CO2OL: ForestFinance und B.A.U.M. e.V. starten einzigartiges Waldschutzprojekt „Wilde Buche“

CO2OL_Buche

ForestFinance, europaweit größter Anbieter von Forstdirektinvestments und Projektierer individueller Waldprojekte für Unternehmen, bietet ab sofort die Möglichkeit, auch ein deutsches Waldschutzprojekt zu unterstützen. Anlässlich des Internationalen Jahres der Wälder 2011 der Vereinten Nationen startet das Unternehmen, welches bislang ausschließlich Aufforstungsprojekte in Panama und Vietnam anbot, nun erstmals mit einem deutschen Waldprojekt: Das  Waldreservat „Wilde Buche“ befindet sich in der Gemeinde Hümmel in Rheinland-Pfalz und zeichnet sich durch einen besonders alten und seltenen Buchenbestand und durch eine in Deutschland besonders wertvolle und seltene Tier- und Pflanzenvielfalt aus. Im Rahmen des Projektes wird dafür gesorgt, dass das gewachsene Ökosystem auch zukünftig in seiner Natürlichkeit belassen wird. Ziel ist es, ein beispielhaftes Konzept zum Erhalt artenreicher Buchenwälder, der dort vorherrschenden Biodiversität und der seltenen Landschaft entstehen zu lassen.

B.A.U.M. e.V.-Mitglieder beteiligen sich am Projekt

Gemeinsam mit seinem Projektpartner B.A.U.M. e.V. (Bundesdeutscher Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management) bietet ForestFinance engagierten Unternehmen an, sich am Schutz dieser Flächen zu beteiligen. Die Mitglieder des B.A.U.M. e.V. können nun durch ihre Unterstützung den Erhalt des urwaldnahen Buchwaldes über einen Zeitraum von mindestens weiteren 50 Jahren ermöglichen. Die zur Verfügung gestellten Mittel kommen der Gemeinde Hümmel zugute, die im Gegenzug nicht nur für den dauerhaften Schutz der seltenen Flächen einsteht, sondern langfristig weitere angrenzende Waldgebiete erwirbt und in das ausgezeichnete ökologische Bewirtschaftungssystem aufnimmt. Die beteiligten Unternehmen werden offiziell als Partner des Schutzwaldes „Wilde Buche“ geführt und können umfangreiches Text-, Bild- und Videomaterial für ihre eigene Kommunikation nach außen nutzen.
Die B.A.U.M.-Mitglieder haben damit die Möglichkeit, sich an einem nachhaltigen Projekt zu beteiligen und einen sinnvollen und nachhaltigen Beitrag zum Schutz seltener urwaldnaher Buchenwälder in Deutschland zu leisten. „Die Buchen sind jetzt in einem Alter, wo es sich für viele Vogel-, Insekten- und Pilzarten erst lohnt, diesen reich strukturierten Wald mit dem höheren Totholzanteil zu besiedeln. Alt- und Totholz ist biologisches Gold, das für die Biodiversität erhalten werden muss. Unternehmen haben eine Mitverantwortung für Waldschutz und für eine nachhaltige Forstwirtschaft. Bei diesem einzigartigen Projekt können sich Unternehmen für mehr Klimaschutz und mehr Biodiversität in Deutschland einsetzen – in einem erlebbaren Projekt“, sagt Rainer Kant vom B.A.U.M. e.V..

Das Reservat „Wilde Buche“ in Hümmel

Das Waldreservat „Wilde Buche“ besteht aus Flächen mit über 190 Jahre alten Buchen. Es gilt als eines der wenigen seiner Art in Deutschland, denn vor allem Buchenwälder mit derart alten Beständen haben nunmehr mit unter einem Prozent nur noch einen extrem geringen Anteil an der Waldfläche Deutschlands. Durch die Speicherung und Fixierung von CO2 im Holz der Bäume sowie im Waldboden, leistet das Reservat „Wilde Buche“ über Biodiversitäts- und Waldschutz hinaus auch einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz. Das Waldgebiet ist zudem Lebensraum für eine Vielzahl einheimischer Tier- und Pflanzenarten wie z. B. die Wildkatze und der Schwarzstorch.
Seit vielen Jahren ist die Gemeinde Hümmel darauf bedacht, den Wald konsequent zu schützen und setzt auch bei den bewirtschafteten Flächen seit jeher auf beispielhafte und besonders schonende Methoden für Boden und Bäume. So werden z. B. Pferdezüge eingesetzt, um Bäume aus dem Wald zu schaffen und somit den Boden zu schonen. Der Verzicht auf schwere Erntemaschinen ist selbstverständlich. „Wir vergessen oft, dass es nicht nur in den Tropen „Urwälder“ gibt, die geschützt werden müssen, sondern auch hier vor unserer Haustür in Deutschland. Schön, dass wir jetzt einen ersten unglaublich schönen Wald mit diesem Projekt schützen können.“, so Harry Assenmacher, Geschäftsführer ForestFinance.

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ForestFinance, europaweit größter Anbieter von Forstdirektinvestments und Projektierer individueller Waldprojekte für Unternehmen, bietet ab sofort die Möglichkeit, auch ein deutsches Waldschutzprojekt zu unterstützen. Anlässlich des Internationalen Jahres der Wälder 2011 der Vereinten Nationen startet das Unternehmen, welches bislang ausschließlich Aufforstungsprojekte in Panama und Vietnam anbot, nun erstmals mit einem deutschen Waldprojekt: Das Waldreservat „Wilde Buche“ befindet sich in der Gemeinde Hümmel in Rheinland-Pfalz und zeichnet sich durch einen besonders alten und seltenen Buchenbestand und durch eine in Deutschland besonders wertvolle und seltene Tier- und Pflanzenvielfalt aus. Im Rahmen des Projektes wird dafür gesorgt, dass das gewachsene Ökosystem auch zukünftig in seiner Natürlichkeit belassen wird. Ziel ist es, ein beispielhaftes Konzept zum Erhalt artenreicher Buchenwälder, der dort vorherrschenden Biodiversität und der seltenen Landschaft entstehen zu lassen.

B.A.U.M. e.V.-Mitglieder beteiligen sich am Projekt

Gemeinsam mit seinem Projektpartner B.A.U.M. e.V. (Bundesdeutscher Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management) bietet ForestFinance engagierten Unternehmen an, sich am Schutz dieser Flächen zu beteiligen. Die Mitglieder des B.A.U.M. e.V. können nun durch ihre Unterstützung den Erhalt des urwaldnahen Buchwaldes über einen Zeitraum von mindestens weiteren 50 Jahren ermöglichen. Die zur Verfügung gestellten Mittel kommen der Gemeinde Hümmel zugute, die im Gegenzug nicht nur für den dauerhaften Schutz der seltenen Flächen einsteht, sondern langfristig weitere angrenzende Waldgebiete erwirbt und in das ausgezeichnete ökologische Bewirtschaftungssystem aufnimmt. Die beteiligten Unternehmen werden offiziell als Partner des Schutzwaldes „Wilde Buche“ geführt und können umfangreiches Text-, Bild- und Videomaterial für ihre eigene Kommunikation nach außen nutzen.
Die B.A.U.M.-Mitglieder haben damit die Möglichkeit, sich an einem nachhaltigen Projekt zu beteiligen und einen sinnvollen und nachhaltigen Beitrag zum Schutz seltener urwaldnaher Buchenwälder in Deutschland zu leisten. „Die Buchen sind jetzt in einem Alter, wo es sich für viele Vogel-, Insekten- und Pilzarten erst lohnt, diesen reich strukturierten Wald mit dem höheren Totholzanteil zu besiedeln. Alt- und Totholz ist biologisches Gold, das für die Biodiversität erhalten werden muss. Unternehmen haben eine Mitverantwortung für Waldschutz und für eine nachhaltige Forstwirtschaft. Bei diesem einzigartigen Projekt können sich Unternehmen für mehr Klimaschutz und mehr Biodiversität in Deutschland einsetzen – in einem erlebbaren Projekt“, sagt Rainer Kant vom B.A.U.M. e.V..

Das Reservat „Wilde Buche“ in Hümmel

Das Waldreservat „Wilde Buche“ besteht aus Flächen mit über 190 Jahre alten Buchen. Es gilt als eines der wenigen seiner Art in Deutschland, denn vor allem Buchenwälder mit derart alten Beständen haben nunmehr mit unter einem Prozent nur noch einen extrem geringen Anteil an der Waldfläche Deutschlands. Durch die Speicherung und Fixierung von CO2 im Holz der Bäume sowie im Waldboden, leistet das Reservat „Wilde Buche“ über Biodiversitäts- und Waldschutz hinaus auch einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz. Das Waldgebiet ist zudem Lebensraum für eine Vielzahl einheimischer Tier- und Pflanzenarten wie z. B. die Wildkatze und der Schwarzstorch.
Seit vielen Jahren ist die Gemeinde Hümmel darauf bedacht, den Wald konsequent zu schützen und setzt auch bei den bewirtschafteten Flächen seit jeher auf beispielhafte und besonders schonende Methoden für Boden und Bäume. So werden z. B. Pferdezüge eingesetzt, um Bäume aus dem Wald zu schaffen und somit den Boden zu schonen. Der Verzicht auf schwere Erntemaschinen ist selbstverständlich. „Wir vergessen oft, dass es nicht nur in den Tropen „Urwälder“ gibt, die geschützt werden müssen, sondern auch hier vor unserer Haustür in Deutschland. Schön, dass wir jetzt einen ersten unglaublich schönen Wald mit diesem Projekt schützen können.“, so Harry Assenmacher, Geschäftsführer ForestFinance.

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