Am Montag, den 28. Februar 2011 lädt das BICC (Bonn International Center for Conversion) herzlich zur Vorstellung des Forschungsberichts „Der Globale Militarisierungsindex (GMI) – Der Nutzen des GMI zur Bewertung der Entwicklungsorientierung von Staaten und regionaler Militarisierung“ mit anschließender Podiumsdiskussion in deutscher Sprache ein. Die Studie wurde durch das Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gefördert.
Traditionell sind das Militär und Rüstungsausgaben ein Politikfeld, das durch Geheimhaltung und Intransparenz geprägt sind. Der GMI setzt hier an und stellt die relative Bedeutung des Militärapparats eines Staates im Verhältnis zur Gesamtgesellschaft dar. Er definiert den Militarisierungsgrad eines Landes dadurch, wie sich die staatliche Ressourcenverteilung an das Militär zum Bruttoinlandsprodukt oder zu anderen gesellschaftlichen Bereichen wie z.B. der medizinischen Versorgung verhält. Der GMI benennt die am höchsten und die am niedrigsten militarisierten Staaten der Welt im Zeitraum von 1990 bis 2009 (das letzte Jahr, für das aktuelle Daten vorlagen). Er stützt sich u.a. auf Zahlen des Stockholmer Friedensforschungsinstitut SIPRI, des Internationalen Währungsfonds (IWF), der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und des BICC.
Hohe Militärausgaben und Aufrüstung können eine große wirtschaftliche Bürde darstellen. Der Globale Militarisierungsindex des BICC ermöglicht eine differenzierte Betrachtung des Zusammenhangs von Entwicklungsorientierung und regionaler Militarisierung.
Nach einer Vorstellung des Forschungsberichts diskutieren:
- Jan Grebe, BICC und Autor der Studie
- Peter Krahl, Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
- Dr. Bernhard Moltmann, Hessische Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung (HSFK), Gemeinsame Konferenz Kirche und Entwicklung („GKKE- Rüstungsexportbericht“)
- Thomas Gebauer, medico international, angefragt
- Moderator: Peter J. Croll, Direktor BICC
Im Anschluss an die Diskussion möchten wir Sie zu einem kleinen Umtrunk einladen. Über Ihre Teilnahme würden wir uns sehr freuen. Wir bitten um Anmeldung bis zum 25. Februar 2011. Rückfragen und Interviewwünsche richten Sie bitte an Susanne Heinke, Pressesprecherin des BICC (Tel.: 0228/911 96-44).
Sie finden die Einladung auch unter
http://www.bicc.de/uploads/pdf/events/2011/Einladung_GMI_15.02.2011.pdf
Datum/Zeit: Montag, 28. Februar 2011, 17.30 – 19.30 Uhr
Ort: Im BICC, Pfarrer-Byns-Straße 1, 53121 Bonn.Am Montag, den 28. Februar 2011 lädt das BICC (Bonn International Center for Conversion) herzlich zur Vorstellung des Forschungsberichts „Der Globale Militarisierungsindex (GMI) – Der Nutzen des GMI zur Bewertung der Entwicklungsorientierung von Staaten und regionaler Militarisierung“ mit anschließender Podiumsdiskussion in deutscher Sprache ein. Die Studie wurde durch das Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gefördert.
Traditionell sind das Militär und Rüstungsausgaben ein Politikfeld, das durch Geheimhaltung und Intransparenz geprägt sind. Der GMI setzt hier an und stellt die relative Bedeutung des Militärapparats eines Staates im Verhältnis zur Gesamtgesellschaft dar. Er definiert den Militarisierungsgrad eines Landes dadurch, wie sich die staatliche Ressourcenverteilung an das Militär zum Bruttoinlandsprodukt oder zu anderen gesellschaftlichen Bereichen wie z.B. der medizinischen Versorgung verhält. Der GMI benennt die am höchsten und die am niedrigsten militarisierten Staaten der Welt im Zeitraum von 1990 bis 2009 (das letzte Jahr, für das aktuelle Daten vorlagen). Er stützt sich u.a. auf Zahlen des Stockholmer Friedensforschungsinstitut SIPRI, des Internationalen Währungsfonds (IWF), der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und des BICC.
Hohe Militärausgaben und Aufrüstung können eine große wirtschaftliche Bürde darstellen. Der Globale Militarisierungsindex des BICC ermöglicht eine differenzierte Betrachtung des Zusammenhangs von Entwicklungsorientierung und regionaler Militarisierung.
Nach einer Vorstellung des Forschungsberichts diskutieren:
- Jan Grebe, BICC und Autor der Studie
- Peter Krahl, Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
- Dr. Bernhard Moltmann, Hessische Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung (HSFK), Gemeinsame Konferenz Kirche und Entwicklung („GKKE- Rüstungsexportbericht“)
- Thomas Gebauer, medico international, angefragt
- Moderator: Peter J. Croll, Direktor BICC
Im Anschluss an die Diskussion möchten wir Sie zu einem kleinen Umtrunk einladen. Über Ihre Teilnahme würden wir uns sehr freuen. Wir bitten um Anmeldung bis zum 25. Februar 2011. Rückfragen und Interviewwünsche richten Sie bitte an Susanne Heinke, Pressesprecherin des BICC (Tel.: 0228/911 96-44).
Sie finden die Einladung auch unter
http://www.bicc.de/uploads/pdf/events/2011/Einladung_GMI_15.02.2011.pdf
Datum/Zeit: Montag, 28. Februar 2011, 17.30 – 19.30 Uhr
Ort: Im BICC, Pfarrer-Byns-Straße 1, 53121 Bonn.