der Konferenz nehmen etwa 400 Entscheidungsträger und –vorbereiter aus Politik, Wissenschaft, den Vereinten Nationen, der Zivilgesellschaft und dem Privatsektor teil. Die Ergebnisse der Konferenz bilden einen wichtigen Teilaspekt des deutschen Beitrags zur Konferenz für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen, die 2012 in Rio de Janeiro stattfindet. Das Konzept einer ökologischen Wirtschaft („Green Economy“) nimmt bei dieser Konferenz im Kontext nachhaltiger Entwicklung und Armutsbekämpfung einen hohen Stellenwert ein.

Verantwortlich für den Bonn 2011 Prozess ist das Organisationskomitee unter der Leitung der Bundesministerien für Umwelt (BMU) und Entwicklung (BMZ). Im Organisationskomitee sind BMU, BMZ, das Auswärtige Amt, die Stadt Bonn und das Konferenzsekretariat vertreten. Gestellt wird das Konferenzsekretariat von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH. Ihm obliegt das Management des gesamten Vorbereitungsprozesses und die Durchführung der Konferenz. Mögliche Ergebnisformate werden im Lenkungsausschuss beraten und stehen am Ende des Vorbereitungsprozesses fest. Denkbar sind u.a.: Aktionsempfehlungen, spezifische Verhaltensnormen für das Wassermanagement oder Selbstverpflichtungen verschiedener Akteure.

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