EUROSOLAR: Erklärung zur geplanten Senkung der Vergütungssätze für die Förderung von Solarstrom

Erklärung von Dr. Axel Berg

Die geplante vorgezogene drastische Kürzung der Solarstromvergütungen zum 1. Juli 2011 beweist, wie wirkungsvoll das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ist. Immer mehr Menschen nehmen ihre Energieversorgung  in die eigenen Hände und machen sich von den Energiekonzernen unabhängig. Eine Folge ist, dass die Fördersätze für Solarstromanlagen nun erneut gesenkt werden. Diese in der beabsichtigten Logik des Gesetzes liegende Entwicklung ist der beste Beleg dafür, dass die Erneuerbaren Energien Wettbewerb auf den Markt der Stromerzeugung bringen.

Mit den Laufzeitverlängerungen für Atomkraftwerke wollten die in Deutschland herrschenden vier Stromkonzerne den Wettbewerb verzerren und ihre Marktmacht absichern. Ihre Dominanz kann nur durchbrochen werden, wenn Bürgerinnen und Bürger, Genossenschaften, mittelständische Unternehmen und Stadtwerke unbeirrt auf umweltschonende Energieversorgungstechnik setzen und damit die Energiewende selbst vorantreiben.

Die Politik darf sich nicht von den Interessen der Energiekonzerne fremdbestimmen lassen, sondern sie muss Rahmenbedingungen schaffen, die es Unternehmerinnen und Unternehmern erleichtern, im Einklang mit unseren ökologischen Lebensgrundlagen zu wirtschaften. Dabei müssen auch die Kosten kalkulierbar bleiben. Einschneidende Einbußen sind nicht zu verkraften. Insofern ist es wichtig, die Solarvergütungen  mit wirtschaftlichem Augenmaß und gesamtgesellschaftlichem Weitblick zu gestalten. Dabei ist zu bedenken, welche milliardenschweren Belastungen die Allgemeinheit für die Atomenergie und deren Folgen zu tragen hat.

Wir haben es in selbst in der Hand, ob wir die Stromerzeugung aus Großkraftwerken mit fossilen und atomaren Energieträgern und allen ihren Risiken hinnehmen oder ob wir den Weg der dezentralen, bürgernahen Energieversorgung beschreiten und damit eine wirtschaftlich vernünftige und ökologisch unbedenkliche Zukunft vorbereiten. EUROSOLAR steht dafür, den Ausbau der Erneuerbaren Energien zu beschleunigen.

PressemitteilungErklärung von Dr. Axel Berg

Die geplante vorgezogene drastische Kürzung der Solarstromvergütungen zum 1. Juli 2011 beweist, wie wirkungsvoll das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ist. Immer mehr Menschen nehmen ihre Energieversorgung  in die eigenen Hände und machen sich von den Energiekonzernen unabhängig. Eine Folge ist, dass die Fördersätze für Solarstromanlagen nun erneut gesenkt werden. Diese in der beabsichtigten Logik des Gesetzes liegende Entwicklung ist der beste Beleg dafür, dass die Erneuerbaren Energien Wettbewerb auf den Markt der Stromerzeugung bringen.

Mit den Laufzeitverlängerungen für Atomkraftwerke wollten die in Deutschland herrschenden vier Stromkonzerne den Wettbewerb verzerren und ihre Marktmacht absichern. Ihre Dominanz kann nur durchbrochen werden, wenn Bürgerinnen und Bürger, Genossenschaften, mittelständische Unternehmen und Stadtwerke unbeirrt auf umweltschonende Energieversorgungstechnik setzen und damit die Energiewende selbst vorantreiben.

Die Politik darf sich nicht von den Interessen der Energiekonzerne fremdbestimmen lassen, sondern sie muss Rahmenbedingungen schaffen, die es Unternehmerinnen und Unternehmern erleichtern, im Einklang mit unseren ökologischen Lebensgrundlagen zu wirtschaften. Dabei müssen auch die Kosten kalkulierbar bleiben. Einschneidende Einbußen sind nicht zu verkraften. Insofern ist es wichtig, die Solarvergütungen  mit wirtschaftlichem Augenmaß und gesamtgesellschaftlichem Weitblick zu gestalten. Dabei ist zu bedenken, welche milliardenschweren Belastungen die Allgemeinheit für die Atomenergie und deren Folgen zu tragen hat.

Wir haben es in selbst in der Hand, ob wir die Stromerzeugung aus Großkraftwerken mit fossilen und atomaren Energieträgern und allen ihren Risiken hinnehmen oder ob wir den Weg der dezentralen, bürgernahen Energieversorgung beschreiten und damit eine wirtschaftlich vernünftige und ökologisch unbedenkliche Zukunft vorbereiten. EUROSOLAR steht dafür, den Ausbau der Erneuerbaren Energien zu beschleunigen.

Pressemitteilung